GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Und Sie sind also der Künstler? (ePub)

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
In seiner bissigen Satire nimmt Simon Bill, selbst Künstler, die Londoner Kunstszene aufs Korn und klärt gleichzeitig über die faszinierende Funktionsweise des menschlichen Gehirns auf.
Die zukunft von Simon Bills getriebenem Antihelden sieht nicht gerade...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 149388491

Printausgabe 24.60 €
eBook (ePub) -8% 22.60
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Und Sie sind also der Künstler?"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Simon Bills erste Novelle handelt über einen namenlosen Anti-Helden. Es ist eine Satire, die spitz geschrieben ist. Es ist ein Porträt über einen Menschen, der versucht in einer Kunstszene, in der mehr Schein als Sein herrscht, Fuß zu fassen. Um den ersehnten Erfolg als Künstler einzuholen, geht er und seine Kunst durch eine wahre Metamorphose. Er erlebt exzessiven Alkohol (und Drogen-) Konsum, recherchiert obsessiv über Neurologie und dies findet am Ende doch auf eine Art und Weise zu einem Happy End.

    Der Protagonist bekommt ein Stipendium an einem neurologischen Institut in London, um mit nervenkranken Patienten Kunst zu machen. Schon der Einstieg dazu war schwer, denn kaum jemand möchte dieses Residence Programm anfangen. Der Protagonist aber schon, denn er braucht Geld und Erfolg, damit ihn seine Galerie nicht rausschmeißt.
    Während der Geschichte lernt man noch weitere Charaktere kennen, die das Ganze noch weiter unterhaltsam machen. Man lernt sehr viel über Neurokrankheiten und über Kunst namenhafter Künstler. Hier wird nichts ausgespart, bis ins letzte Detail beschreibt der Autor die Biologie des Gehirns und die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, sowie die Experimente damit. Man muss selbst starke Nerven haben, denn es ist keine leichte Kost.

    Die kleinen Nebengeschichten und Schilderungen über die Schicksale der Patienten gefallen mir sehr gut. Besonders das Schicksal einer Patientin wird sehr detailliert beschrieben, die mit einem Virus infiziert, nur noch ein Kurzzeitgedächtnis hat.

    Auch die Patienten bekommen am Ende eine Plattform, denn auf der letzten Vernissage werden ihre Kunstwerke ausgestellt.

    Uns selbst der Protagonist durchgeht einen Wandel, vom erfolglosen Künstler zu einem gefeierten, dessen Kunst verkauft wird. So scheint er letzten Endes mit seinem Projekt den richtigen Nerv getroffen zu haben. Der Weg und die Weiterentwicklung des Künstlers zu dem gewünschten Happy End war also das eigentliche Ziel.
    Es ist ein unterhaltsames Buch und wirklich hervorragend vorgelesen. Das Buch ist aber auch sehr zynisch, gerade mit Blick auf die Kunstszene.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    Interessante Mischung von Kunst und Neurowissenschaft

    Wir begleiten in diesem Roman einen Künstler, dessen Namen wir nie erfahren, bei seinen gescheiterten Versuchen, seine Bilder an den Mann zu bringen, Geld zu verdienen und in Künstlerkreisen ernst genommen zu werden. Zudem hat er ein massives Alkoholproblem. Seine Freundin hat ihn verlassen und er hat kaum soziale Kontakte. Dann ergattert er ein Arbeitsstipendium an einem neurologischen Institut. Zuerst weiß er gar nicht so recht, was er dort auf die Beine stellen soll, aber dann beginnt er sich immer mehr für die Neurowissenschaft und für die Patienten vor Ort zu interessieren. Dazwischen besucht er immer wieder Vernissagen und hier lässt der Autor die Künstlerwelt gar nicht gut aussehen. Das ist schon ziemlich bissig, was Simon Bill hier beschreibt.
    Der Autor wechselt ab zwischen der Geschichte des Künstlers, seinen philosophischen Gedanken, die ab und zu einfließen, kleinen Abstechern zur Kunst allgemein und zu Künstlern, Kritik an der Kunstszene und Einblick in die faszinierende Welt der Neurowissenschaft.
    Insgesamt bleibt dies für mich etwas fragmentarisch und es fehlt ein bisschen der rote Faden. Ich hätte auf eine deutlichere Weiterentwicklung des Protagonisten gehofft, am Ende ist es doch nur ein fragiles Pflänzchen, das da herangewachsen ist. Der Schluss versöhnt allerdings ein wenig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaebelchen, 30.09.2023

    Als Buch bewertet

    Obwohl das Cover sehr sympathisch und das Buch selber in der Aufmachung schön griffig und gut gedruckt ist, stellte sich diese mir beim Lesen. Den Protagonisten, einen mitteljungen, im pubertären Stadium stecken gebliebenen abstrakten Künstler, kann man mögen oder nicht. Ich fand ihn nicht sehr sympathisch. Mit wenig Plan vom Leben ergattert er ein Arbeitsstipendium in einem neurowissenschaftlichen Institut und soll dort nun mit den Patienten arbeiten. Da er hauptsächlich mit seinen eigenen Problemen wie der Trunksucht zu tun hat, gelingt ihm das eher weniger als gut.

    Wer großes Interesse an neurologischen weniger bekannten Krankheiten hat, wird über die sehr ausführlichen Darstellungen sicher überglücklich sein, andere werden sich wahrscheinlich langweilen. Die betreffenden Patienten werden allerdings gut dargestellt und waren mir durchweg sympathischer als der Protagonist.

    Durch die vielen fachlichen Ausführungen las sich das Buch für sehr zäh und die eigentliche Geschichte hätte mehr Tiefe vertragen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •