Überschreibungen / Edition Binaer (ePub)

Band 2 der Edition Binaer mit LyriCode
 
 
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Kommentar zu "Überschreibungen / Edition Binaer"
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    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tania B., 26.04.2016

    Überschreibungen sind ein äußerst lesenswertes E-Book, die Hauptfigur. Im ersten Teil von Jan Kuhlbrodt, lebt und leidet Hans Hektor im ungeliebten Sozialismus, kaum ist der vorbei und die Marktwirtschaft da, geht es ihm auch nicht besser. In einer Mischform aus Gedicht und Prosa wird Hans Hektor in einem Spannungsfeld deutsch-deutscher Geschichte hin- und herbewegt. Jan Kuhlbrodt gibt Hans Hektor kein Leben in keinem Deutschland, der fühlt sich überall nicht wirklich dabei, Hans ist ein Außenstehender, dem es zudem gegeben ist, die Sollbruchstellen im Land zu sehen, die Heute aufbrechen. Dann kommt der Dichter Martin Piekar, stellt sich vor, setzt an. Ein intimerer Text, mich fesseln immer wieder wunderschöne Beobachtungen, die selbst erlesen werden sollten, zum Beispiel: “… Alle Soziologie-, Politologie-oder Pädagogik-Student*innen sagen mir, die Pegida-Diskussion sei argumentativ gewonnen, nur noch die Menschen …ˇ Ja verfickte Scheiße, was will ich argumentativ gewinnen und mich mit einem Zeugnis dessen an die Straßenecke stellen und Leute anstrahlen wie Uran?…” Das ist besser als die geföhnte Attitüde junger weißer Mann leidet, leidet sehr. Die Sicht besticht, der Ton ist da, Elend wird nicht ausgestellt und ich merkte kaum Sprachschraubereien a la humanistisches Gymnasium. Wer sich für die lyrische Gegenwart interessiert, der glaube ich, wird die Überschreibungen mögen.

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