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Vom Ende eines Sommers (ePub)

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England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer Familie auf Wych Farm im ländlichen Suffolk. Das Leben auf dem Land ist hart, die Schatten von Weltwirtschaftskrise und Erstem Weltkrieg hängen über der verarmten Gemeinde, und die...
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Kommentare zu "Vom Ende eines Sommers"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 07.12.2021

    Ein sehr schöner Roman

    Das Cover:
    Das Cover passt sehr gut und bildet mit dem Klappentext eine harmonische Buchpräsentation.

    Die Geschichte:
    Die vierzehnjährige Edith lebt mit ihrer Familie auf einer Farm in England. Das Leben auf dem Land ist 1930 hart, denn die Wirtschaftskrise und der 1. Weltkrieg haben die Gemeinde stark getroffen. Edie, ist ein merkwürdiges Kind. Sie zieht Bücher den Kontakten mit anderen Kindern vor.
    Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London anreist, bewundert sie diese und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf.

    Meine Meinung:
    Ich habe ein wenig gebraucht bis ich in dieser Geschichte eingetaucht war, die ich dann begeistert zu Ende gelesen habe. Edith, die etwas seltsam anmutende vierzehnjährige Tochter eines Bauern, hat mich für einen Sommer in ihr Leben eintauchen lassen. Auch die anderen Protagonisten waren sehr gut ausgearbeitet und haben ihre Stärken eingesetzt, allen voran die Journalistin Connie FitzAllen. Der Schauplatz im ländlichen Suffolk ist bildlich sehr lebendig beschrieben. Die durch den Krieg belastete Zeitgeschichte der 30er-Jahre in England ist sehr authentisch eingearbeitet. Die Autorin schreibt in einer wunderbaren Sprache, mit farbenfroher Beschreibung der Natur. Die zahlreichen Wendungen und Wechsel geben der Geschichte Spannungsbogen, der bis zu Ende hält.
    Mein Fazit: Ein stimmungsvoller Sommerroman, der ich sehr gerne empfehle.
    Heidelinde von friederickes bücherblog

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 30.06.2021

    Suffolk/England in den dreißiger Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather ist eines der Kinder einer konservativen Farmerfamilie. Sie ist anders als ihre Geschwister, denn am liebsten verliert sie sich in ihren Büchern. Alle finden sie seltsam. Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London in dem Dorf auftaucht, ist Edith fasziniert von dieser glamourösen Frau. Constanze scheint sie auch zu fördern, aber sie trägt auch Ideen ins Dorf, die das Leben dort verändern.
    Das Cover finde ich sehr schön und passend. Der Schreibstil der Autorin Melissa Harrison hat mich angesprochen. Ihr gelingt es vorzüglich, die Atmosphäre in dieser ländlichen Gegend jener Zeit darzustellen. Der Krieg und die Weltwirtschaftskrise haben den Menschen hier zugesetzt. Die Arbeit ist hart und es fehlt an männlichen Arbeitskräften. Um alles zu bewältigen muss die ganze Familie mitarbeiten, auch die Kinder.
    Die 14-jährigen Edie fühlt sich mit ihren Büchern am wohlsten. Sie ist im Übergang vom Kind zur Erwachsenen und hat ihre Träume. Das gefällt ihren Eltern natürlich nicht, die erwarten, dass alle ihren Teil zur Arbeit beitragen. Für Edie mit ihren Gefühlen und Sehnsüchten bleibt keine Zeit. Dann taucht Constanze FitzAllen auf der Farm auf, die sich mit ihrem Auftreten von allen anderen abhebt. Das muss einem naiven jungen Mädchen wie Edie ja imponieren, zumal ihr Constanze Aufmerksamkeit schenkt. Bei den Erwachsenen dagegen stößt die Londonerin eher auf Misstrauen, doch zunehmend macht sich der Einfluss von Constanze und ihrem gefährlichen Gedankengut überall bemerkbar.
    Das Ende ist ungewöhnlich und hat mich überrascht.
    Es ist eine ruhige Geschichte, die mich beim Lesen nicht so gepackt hat, aber im Rückblick trotzdem sehr intensiv ist.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Johann B., 23.06.2021

    Edith Mather lebt mit ihrer Familie auf einer Farm in Suffolk. Statt Kontakte mit Schulfreunden zu haben, liest sie lieber. Als sie dann eines Tages der Journalistin Constanze begegnet, ändert sich das. Sie bewundert die selbstbewusste Frau auch für ihren Mut, in Männerhosen herumzulaufen. Constanze stammt aus der Großstadt London aber ist sich nicht zu schade, bei der Arbeit auf dem Feld mitzuhelfen. Bis, ja bis ihr wahres Ansinnen zutage tritt und für Aufruhr und Streitigkeiten in dem kleinen Dorf sorgt.

    Der #dumontbuchverlag hat auch hier wieder ein Cover gewählt, welches sich wohltuend von vielen anderen Ausgaben hervorsticht. Die Ich-Erzählerin Edith berichtet von ihren Problemen mit den Eltern und in der Schule. Erstaunlich für mich war, dass schon damals das giftige Jakobskraut vernichtet wurde. Also schon bekannt war, wie es schädlich es auf die Leber von Mensch und Tier wirkt. Es stellt sich also die Frage, warum es bis vor wenigen Jahren in Deutschland noch an Randstreifen von Autobahnen gesät wurde. Die Autorin hat nicht nur hier faktenreich erzählt. Auch etliche Beobachtungen zu Pflanzen und Tieren sind gelungen.

    Ich gebe ehrlich zu, dass mir der Sinn der Handlungen erst so richtig klar wurde als ich den Epilog las. Bildhaft und lebendig schreibt die Autorin über das Leben zwischen den Weltkriegen. Die Armut der Landbevölkerung, der überdurchschnittliche Alkoholkonsum und die dadurch entstehenden Auseinandersetzungen sind logische Schlussfolgerung von Hunger und Not. Es ist keineswegs ein Buch, welches sich nebenbei lesen lässt. Dazu ist es zu wertvoll und die Botschaft zu eindringlich.

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