Studies in Byzantine Sigillography. Volume 10 (PDF)
(Sprache: Englisch)
For several years now, sigillography as an independent subarea in the field of Byzantine studies has received increasing attention from both Byzantine studies and related disciplines, as it is the only area still able to provide academia with large amounts...
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Produktinformationen zu „Studies in Byzantine Sigillography. Volume 10 (PDF)“
For several years now, sigillography as an independent subarea in the field of Byzantine studies has received increasing attention from both Byzantine studies and related disciplines, as it is the only area still able to provide academia with large amounts of material not previously analysed. The articles of Studies in Byzantine Sigillography deal with all aspects of Byzantine sigillography: presentation of new finds, discussion of new methods, questions of the political and ecclesiastical administration of Byzantium, prosopography, historical geography, and art-historical and iconographical problems.
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Christos StavrakosDIE BYZANTINISCHEN BLEISIEGEL DER SAMMLUNG KONSTANTINOS KALANTZIS IN AGRINION (GRIECHENLAND) (S. 75-76)
Es gibt bislang nur wenige Privatsammlungen in Griechenland, in denen man byzantinische Bleisiegel finden kann, und nur ein kleiner Teil dieser Sammlungen wurde durch wissenschaftliche Publikationen erschlossen und bekannt gemacht. So erwähnte etwa K. Konstantopoulos in der ersten Ausgabe der Sammlung des Numismatischen Museums Athen die Siegelsammlung des in Konstantinopel ansässigen Arztes K. Makrides und publizierte sie mitsamt den anderen Stücken. Aus den letzten Jahren verdanken wir Ioanna Makre die Veröffentlichung zweier weiterer Privatsammlungen, einerseits die von Orphanides-Nikolaïdes, die das Numismatische Museum Athen im Jahr 1925 den aus Smyrna stammenden Flüchtlingen I. Orphanides, S. Chatzisavvas-Nikolaïdes und Tsimlektsoglou abkaufte, und andererseits die von D. Doukas. Darüber hinaus gibt es vereinzelte Editionen auch anderer byzantinischen Bleisiegel aus Privatsammlungen Griechenlands, und im Jahre 2009 erscheint der erste Teil der Sammlung Savvas Kophopoulos.
Konstantinos Kalantzis, Gymnasialleher in Agrinion, erwarb während seiner Studienzeit in Bulgarien eine kleine Münz- und Siegelsammlung. Die byzantinischen Bleisiegel dieser Sammlung, deren Publikation mir Herr Kalantzis freundlicherweise überließ, möchte ich hier vorlegen – ohne dabei zu verbergen, dass Herr Kalantzis stets darum bemüht ist, seine Sammlung durch den Erwerb weiterer Siegel zu vergrößern:
1. Kaiser Justinian I.
527-565.
Durchmesser 19 mm.
Von diesem Typus existieren mehrere Siegel. Es ist allerdings nicht sicher, ob auch nur einzelne davon stempelidentisch sind.
Ed. Zacos-Veglery, Nr. 3a; 3b; Seibt, Bleisiegel, Nr. 6 (mit bibliographischen Angaben der älteren Literatur); neuerdings I. V. Sokolova,
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Pečati vizantinijskih imperatorov. Katalog kollekci, (Sankt Peterburg, 2007), Nr. 7 (mit bibliographischen Angaben zu weiteren Editionen dieses Typus’), 8-14; DOSeals 6,4.
Auf dem teilweise beschädigten Stück ist der Kopf des Kaisers Justinian zu sehen. Den Helm, das Diadem mit dem Trifolium auf dem Kopf und das gelocktes Haar an der Stirn des Kaisers kann man deutlich erkennen. Die Pendilien bestehen jeweils aus zwei Perlschnüren. Wie die kaiserliche Büste bekleidet war, lässt sich unserem Stück nicht mehr eindeutig entnehmen. Allerdings können wir aufgrund der anderen, ähnlichen Siegeltypen das Paludament erwarten, das mit einer Fibel zusammengehalten war. Die Umschrift, die am linken Teil zur Gänze abgebrochen ist, lautet: ….. // ANVCPP..
Es handelt sich um die für jene Zeit übliche Legende:
[D(ominus) n(oster) Iustini]anus p(er)p[(etuus) Au(gustus)]
Auf dem teilweise beschädigten Stück ist der Kopf des Kaisers Justinian zu sehen. Den Helm, das Diadem mit dem Trifolium auf dem Kopf und das gelocktes Haar an der Stirn des Kaisers kann man deutlich erkennen. Die Pendilien bestehen jeweils aus zwei Perlschnüren. Wie die kaiserliche Büste bekleidet war, lässt sich unserem Stück nicht mehr eindeutig entnehmen. Allerdings können wir aufgrund der anderen, ähnlichen Siegeltypen das Paludament erwarten, das mit einer Fibel zusammengehalten war. Die Umschrift, die am linken Teil zur Gänze abgebrochen ist, lautet: ….. // ANVCPP..
Es handelt sich um die für jene Zeit übliche Legende:
[D(ominus) n(oster) Iustini]anus p(er)p[(etuus) Au(gustus)]
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Autoren-Porträt
Jean-Claude Cheynet, Collège de France, Paris, Frankreich; Claudia Sode, Universität Köln.
Bibliographische Angaben
- 2010, 1. Auflage, 286 Seiten, Englisch
- Herausgegeben: Jean-Claude Cheynet, Claudia Sode
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110227053
- ISBN-13: 9783110227055
- Erscheinungsdatum: 27.05.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 12 MB
- Ohne Kopierschutz
Sprache:
Englisch
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