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Totenwinter (ePub)

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Eine Frau in den Wirren der Nachkriegszeit.

Das Ruhrgebiet im Winter 1947. Die junge Edith, aus Ostpreußen nach Bochum geflüchtet, hat endlich eine Anstellung gefunden - bei Pohlmann, einem Rechtsanwalt, der allerdings offenbar in...
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Kommentare zu "Totenwinter"
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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 11.10.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die junge Edith, die aus Ostpreußen ins Ruhrgebiet nach Bochum geflohen ist, hat eine Anstellung bei einem Rechtsanwalt gefunden. Scheinbar geht hier aber nicht alles mit rechten Dingen zu, denn er schein in Schwarzmarktgeschäfte verwickelt zu sein. Als ein ehemaliger KZ-Häftling ermordet aufgefunden wird, scheint es dass ihr Arbeitgeber darin verwickelt ist und Edith will mehr wissen.
    Meine Meinung:
    Das Nachkriegsdeutschland wird hier sehr eindringlich geschildert und ich habe mich mehr als einmal gefragt, wie schwer es für die Menschen gewesen sein muss. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und da ich aus der Nähe des Ruhrgebietes komme natürlich nochmal interessanter. Ich hatte das Buch als Hörbuch und fand es auch sehr gut und ausdrucksstark vorgetragen. Die Stimme fand ich sehr angenehm beim Hören.
    Fazit:
    Eindringlich geschildert

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist ein kalter Winter im Jahre 1947, die junge Edith hat eine Anstellung bei dem Anwalt Pollmann gefunden. Als ein ehemaliger KZ-Häftling ermordet wird, schnappt Edith Gesprächsfetzen auf, bei denen ihr der Verdacht kommt, ihr Arbeitgeber könnte in den Mord verwickelt sein. Gleichzeitig ermittelt Oberinspektor Dietrichs in dem Mordfall, die Spuren, denen er folgt, deuten darauf hin, dass der Tote nicht ganz so unbescholten war, wie es den Anschein hat.

    Dies ist der zweite Band der Buchreihe um Edith und ihre Freundin Martha sowie deren Tochter Hella, wobei die zuletzt genannten Personen in diesem Teil lediglich Randfiguren waren. Ich habe den Vorgängerband nicht gelesen, hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir Wissen fehlt, sodass ich davon ausgehe, dass auch der erste Teil in sich abgeschlossen ist, wie es hier der Fall war. Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht und auch mit dem Wechsel der Perspektive hatte ich keine Probleme. Ich könnte zwar nicht behaupten, dass mir die Charaktere ans Herz gewachsen sind, aber dennoch mochte ich die mit Ecken und Kanten versehenen Hauptfiguren am Ende sehr. Es ist ein Roman mit Krimianteilen, aber der Fokus liegt hier mehr auf den zwischenmenschlichen Beziehungen und den Wirren der Nachkriegszeit. Besonders der Umstand, dass die Handlung im Ruhrgebiet spielt, hat es mir angetan, kenne ich alle im Buch genannten Orte ja persönlich.

    Die historischen Fakten in eine fiktive Geschichte einzubauen, war ein schlauer Schachzug, ich finde es immer wieder faszinierend, wenn ich etwas erfahre, dass mir neu ist, obwohl ich mich in den letzten Jahrzehnten immer wieder intensiv mit dieser Zeit auseinandergesetzt habe. Besonders die Rolle einiger großer Unternehmen in Deutschland, die in vielen Teilen unter den Teppich gekehrt worden ist, finde ich empörend und beschämend, dieser Umstand wird gerne außer Acht gelassen, was mich aufregt und entsetzt. Ich hätte mir hier fast noch ein wenig mehr historischen Hintergrund gewünscht, weiß aber selbst, dies hätte wohl den Rahmen gesprengt. Das Buch hat mir sehr gefallen, lässt man die ein oder andere etwas weniger spannende Stelle weg, bleibt dennoch ein sehr guter Roman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Dies ist mir vier Sterne und eine Leseempfehlung wert.

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