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Teufelsberg / Kommissar Wolf Heller Bd.2 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Wer plant einen antisemitischen Anschlag?
Westberlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. Denn die Tote war Jüdin, und der Richter erhielt Morddrohungen von der radikalen Linken um Dieter Kunzelmann....
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Kommentare zu "Teufelsberg / Kommissar Wolf Heller Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Batyr, 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Alte Nazis, neue Revoluzzer - und im Zentrum die Juden
    Es geht wieder nach Berlin, im Schlepptau von Kommissar Heller, wir schreiben das Jahr 1969. Der Held ist inzwischen Familienvater, die Frau krebskrank - Akzentverschiebung gegenüber der Lebenssituation des Helden im ersten Krimi des Autorentrios. Heller gerät von einer Mordermittlung in die ganz große Politik des Kalten Krieges, das kleine West-Berlin fast zerquetscht im Kräftemessen zwischen USA und der Sowjetunion. Destabilisierung ist die Taktik der Stunde, und so steht die jüdische Gemeinde im Fokus des russischen Geheimdienstes. Wieder wählen die Autoren geschickt ein reales Ereignis der Stadtgeschichte, ein gescheiterter Anschlag auf eine Gedenkfeier, um das sie ihre Romanhandlung spinnen. Das typische Flair dieser Zeit kommt dabei zum Tragen: alte Nazis, in allen staatlichen Institutionen noch präsent, die wilde Szene der Linken in ihren Kommunen und WGs, geistig oszillierend zwischen Anarchie und Spinnertum. Und in alle Sphären ist Kommissar Heller eingebunden. Wieder ist das lebendige Heraufbeschwören dieser Zeit das große Plus dieses Romans, umso ärgerlicher, dass es an der sprachlichen Feinarbeit mangelt. Allerlei Stilblüten und ungeschickte Formulierungen schmälern das Lesevergnügen und hätten doch von einem sorgfältig arbeitenden Lektorat beseitigt werden können!

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser Kriminalroman ist definitv einer, der mir einige Höhen und Tiefen während des Lesens beschert hat und der zwar über einige spannende Szenen, aber auch etwa langatmig Stellen verfügte.
    Der Einstieg in die Geschichte empfand ich noch als wirklich sehr sehr spannend und mutete für einen Kriminalroman, doch überaus fesselnd an und war auch so geschrieben, dass die Szenen nochmals mehr zum Weiterlesen anregte und mich wirklich sehr packen konnte. Die Autoren verstehen es auch sehr gut den historischen Hintergrund gut in die Geschichte einzugliedern, ohne dass dies trocken oder unangebracht wirken würde. Zum anderen muss ich leider sagen, dass die zum Anfang sehr präsente Spannung , ab der Mitte noch nachließ und für mich nicht mehr die Intensität des Anfangs hatte, sondern mir manches Mal eher langatmig anmutete . Auch die Charaktere waren in meinen Augen etwas zu blass und wenig greifbar, dennoch ein solider Kriminalroman, der mehr Potential gehabt hätte.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zeitreise nach Berlin
    "Teufelsberg" ist ein Kriminalroman, der gleich drei Autoren hat. Die Herren Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm haben hier einen grundsoliden und spannenden Roman geschrieben.
    Es beginnt mit einem Mord im Berlin Ende der sechziger Jahre. Brisant wird der Fall durch die Tatsache, dass das Opfer die Frau eines jüdischen Richters war. Die Ermittlungen führen in politische Richtungen, aber auch andere Motive werden nicht ganz ausgeschlossen.
    Komissar Heller dürfen wir hier begleiten durch eine sehr spannende Zeit und Stadt. Heller ist sehr menschlich dargestellt, mit Fehlern und Gefühlen, ein sehr sympathischer Ermittler. Das Berlin der 68ér mit der Kommune 1, der Zeitgeist, die Aufbruchstimmung,der kalte Krieg sind hier fast greifbar beschrieben.
    Diese gut recherchierten Hintergrundinformationen mit den vielen Verknüpfungen zu wahren Ereignissen und Personen hat mir am Buch am besten gefallen. Es war Zeitreise und Gedächtnisauffrischung in einem und ich konnte für mich noch viel neues mitnehmen. All das hätte ich in einem Krimi gar nicht erwartet.
    Im Mittelpunkt stand natürlich der Kriminalfall, der sich sehr schnell in etwas viel größeres ausweitete und am Ende erfuhr man dann auch noch, wie der Roman zu seinem Titel kam.
    Mir war nicht bewußt, dass es der zweite Teil um den Ermittler und das Team war und es hat beim lesen auch nicht gestört, den ersten Teil werde ich nachholen. Dieser Krimi ist sehr interessant für Leser, die gute Recherche mögen und gerne in historische Fakten abtauchen. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura B., 08.05.2021

    Als Buch bewertet

    Killer stellt die erste Mondlandung in den Schatten

    Am 20. Juli 1996 ist es endlich so weit. Die erste bemannte Mondlandung ist erfolgt. Während die Menschen vor dem Fernseher sitzen und sich die Übertragung ansehen, muss Kommissar Wolf Heller das Haus eines bedrohten Richters observieren. Als ihn Babygeschrei ablenkt passiert es - die Frau des Richters wird ermordet. Berlins Bevölkerung ist in Aufruhr, da die Frau eine Jüdin war. Während Einzelne die Tat als Einzeltat betrachten, sehen sie andere als die eines Serienkillers uns Kommissar Wolf Heller ermittelt auf Hochtouren. Für ihn ist es bereits der zweite Fall.


    Ich kannte den ersten Teil des Autorenduos nicht und konnte das Buch trotzdem wunderbar lesen. Es haben mir keine Infos gefehlt, die die Sinnentnahme erschwert hätten. Die beiden Autoren haben die damalige Zeit sehr gut beschrieben, ich war gleich selbst dabei, in den 60ern, als ich den Kriminalroman las. Ich kannte nicht alle Musiktitel, die im Buch eine Rolle spielen, aber ein paar klangen gleich in meinem Kopf und forderten mich unweigerlich zum Tanzen auf :D
    Mir gefällt gut, dass der Leser über die privaten Umstände des Ermittlers aufgeklärt wird und auch über ihn immer mehr Informationen bekommt. Doch nicht nur seine Lebensumstände wurden beschrieben, sondern auch die der Bevölkerung. So kannte man lesen, wie die Linken Häuser besetzten. Super gut hat mir gefallen, dass sich am Ende des Buches ein Glossar über unbekannte Wörter befindet, so musste ich nicht alles im Internet suchen :))
    Ein wirklich sehr gelungenes Buch :D

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