Wahlkampf im Medienzeitalter (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung), Veranstaltung:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung), Veranstaltung: Kommunikationspraxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bald wird sich Deutschland wieder in der heißen Phase des Wahlkampfes befinden. Die Funktion der politischen Willensbildung haben innerhalb der modernen Gesellschaft die Medien übernommen. Die Realitätsdarstellung der Massenmedien beeinflusst sowohl die kurzfristige Wahrnehmung als auch die dauerhaften Vorstellungen der
Bürger. Diese wirken sich - neben anderen Faktoren - auf die Wahlentscheidung des Einzelnen aus. Durch die Medien erfahren die meisten Wähler erst von Parteiprogrammen, in Fernsehsendungen oder Zeitungsartikeln werden Politiker vorgestellt. Medien bewerten die Regierungsarbeit. Bekanntheit von Politikern, ihr Status, das Bild ihres Charakters
und ihrer Sachkompetenz wird durch Medien geprägt, ja überhaupt erst hergestellt.
Politiker kommunizieren indirekt über die Massenmedien mit dem Volk. Es ist für die meisten Wähler gar nicht mehr möglich, Politik direkt zu erfahren. Deshalb ist für Politiker die Arbeit mit den Medien so wichtig. Wahlkampf, vor allem auf Bundesebene, findet heute fast ausschließlich über die Medien statt. Auf Grund dieser Überlegungen hat sich die Autorin gefragt, in wieweit der moderne Wahlkampf mediatisiert ist. Welche Strategien haben Parteien entwickelt, um in der heutigen Gesellschaft Wählerstimmen für sich zu gewinnen? Der Bundestagswahlkampf der SPD von 1998 stellt den Vorläufigen Höhepunkt des mediatisierten Wahlkampfs dar. Deshalb wird diese Wahlkampagne exemplarisch hinzugezogen, um zu zeigen, wie Politiker Medien zur Erzeugung von Aufmerksamkeit bei den Wählern nutzen. Auf moderne Strategien der Wahlkampfführung, wie Professionalisierung, Entertainisierung und Personalisierung soll im Folgenden näher eingegangen werden. Auch ein kurzer Abriss über symbolische Politik wird nicht fehlen.
Bürger. Diese wirken sich - neben anderen Faktoren - auf die Wahlentscheidung des Einzelnen aus. Durch die Medien erfahren die meisten Wähler erst von Parteiprogrammen, in Fernsehsendungen oder Zeitungsartikeln werden Politiker vorgestellt. Medien bewerten die Regierungsarbeit. Bekanntheit von Politikern, ihr Status, das Bild ihres Charakters
und ihrer Sachkompetenz wird durch Medien geprägt, ja überhaupt erst hergestellt.
Politiker kommunizieren indirekt über die Massenmedien mit dem Volk. Es ist für die meisten Wähler gar nicht mehr möglich, Politik direkt zu erfahren. Deshalb ist für Politiker die Arbeit mit den Medien so wichtig. Wahlkampf, vor allem auf Bundesebene, findet heute fast ausschließlich über die Medien statt. Auf Grund dieser Überlegungen hat sich die Autorin gefragt, in wieweit der moderne Wahlkampf mediatisiert ist. Welche Strategien haben Parteien entwickelt, um in der heutigen Gesellschaft Wählerstimmen für sich zu gewinnen? Der Bundestagswahlkampf der SPD von 1998 stellt den Vorläufigen Höhepunkt des mediatisierten Wahlkampfs dar. Deshalb wird diese Wahlkampagne exemplarisch hinzugezogen, um zu zeigen, wie Politiker Medien zur Erzeugung von Aufmerksamkeit bei den Wählern nutzen. Auf moderne Strategien der Wahlkampfführung, wie Professionalisierung, Entertainisierung und Personalisierung soll im Folgenden näher eingegangen werden. Auch ein kurzer Abriss über symbolische Politik wird nicht fehlen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Schlink
- 2005, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638431126
- ISBN-13: 9783638431125
- Erscheinungsdatum: 23.10.2005
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