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Loney / Ullstein eBooks (ePub)

 
 
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»Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich stets geahnt, dass das, was dort geschehen war, nicht für immer...
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Kommentare zu "Loney / Ullstein eBooks"
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  • 4 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Loney" von Andrew Michael Hurley ist 384 Seiten lang und beim Ullstein Verlag erschienen.

    Ein sehr schönes Hardcoverband mit schwarzer Färbung und Bändchen. Der Schutzumschlag ist weiß mit einem sehr interessanten Coverbild. Die Leseseiten sind mitteldick, die Schriftgröße etwas zu klein.

    Loney ist ein seltsamer, düsterer Ort. ein unwirtlicher Landstrich an der nordenglischen Küste. 1976 pilgert eine Gruppe extrem gläubiger Menschen dort hin, die um eine Heilung beten und hoffen. Hanni, der außen schon ein Mann ist, aber immer noch im inneren sehr kindlich, soll endlich sprechen können und zu einem normalen Jugendlichen heranreifen. Hanni sieht das Ganze als Abenteuerreise und spielt lieber mit seinem Bruder Tonto am Strand. Aber die Mutter, die sehr extremistisch und fanatisch ist, hält Hannis Zustand für eine Prüfung von Gott, die sie unbedingt bestehen muss. Dreißig Jahre ist die Reise her und nun reißt ein Erdrutsch ein Haus bei Loney ein und gibt eine Babyleiche frei. Tonto erinnert sich an die Reise von damals, die er all die Jahre verdrängt hat.

    Das Buch ist wirklich sehr besonders und ich glaube das nicht jeder Leser damit zurechtkommt. Bis zum Mittelteil wollte ich es tatsächlich selbst schon weglegen. Es hat von Anfang an einen sehr düsteren, melancholischen und atmosphärischen Schreibstil, jedoch ist bis zur Mitte des Buches nichts nennenswertes geschehen. Es dümpelte zwischen extremistischem, fanatischen Glauben und regelrechten Hill Billies von Menschen hin und her und ich dachte mir nur noch Oh Götter, der Glaube ist so krank, wenn man ihn in diese Richtung hin auslebt und war es tatsächlich so und wieviele Menschen mag es heute noch geben die genauso leben und denken? Es hat mich stark zum Grübeln gebracht. Ich weiß das die Erziehung damals eine noch striktere, noch gläubigere war, jedoch gibt es auch heute noch viele Menschen die ähnlich ticken, was mich durchaus beunruhigt. Aber mehr war eben bis Mitte Buch nicht zu finden und auch als ich es dreiviertel beendet hatte, tat mir bloß der arme Hanni sehr leid, dessen Zustand man einfach nicht akzeptieren wollte, den man einfach nicht als Gott gewollt und so geboren hinnehmen und lieben konnte. Bis dato hätte ich dem Buch 3 Sterne gegeben für den wunderschönen Schreibstil, die Atmosphäre und einfach weil es mich geistig immer wieder anregte, aber es brach nichts an Spannung oder etwas Individuelles hervor. Aber wer sich tapfer durchbeisst wird dann im letzten Viertel des Buches überrascht, denn da wird dann alles aufgeklärt, die Ereignisse überschlagen sich, es kommt zu unerwarteten Wendungen und es schockiert. Ich saß gebannt mit offenem Mund vor dem Buch und konnte nicht fassen was es mir aufeinmal offenbarte und es auch bis zum Ende dann nicht mehr weglegen. Es klingt noch lange nach. ich bekomme die Geschichte nicht mehr aus meinem Kopf. Ich grübel noch immer, obwohl ich es bereits ein paar Tage beendet habe, was tatsächlich für sich spricht.

    Fazit: Fanatisch, extremistisch, religiöses Buch mit einem sehr schönen Schreibstil. Wundervoll düster atmosphärisch und melancholisch. Unbedingt Dranbleiben! Das volle Potential des Buches entfaltet sich erst im letzten Viertel. Es klingt noch lange nach und regt zum Grübeln an. Nicht für jeden Leser geeignet, aber dennoch eine Empfehlung!

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  • 3 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 09.09.2016

    Als Buch bewertet

    Gleich zu Anfang will ich erwähnen, dass dies ein Buch ist, welches man nicht einfach mal so auf die schnelle lesen kann, es ist anspruchsvoll und alles andere als einfach...
    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das tolle Cover, das Buch insgesamt wirkt sehr hochwertig!
    Wenn es nach dem Aussehen gehen würde, hätte ich volle 5 Sterne vergeben.
    Leider ist das aber nicht der Fall, denn die Geschichte, auch wenn die Aussage und der Ursprung eigentlich interessant sind, konnte mich einfach nicht packen!
    Irgendwie wurde ich weder mit den Personen, noch mit den ganzen Handlungen und Geschehnissen warm, es kam schlicht und ergreifend leider keine Neugier auf und die Spannung fehlt mir!
    Der Schreibstil konnte mich leider nicht überzeugen... einige Begriffe haben mich irgendwie gestört und dass man am Ende relativ unaufgeklärt zurückbleibt ist auch nicht so mein Fall!
    Sehr schade, ich hätte am Ende echt gern mehr Fragen beantwortet gehabt ... man wird mit Vermutungen zurückgelassen!

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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 10.09.2016

    Als Buch bewertet

    Tonto Smith erzählt hier eine bedrückende, düstere Geschichte. Die Geschichte um sein Leben, welches eng an das Leben seines geistig zurück gebliebenden Bruders Andrew, "Hanny" genannt, geknüpft ist. Seine Mutter "Mummer" Esther Smith will diese "Gottesstrafe" nicht hinnehmen und pilgert einmal im Jahr mit ausgewählten Gemeindemitgliedern und dem Priester nach The Loney. Dort muss sich Andrew Jahr für Jahr einem Ritual unterziehen, das ihn heilen soll.

    Bei jeden neuen Kapitel dachte ich "jetzt aber, jetzt geht es los, jetzt wird es spannend..." - nur leider bin ich mehr abgeschreckt von Mummer, von diesen katholischen Kram rund um Buße, Selbstkasteiung und den absurden Ritualen, die angeblich im Namen Gottes so von statten gehen.

    Cover: Ich dachte: wirklich cool, klasse Thriller, gerade der kleine Bluttropfen, der vom Baum zu fallen droht.

    Schreibstil: Ja, Andrew Michael Hurley schreibt düster, was ich schön finde, nur bin ich nach jedem Kapitel enttäuscht, dass es zu keiner Aufklärung kommt, oder dass überhaupt wenig passiert.

    Es reihen sich das Leben des Pristers Winfred, der streng und eisern Saint Jude´s christlich erzieht, der Smith und dann den komischen Gestalten aus the Loney aneinander und lassen mich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht zurück. Hurley liebt es offenbar, vieles oder alles zwischen den Zeilen zu verstecken, das liegt mir einfach nicht.
    Nach über 330 Seiten kam der Autor endlich zu dem Text im Innenteil, dem gruseligen Teil. Aber auch da musste ich weiter selber denken, da er alles nur kurz anschrieb, statt aufzuklären.

    Wer es düster, mysteriös, nicht allzu spannend, unaufgeklärt mag, hat von dem Buch sicher eine Menge. Ich musste mich leider durchquälen.

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