Teufelsgold (ePub)

Thriller
 
 
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Auf der Jagd nach dem Stein der Weisen - Wer sind die Alchemisten unserer heutigen Zeit?



Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold...
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Kommentare zu "Teufelsgold"
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  • 4 Sterne

    37 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 16.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt einem Kunden prophezeit, dass zwei Brüder durch ein Geheimnis verbunden sind, aber nur einer überleben wird. Ein spannender Beginn, denn man lernt schnell die beiden Brüder kennen und hat dann das ganze Buch über Zeit zu mutmaßen, wer denn sein Leben lassen muss.

    Danach gibt es erstmal einen Sprung in die Vergangenheit und das Geheimnis um das „Teufelsgold“ wird gelüftet. Dies geschieht immer wieder durch historische Texte, die geschickt in die Gesamtgeschichte eingebunden werden – die Hauptfigur Hendrik liest diese nämlich.
    Hier hat Andreas Eschbach wirklich Geschick bewiesen. Durch die historischen Passagen wird der Leser nämlich nicht nur über die Hintergründe aufgeklärt. Sie unterscheiden sich nämlich so in der Sprache, dass man sie für authentisch halten könnte. Das löst dann doch mal Gänsehaut aus – denn er weiß schon, was Wahrheit und Fiktion ist... Und obwohl dem Schreibstil hier ein Hauch von Historik anhaftet, lassen sie sich sehr gut lesen und sind verständlich. Ich las Germanistin habe mich immer sehr über die alten, heute nicht mehr gebräuchlichen Verbformen wie „frug“ statt „fragte“ gefreut. Außerdem verursachen diese Textteile auch immer kleine Cliffhanger. Wie der Protagonist bekommt auch der Leser nur nach und nach kleine Bröckchen hingeworfen, sodass sich erst am Ende ein richtiges Gesamtbild ergibt.

    Ich gebe aber zu: Gerade am Anfang hat mir der Thrill etwas gefehlt. Es war eine spannende Erzählung, aber so richtig zur Sache geht es erst ab der Hälfte des Buches. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Alchemie, die Gier nach Gold, Reichtum und Macht sowie alte, schon lang in Vergessenheit geratene Ritterorden treffen aufeinander. Unerklärliche Geschehnisse treffen auf Rationalität, aber auch dem Leser fällt es schwer, den Unterschied zu erkennen.

    Schwer gefallen ist mir auch, mit dem Protagnisten Hendrik zu sympathisieren. Während er am Anfang noch Mr. Charming ist, wird er doch mit Kapitel zu Kapitel zu einem selbstsüchtigen Idioten, dem ich sicher nichts Gutes mehr gewünscht habe. Normalerweise ist es für mich ja ein No-Go, wenn ich die Hauptperson nicht mag. Hier ging es erstaunlicherweise trotzdem ganz gut, denn ich habe den Spieß einfach umgedreht und mitgefiebert, dass er auf die Nase fällt... Auch mal nicht schlecht.

    Nur mit dem Ende konnte ich mich dann nicht anfreunden. Denn es wird immer mystischer und phantastischer, es zieht es auch etwas hin. Die Aufklärung an sich macht zwar Sinn, trotzdem bleiben für mich einfach noch Fragen offen – und das bin ich von den Eschbach-Büchern, die ich bisher gelesen habe, ehrlich gesagt nicht gewohnt.

    Insgesamt war es trotzdem ein tolles Buch. Der Autor hat es geschafft, die Alchemie in das 21. Jahrhundert zu bringen und mich damit gut unterhalten. Von mir gibt’s 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    21 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Robert S., 17.10.2016

    Als eBook bewertet

    Spannende Unterhaltung mit einem Handlungsbogen über mehrere Jahrhunderte. Viel Wissen über Alchemie, dazu ein Schuss Mystik, etwas Wissenschaft und ein sehr fehlbarer Hauptcharakter. Für mich nicht Eschbachs bestes Werk, aber dennoch lesenswert.

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  • 3 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 17.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Cover, das ich zwei- drei Mal betrachten musste, da es mich irgendwie verwirrt hat. Ob es an der Farbgebung lag? Oder war es der Titel? Ich weiß es nicht! Jedoch war mir sofort klar, dass es mich dennoch neugierig gemacht hat. Was ist Teufelsgold? Da gab es nur eins .... lesen.

    Am Anfang steht die Gier nach Gold... es folgt die Gier nach Unsterblichkeit ... dann die Gier nach ... noch mehr ...

    Der erste Satz: "Ich sehe, dass Ihnen eine wichtige Reise bevorsteht" sagte die Frau im Zigeunerkleid.

    Nach einem wirklich spannenden Prolog war ich überrascht, im ersten Kapitel in die Historie zu gehen. Genauer in das Jahr 1295. Irritiert habe ich die ersten Zeilen gelesen und nochmals auf das Cover geblickt. Doch, ein Thriller! Mit einem historischen Hintergrund. Und wie sich herausstellte, war dieses Kapitel sehr informativ.

    Hendrik entdeckt in einem Antiquitätenladen ein Buch, das er unbedingt haben möchte. So sehr, dass er es sogar stiehlt. Das Buch animiert ihn immer weiterzulesen. Er möchte mehr! Immer mehr! Ja, er wird sogar richtig gierig. Nach Ruhm, nach Anerkennung....einfach nach allem. Doch dann ...

    Nein, mehr möchte ich darüber nicht erzählen, da sich jeder Leser sein eigenes Bild machen sollte.

    Gewohnt spannend beschreibt der Autor den Protagonisten sowie die Handlung. jedoch fand ich die historischen Kapitel stellenweise ein bisschen zäh. Sie haben meiner Meinung nach, den anderen Teil des Buches, nämlich den Thriller, immer wieder abgeschwächt, so dass der Spannungsbogen ständig unterbrochen wurde. Nur mühsam hat die Geschichte dann wieder Fahrt aufgenommen.

    Vielleicht lag es aber auch daran, dass in diesem Thriller mehrere Genre vermischt wurden.

    Historie, Thriller, ja, sogar ein bisschen fantastische Züge hatte es zu bieten. Mir, als Thrillerfan, war das jedoch ein bisschen zu viel des Guten.

    Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch nicht so richtig angesprochen hat. Ich hatte mir etwas mehr Thrill erhofft. Schade!

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