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Vielfalt / Duden - Sachbuch (ePub)

Das andere Wörterbuch. 100 Wörter - 100 Menschen - 100 Beiträge
 
 
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Diversität spiegelt sich inzwischen auch sprachlich in einer großen Anzahl an Begriffen wider. Aber welche davon werden im Diskurs und in den Medien wirklich verwendet, wenn es um das Thema Diversity geht? Kann man noch "Behinderte" sagen oder ist nur noch...
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Kommentare zu "Vielfalt / Duden - Sachbuch"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KatrinB, 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    „Vielfalt“ aus dem renommierten Dudenverlang versteht sich als „anderes Wörterbuch“ – so der Untertitel – in dem 100 Begriffe und in letzter Zeit ins Bewusstsein getretene Wörter von 100 Autor*innen hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte und Verwendung erklärt und kommentiert werden. Das Buch bietet vielschichtige und umfassende Erklärungen zu Begriffen wie woke, Bias, Ally und vielen anderen, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Es dient somit als wertvolles Nachschlagewerk und bietet a gleichzeitig Stoff zum Nachdenken - hinsichtlich des eigenen Sprachgebrauchs, aber auch in bezug auf eigene Denkmuster und Einstellungen zu verschiedenen Themen.

    Bemerkenswert ist die Vielfalt der fachkundigen Autor*innen aus den verschiedensten (Forschungs)bereichen. Durch die Einbeziehung von verschiedenen Fachleuten mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Erfahrungen erhält der / die Leser*in eine breite Perspektive auf verschiedene Themen. Jede*r Autor*in bringt seine / ihre eigene Expertise ein und verleiht den Aufsätzen eine eigene Note.

    Das Buch ist gut strukturiert und alphabetisch aufgebaut. Jeder Begriff wird auf einer Doppelseite erläutert, Infografiken, sowie kurze Infos zu den Autor*innen lockern die Aufsätze auf. Besonders hervorzuheben ist auch der Teil „Quellen und Medientipps“, in dem über 1100 Quellen angeführt werden. Das unterstreicht die wissenschaftliche Fundierung und ermöglicht es dem / der Leser*in, sich weiter in die Thematik einzuarbeiten.

    „Vielfalt“ geht weit über ein Wörterbuch hinaus. Es ermutigt den Leser, eigene Vorurteile zu überdenken und zu hinterfragen und einen bewussteren Umgang mit Sprache zu pflegen, was das das Verständnis für Vielfalt und Inklusion erweitern kann.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monalisa13, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein vielfältiges Wörterbuch
    "Vielfalt" ist das etwas andere Wörterbuch. Hier haben 100 Menschen 100 Wörter erklärt. In der Einleitung wird erläutert wie die Idee zu diesem Buch entstanden ist. Die Vielfalt der Sichtweisen und Erklärungen sind allein schon durch die verschiedenen Berufe der Autor*innen mal sehr fachkundig und neutral geschildert, aber teilweise auch nach meiner Wahrnehmung sehr subjektiv erläutert. Natürlich ist es verständlich, dass Meinungen abweichen können und ein jeder die Wörter auf seine Weise interpretiert. Das macht es diese Lektüre umso interessanter und lesenswerter.

    Von einigen Autor*innen werden leider einige Fremdwörter oder auch Fachwörter genutzt, die nicht immer unbedingt bekannt sind. So muss man unter Umständen erst in einem Wörterbuch nachschlagen, um ein Wörterbuch zu lesen.

    Ich kann sagen, dass ich persönlich viel gelernt habe und mir einige Wörter sogar unbekannt waren. Erstaunt war ich, dass immer wieder Wörter, wie z.B. Internet oder Sport, hier Einzug gefunden haben, doch nach der Erklärung ist der Zusammenhang hier deutlich geworden.

    Für jeden Begriff ist eine Doppelseite vorbehalten mit teilweise kleinen Grafiken. Am Ende des Buches gibt es eine wirklich sehr umfangreiche Auflistung von Quellen und Medienstipps.

    Auf jeden Fall ist es eine gute Anleitung die inklusive Sprache zu verinnerlichen und zu gebrauchen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cattie, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Für den Duden Verlag hat Sebastian Pertsch 100 Autor*innen versammelt, die jeweils eine Doppelseite zu einem von 100 Begriffen aus dem Bereich Vielfalt verfasst haben. "Das andere Wörterbuch" trägt informative sowie auch persönlichere Beiträge, die sowohl Privatleser*innen als auch "Professionelle" Leser*innen ansprechen sollte, die die Inhalte in ihrem Berufsleben einbringen können oder anderweitig ein berufliches Interesse hieran haben.

    Gerade für Privatleser*innen stellen die einführenden Worte die Struktur des Werkes klar dar und erläutern die verschiedenen, beigefügten Informationen, wie etwa die verschiedenen Medientipps zu jeden Beitrag oder der Wortlaut des Begriffes im Duden (oder Duden online), soweit verfügbar. Gerne hätte ich mir hier ein paar mehr Informationen gewünscht, wie sich die Begriffserklärung im Duden eventuell über die Jahre verändert hat, insbesondere bei den Begriffen, die seit der ersten Dudenauflage 1880 in diesem vorkommen. Ein weiterer, positiv hervorzuhebender Aspekt der Einführung stellen auf einer Meta-Ebene die explizit hervorgehobene gendersensible Sprache und barrierearme Gestaltung dar, die die Thematik des Bandes wiederspiegeln. Ein ausführliches Stichwortverzeichnis neben den Quellen- und Medienverweisen rundet das Werk ab.

    Zwar sollte man das Buch sicherlich auf Grund der Wichtigkeit der angesprochenen Begriffe von vorne bis hinten lesen und keinen Beitrag auslassen, jedoch kann es auf Grund der Fülle an angesprochenen Themen schwierig sein, dies auch so umzusetzen und jedem Beitrag die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Einige Begriffe mögen bekannter sein, andere, wie etwa der "politische Autismus", waren mir gänzlich neu, obgleich ich von mir sagen würde, die meisten der Begriffe im Band schon gekannt zu haben. Teilweise variiert die Objektivität der Beiträge stark; einige Autor*innen bringen eigene Erfahrungen mit in die Beiträge ein, andere nicht. Das macht den Band für mich bislang teilweise ein wenig uneindeutlich und ich hätte mir eine etwas stringentere, einheitlichere Struktur diesbezüglich gewünscht. Auch an anderen Stellen hätte ich mir ein besseres Lektorat gewünscht, so ähnelt sich der Beitrag zu "nationalen Minderheiten" durch seinen Fokus auf Sinti und Roma dem Beitrag zu "Rom*nja und Sinti*zze" sehr, sodass ersterer gerne anderen nationale Minderheiten hätte fokussieren können. Auch die teilweise den Beiträgen beigefügten Schaubilder waren größtenteils eher überflüssig, lockerten den Band teilweise jedoch ein wenig auf. Eventuell hätte der Band davon profitiert, wenn einige Fotos beigefügt geworden wären, dann wäre die Anlehnung an den normalen Duden jedoch wahrscheinlich verloren gegangen.

    Wie im Vorwort angesprochen, standen um die 1000 Begriffe zu Auswahl. Daher erscheint es zwar nicht möglich, alle Begriffe umzusetzen, jedoch erscheint etwa die Auslassung von "lesbisch" oder "bisexuell" im Vergleich zur Inklusion von "schwul" kritisch. Für einen zweiten Band würde ich mir beispielsweise Beiträge zu Begriffen wie "Analphabetismus" oder "Hate Speech" wünschen.

    Alles in allem ein wichtiger Band, der jedoch ein wenig stringenter innerhalb der einzelnen Beiträge hätte sein können.

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