Strategisches Management in Pflegeorganisationen (PDF)
Konzepte, Instrumente und Anregungen
Der Dienstleistungssektor rund um das Leben im Alter scheint sich zu einem wahren Mega-Markt zu entwickeln. Längst haben Anbieter, Veranstalter, Träger und Investoren ihre Chancen erkannt und streiten in einem rasanten Wettbewerb um die Gunst des Kunden....
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Produktinformationen zu „Strategisches Management in Pflegeorganisationen (PDF)“
Der Dienstleistungssektor rund um das Leben im Alter scheint sich zu einem wahren Mega-Markt zu entwickeln. Längst haben Anbieter, Veranstalter, Träger und Investoren ihre Chancen erkannt und streiten in einem rasanten Wettbewerb um die Gunst des Kunden. Auf lange Sicht werden sich jene Organisationen und Unternehmen durchsetzen, die langfristig, umsichtig und vorausschauend denken. Dieses "strategische Management" stellt Harald Blonski vor. Sein Buch widmet sich insbesondere strategischen Fragen in ambulanten und stationären Pflegeorganisationen. Namhafte, erfahrene und kompetente Autorinnen und Autoren zeigen den Wert und Nutzen des strategischen Managements. Sie erläutern, wie die diversen Ansätze und Instrumente die Wettbewerbsfähigkeit von Pflegeorganisationen erhöhen und deren Existenz sichern können.
Lese-Probe zu „Strategisches Management in Pflegeorganisationen (PDF)“
3 Personalentwicklung und Personalmanagement (S. 79) Uwe Kowalzik
Pflegeunternehmen müssen sich den rapide ändernden externen und internen Bedingungen stellen. Insofern können sie als offene Systeme betrachtet werden, die in Abhängigkeit von Entwicklungen unterschiedlicher Art stehen. Hier kommt der einrichtungsbezogenen Weiterbildung und Schlüsselqualifizierung der Mitarbeiter eine zentrale Rolle zu. Um den organisatorischen Wandel zu bewältigen und zu gestalten, sind neue Qualifikationen bei den Führungskräften und den Mitarbeitern notwendig. Allerdings setzt die zu fordernde Qualifikationsentwicklung Strukturen und Kulturen in der Organisation voraus: Lernen und Weiterbildung in der Organisation müssen gefordert und gefördert werden.
Beim Thema »Personalentwicklung in Pflegeorganisationen« drängt sich zunächst einmal die Frage auf, was eher zutrifft: Ausrufungszeichen oder Fragezeichen? Wenn man sich mit diesem Thema auseinander setzen will, muss man zunächst die Situation in diesem Bereich anschauen. Eine solche Analyse und Situationsbeschreibung beinhaltet unumwunden die drängende Frage danach, wie die Zukunftsperspektive der Pflege und Altenhilfe aussieht. Als Berater und Führungspraktiker begegnen einem immer zwei entgegengesetzte Reaktionen, was die zu bestimmenden Entwicklungserfordernisse in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen anbelangt: Die einen sind neugierig auf das Thema Personalentwicklung, weil sie wissen, dass es auf dieser Ebene »noch viel zu tun« und zu professionalisieren gibt.
Pessimistischere Stimmen zeigen dagegen eher Abwehr und Resignation angesichts sich verschlechternder Rahmenbedingungen in der Pflege. Gemeinsam ist beiden Positionen die Erkenntnis, dass »eigentlich« noch viel getan werden kann und muss, um die personelle Seite der Pflegearbeit zu verbessern und im qualitativen Sinne: zu professionalisieren. Unterschiede bestehen allerdings in der Einschätzung der Erfolgsaussichten und dies
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zeigen die Diskussionen und Fachbeiträge immer wieder.
3.1 Mitarbeiter Die wichtigste Ressource im Pflegebereich
Die Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource in stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Dies nicht etwa deswegen, weil in Zeiten von »human resources « und »soft skills« der Mensch im Mitarbeiter neu entdeckt worden wäre. Vielmehr sind stationäre Altenhilfe und ambulante Pflege in erster Linie personale Dienstleistungen. Bis zu 80 % der Gesamtkosten einer Altenhilfeeinrichtung sind Personalkosten. Die Qualität der Pflegearbeit hängt also logischerweise entschieden davon ab, wie die Führungs- und Personalentwicklungsarbeit gestaltet wird.
3.1 Mitarbeiter Die wichtigste Ressource im Pflegebereich
Die Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource in stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Dies nicht etwa deswegen, weil in Zeiten von »human resources « und »soft skills« der Mensch im Mitarbeiter neu entdeckt worden wäre. Vielmehr sind stationäre Altenhilfe und ambulante Pflege in erster Linie personale Dienstleistungen. Bis zu 80 % der Gesamtkosten einer Altenhilfeeinrichtung sind Personalkosten. Die Qualität der Pflegearbeit hängt also logischerweise entschieden davon ab, wie die Führungs- und Personalentwicklungsarbeit gestaltet wird.
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Autoren-Porträt von Harald Blonski
Der HerausgeberHarald Blonski verfügt über langjährige Managementerfahrung in Pflegeorganisationen. Darüber hinaus ist er als Auditteam-Leiter in die Zertifizierung von Einrichtungen und Organisationen des Gesundheits- und Sozialsektors involviert
Bibliographische Angaben
- Autor: Harald Blonski
- 2010, 168 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842680708
- ISBN-13: 9783842680708
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.45 MB
- Ohne Kopierschutz
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