Vom Kochen und Töten (ePub)

Kulinarische Meditationen über den Anfang der Menschheit
 
 
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Der Philosoph Leon Joskowitz entfaltet in diesem Buch eine einfache Idee: Das Kochen hat uns zu Menschen gemacht. Das Kochen und die Küche sind nicht zum Menschen hinzugekommen wie das Rad, die Schrift oder andere Techniken. Im Gegenteil sind die...
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Kommentar zu "Vom Kochen und Töten"
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    Wedma _., 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein bemerkenswertes Buch, das ich gern gelesen habe. Wer Gefallen an Philosophie und Kochen hat, wird mit diesem Buch paar erfüllte Lesestunden finden.
    Aber auch diejenigen, die in die Thematik erst einsteigen, nicht nur (angehende) Studenten der Philosophie, sondern Menschen, die einfach gern kochen und über das Wesen des Kochens und seine Bedeutung nachdenken mögen, werden hier spannende Gedanken/Erkenntnisse finden, die man im Kreis der Familie/ Freunde gern ausdiskutieren kann.
    Der Klappentext auf dem Buchrücken beschreibt den Inhalt sehr treffend. In einem Satz: Der Mensch ist zu solchem geworden, weil er sein Essen zuzubereiten anfing. Den einzelnen Schritten, die dazu gehören: Sammeln, Schlagen, Schneiden, Jagen usw., sind einzelne Kapitel gewidmet. Abgerundet, quasi als Tüpfelchen auf dem i, wurden diese Schritte von: Kochen, Sprechen, Lachen uvm.
    Der Autor beschreibt auch, oft in Dialogform, was andere Philosophen, Geistliche und einfach Menschen, die gern kochen und essen, zu dem Thema beigetragen haben. Darunter alte Geschichten, die meist von Mund zu Mund über Generationen hinweg überliefert wurden, z.B. wie ein Tiermensch dank des Kochens zum Menschen wurde. Das alles beim vollen Tisch samt primo piatto, secondo und vollen Weingläsern bei Donna Lorena in den Sabiner Bergen im Hinterland von Rom. Es geht hier also auch gesellig zu.
    Und wenn man das Ganze langsam durchliest, öffnet sich einem eine spannende, unverbrauchte Sicht auf all diese alltäglichen Dinge. Bei vielem könnte man dem Autor auch zustimmen. Es könnte sich so zugetragen haben. Beweisen lässt sich freilig nichts.
    Meist lasse ich Bücher einige Wochen auf mich wirken: Was passiert, wenn man den Inhalten genug Zeit und Raum lässt? In Anlehnung an Paul Klee, der an einem Bild so lange gearbeitet hatte, bis es zu ihm sprach. Oft genug habe ich an dieses Buch gedacht. An die einzelnen Schritte des Kochens und ihre Bedeutung. Und natürlich gekocht. Mehr als sonst. Schöne, aufwendige Gerichte, für die ich früher nur schwer die Motivation fand. Hat Spaß gemacht. Nicht nur mir beim Kochen und Denken. Auch der Familie beim Essen (lach). Jedenfalls, das Buch wirkt positiv nach. Und das ist ein sehr gutes Zeichen.
    Als Hörbuch kann ich mir es sehr gut vorstellen. Wenn es sich ergibt, höre ich es mir an.
    Gern lese ich weitere Bücher des Autors. Sehe hier gutes Potenzial.
    Fazit: Sehr lesenswert. Ungewöhnlich und gut.
    Hochwertige Buchausstattung macht das Buch zu einem netten Geschenk/Mitbringsel. Die Anmerkungen, weiterführende Literatur hinten liefern einige lesenswerte Titel.

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