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Teatime mit Lilibet (ePub)

Roman | Zum Tod der Queen: Der wichtigste Roman über Elisabeth II.
 
 
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Die wahre Geschichte der Gouvernante von Queen Elizabeth II.
England, 1933: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, ist sie...
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Kommentare zu "Teatime mit Lilibet"
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  • 4 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein kleiner Blick durchs Schlüsselloch
    1932 England. Die 22-jährige schottische Erzieherin Marion Crawford erhält im englischen Königshaus eine Anstellung als Lehrerin für die beiden Prinzessinnen Elisabeth und Margaret, um für die nicht nur für deren Erziehung zu sorgen, sondern sie auch auf das Leben vorzubereiten. Doch schon bald muss sie erkennen, dass das Palastleben mit der realen Welt vor dessen Toren nicht das Geringste zu tun hat. „Crawfie“ schreibt sich auf die Fahne, dies auf jeden Fall zu ändern, denn sie selbst stammt aus einfachen Verhältnissen und möchte ihren Schützlingen klar machen, dass ihre Untertanen sich nicht von vorne bis hinten bedienen lassen können, sondern selbständig für sich sorgen müssen. So lernen die Prinzessinnen z. B. die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen oder gehen wie normale Menschen ins Kaufhaus, um ein Bewusstsein für das tägliche Leben der Bevölkerung zu erhalten. Marion Crawford stellt ihr eigenes Leben völlig zurück für die Erziehung ihrer beiden Schützlinge und bleibt 16 Jahre am Hof…
    Wendy Holden hat mit „Teatime mit Lilibet“ einen unterhaltsamen historischen Roman auf der Basis von Marion Crawfords Buch „Little Princesses“ vorgelegt, der den Leser einen Blick durch das Schlüsselloch des Buckingham Palace werfen lässt. Der einnehmende flüssige und bildhafte Erzählstil wirft den Leser 88 Jahre in der Zeit zurück, um dort Marions Arbeitsalltag im Königshaus mitzuerleben. Da die königliche Familie über Jahrzehnte hinweg in den Medien präsent ist, hat man als Leser das Gefühl, Einblick in die Privatgemächer zu erhalten und dabei einmal mehr festzustellen, dass auch dort nur mit Wasser gekocht wird. Viel interessanter allerdings ist die Person Marion Crawford, die sich um die beiden Prinzessinnen gekümmert und dabei ihre eigenen Lebenspläne nach und nach verabschiedet hat, um dann von einem Tag auf den anderen nach 16 Jahren ausgemustert zu werden. Das Leben am Hof verlangte auch Marion alles ab, doch war es ihre eigene Entscheidung, dieses Opfer zu bringen, um ihren Schützlingen weiterhin nahe zu sein. Die Autorin beschreibt das Leben hinter den Palastmauern genauso, wie es uns die Medien immer wieder suggerieren und was man als Leser auch so haben möchte, ist es doch eine Art Märchenwelt, in die wir uns alle schon einmal hineingeträumt haben. Jedoch wird auch deutlich, mit welch harten Bandagen hinter den Mauern gekämpft wird. Absolute Loyalität ist unabdingbar, und wer sie nicht erbringt, wird sofort zur Persona non grata. Die Intrigen und Skandale, nach denen die Öffentlichkeit lechzt, sollen verborgen bleiben, darin unterscheiden sie sich auch nicht von uns Privatleuten. Doch diese Dinge rufen bei uns allen einen gewissen Kitzel hervor, der gestillt werden möchte, und bisher hat es immer jemanden gegeben, der seinen Mund nicht halten konnte, so dass doch etwas durch die Mauern des Königshauses gesickert ist. Die vielen kleinen Begebenheiten in diesem Buch sind gut aufbereitet und selbst, wenn sie nur erfunden sind, sorgen sie für einiges an Unterhaltung aus der königlichen „Firma“.
    Der Charakter von Marion in diesem Roman ist der einer Idealistin, die mit viel Engagement die ihr anvertrauten Schützlinge auf das reale Leben vorbereiten will. Dabei ist sie liebevoll mit einer gewissen Strenge, verantwortungsvoll und vor allem vertrauenswürdig. Ihre Selbstlosigkeit kommt einer Selbstaufgabe gleich, denn alles dreht sich nur um die ihr anvertrauten Mädchen, wobei ihre eigenen Träume und Wünsche immer mehr verblassen. Die einzelnen Mitglieder des Königshauses bieten mit ihrer Darstellung genau den Eindruck, den man bisher oberflächlich auch von ihnen erhalten hat. Während Margaret als Enfant terrible und gescheiterte Existenz durchging, überraschte Queen Mum doch als beinharte Eiskönigin.
    „Teatime mit Lilibet“ sollte mit einem Augenzwinkern gelesen und nicht alles für bare Münze genommen werden. Dann ist es eine Lektüre mit einigem Unterhaltungswert und schöne Lesestunden. Verdiente Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 29.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch über das englische Königshaus, insbesondere der Prinzessinnen Elizabeth und Margaret haben mich sehr gut unterhalten und einen Einblick in das Leben der Majestäten gegeben. Marion Crawford ist eine junge, moderne und sehr fortschrittliche Lehrerin, als sie per Zufall die Stelle einer Gouvernante für die beiden Mädchen bekam. Eigentlich wollte sie nur kurz bleiben und dann ihren Traum zu verwirklichen, die Kinder aus den Slums zu unterrichten. So aber bleibt Marion 16 Jahre am englischen Königshof und sie war für die Kinder Vertraute, Mutter, Verbündete und Kameradin. Sie zeigte den Mädchen auch das tägliche Leben und fuhr mit ihnen U-Bahn, ging ins Kino einkaufen und bezahlen. Oft hatte sie es schwer, aber immer wieder waren es die Mädchen, die ihr immer wieder Mut machten. Ihr Privatleben blieb dabei auf der Strecke. Sie hatte zwar Affären, wurde aber von den Männern ausgenutzt und enttäuscht. Sie macht den Krieg mit, erzieht Elizabeth und Margaret unter erschwerten Bedingungen und erlebt die erste Liebe ihrer Schützlinge. Als Elizabeth Prinz Philipp heiratet, wird sie im Palast nicht mehr gebraucht und ihr wird gekündigt. Marion heiratet, Kinder blieben ihr aber versagt und ihre Ehe steht unter keinem guten Stern. Auf Drängen ihres Mannes schreibt sie ein Buch über ihre Zeit bei den Winsors. Dies wird ihr sehr Übel genommen und jeder Kontakt mit ihr wird abgebrochen. Sie hat bis zu ihrem Tod weder von Elizabeth noch Margaret wieder etwas gehört. Ich war von diesem Buch sehr fasziniert. Erlebt man doch das Leben in dem alten Palast. König Edward dankt wegen Wallis Simpson ab und so werden nun Albert und seine Gemahlin die neuen Regenten. Wir erleben die Körnung und erfahren so einiges über des Privatleben des Königs und seiner Familie. Die Autorin schreibt derart interessant und so glaubhaft, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es bleibt dem Leser selbst überlassen zu entscheiden, was geschichtlich wahr ist und was Fiktion ist. Jedenfalls wird man sehr gut unterhalten und man schlägt so manches Mal nach und informiert sich weiter über die historischen Personen. Ich habe die Lektüre sehr genossen und kann sie nur weiterempfehlen.

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