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Was kann einer schon tun? (ePub)

 
 
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Nicht wegschauen! Lesen! Handeln! Vor dem Hintergrund der Terroranschläge in Nizza, Istanbul und Berlin führt Peer Martin vier fiktive Gespräche an vier verschiedenen Orten. Er spricht mit seinem Hund Lola, seinen drei Kindern, einem jungen somalischen...
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Kommentare zu "Was kann einer schon tun?"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 15.09.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Nicht wegschauen! Lesen! Handeln! Vor dem Hintergrund der Terroranschläge in Nizza, Istanbul und Berlin führt Peer Martin vier fiktive Gespräche an vier verschiedenen Orten. Er spricht mit seinem Hund Lola, seinen drei Kindern, einem jungen somalischen Flüchtling und einer deutschen Jugendlichen. Es geht dabei um all die Fragen, die viele von uns derzeit umtreiben, und um diese: Welche Perspektiven haben Jugendliche angesichts dessen, was ihnen die Generation vor ihnen hinterlassen wird?

    persönliche Wertung:
    Nachdem ich "Sommer unter schwarzen Flügeln" von Peer Martin gelesen haben, gab es für mich gar keine andere Möglichkeit als sein Fan zu werden. Von daher war ich natürlich total begeistert sein neues Buch in den Händen zu halten! Ich finde es richtig toll, dass Peer Martin sich mit politischen Problemen auseinandersetzt und sie für die jüngere Generation greifbar macht. Er spricht Themen an, über die sich jeder selbst schon einmal Gedanken gemacht hat. Nach meinem Empfinden ist es sehr wichtig, dass es Menschen gibt, die genau das ansprechen und vielleicht sogar einigen die Augen öffnen!
    Im Buch "Was kann einer schon tun?" führt der Autor vier Unterhaltungen in denen er den jeweiligen Gesprächspartner mit allen Fragen, die ihn zur jetzigen Lage auf dieser Erde beschäftigen, konfrontiert. Ich fand die Art und Weise, wie dieses Buch aufgebaut ist, sehr spannend. Schön finde ich auch, dass trotz des brisanten Themas der Humor im Buch nicht verloren geht. Peer Martin schafft es kritische Themen spielerisch zu benennen und den Leser zum Nachdenken anzuregen. Ich habe sehr lange und viel über die Worte/ Fragen des Autors nachgedacht und hätte sehr gern selbst eine Unterhaltung mit ihm geführt, ich glaube er ist ein toller Diskussionspartner...
    Ich für meinen Teil konnte einige Gedankenansätze aus diesem Buch mitnehmen, die ich in mein Leben und in meine Ansichten einbauen möchte.
    Obwohl das Buch sehr klein und dünn ist, lässt es sich nicht so einfach in einem Zug durchlesen, ich habe es immer wieder zur Seite gelegt um erst mal über die Wort nachzudenken.

    Fazit:
    Ein Buch, welches den Zeitgeist perfekt trifft und welches hoffentlich ganz viele Menschen zum Nachdenken anregt! Mir hat es sehr viel gegeben!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 21.08.2017

    Als Buch bewertet

    Fragen über Fragen

    Inhalt:
    In vier fiktiven Gesprächen sucht Peer Martin nach Antworten, nach Lösungen zur Rettung der Welt. Ob er sich nun mit seiner Hündin Lola „unterhält“, mit einem jungen deutschen Au-pair-Mädchen, mit einem illegal nach Kanada eigereisten Flüchtling aus Somalia oder mit seinem zehnjährigen Sohn, spielt dabei gar nicht so die große Rolle. Jeder hat etwas zur Lösung beizutragen.

    Meine Meinung:
    Das Büchlein ist etwa in DIN A 6-Format, also sehr handlich. Mit seinen nur gut einhundert Seiten wirkt es auch recht übersichtlich, und man sollte meinen, dass man es innerhalb kürzester Zeit gelesen hat und beiseitelegen kann. Das kann man natürlich tun. Besser wäre es aber vielleicht, wenn man immer nur einen kurzen Abschnitt, zum Beispiel eins der Gespräche, lesen und das Gelesene nachwirken lassen würde. Eigene Gedanken dazu sind bestimmt auch nicht verkehrt. Auch wenn der Text nur recht kurz ist, steckt in diesem Buch doch so viel Weisheit. Jeder Satz, jedes Wort ist wichtig und fordert uns heraus. Man kann dieses Buch sicher auch mehrmals lesen und immer wieder Neues darin entdecken.

    Schon das Cover und das Vorsatzpapier finde ich klasse. Hier findet man eine enorme Ansammlung von Köpfen, die ganz verschiedene Menschen aus der ganzen Welt darstellen. Es sind einerseits Individuen, zusammen sind sie aber eine schier unüberschaubare Menge von Menschen, die alle in die gleiche Richtung blicken – und dann eben zusammen auch etwas bewirken können.

    Obwohl die verschiedenen Gespräche nur relativ kurz sind, sind sie doch sehr intensiv. Es werden verschiedene Fragen besprochen. Zum Beispiel, woher die Angst vor Fremden kommt. Oder wo Toleranz aufhört. Dabei fühlt man sich als Leser direkt in das Gespräch integriert und damit auch aufgefordert, über die Fragen und aktuellen Probleme nachzudenken und sich zu überlegen, wie unsere Welt noch zu retten ist. Was man als Einzelner tun kann, um seinen Teil dazu beizutragen. Denn dass einer allein die Welt nicht retten kann, dürfte klar sein. Aber alle zusammen – oder zumindest viele zusammen – können es schaffen.

    Trotz aller Probleme, die die Welt hat und die hier angesprochen werden, schafft es Peer Martin durch seinen einzigartigen Schreistil doch immer wieder, den Leser zum Schmunzeln zu bringen.

    Auch wenn dieses Buch als Jugendbuch eingeordnet ist, fände ich es schade, es auf diese Zielgruppe zu beschränken. Jeder sollte es lesen und sich davon inspirieren lassen, sich dazu ermutigen lassen, aktiv zu werden, und wenn es nur im ganz Kleinen ist. Wichtig ist, dass wir uns nicht von Angst und Hass lähmen lassen und jeden Tag von Neuem für eine bessere Welt eintreten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 23.12.2017

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Was kann einer schon tun?“ von Peer Martin gelesen.

    Der Autor führt in dem Buch vier fiktive Gespräche mit seiner Hündin Lola, dem Leipziger Au-pair-Mädchen Lisa, dem Flüchtling Barkhad und seinem Sohn Jakob. Allen vier und sich selbst stellt er die Frage „Gibt es noch einen Weg, all das zu retten?“.

    In Zeiten von zahlreichen Terroranschlägen, Krieg, Flüchtlingswellen, Zweifeln an der demokratischen Gesellschaft, Umweltkatastrophen und vielen anderen Problemen eine wohl mehr als berechtigte Frage. Und während man einerseits unter dem großen Druck „ich muss etwas tun“ förmlich vibriert, ist der große Zweifel in Form von „Was kann ich alleine schon erreichen?“ meist nicht weit.

    Mir ist schon lange keine Rezension für ein Buch mehr so schwer gefallen wie für dieses kleine Büchlein. Wobei das gar nicht daran liegt, dass es schlecht geschrieben wäre oder mir nicht gefallen hätte. Mir fehlen einfach die Worte, um meinen Eindruck in das passende Gewand zu hüllen. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich angefangen habe eine Rezension zu tippen und am Ende doch wieder alles gelöscht habe.
    Der Autor hat genau die Fragen gestellt, die auch ich mir immer wieder stelle und genauso wenig wie ich, findet er eine Antwort, aber das sollte wohl auch nicht der Anspruch sein. Keiner von uns kann für sich alleine die Probleme der Welt lösen, aber wir können im Kleinen, bei uns selbst anfangen und vielleicht ist dann einer von uns, der kleine Stein, der die große Lawine auslöst.

    Das Buch ist als Jugendbuch erschienen und dementsprechend ist die Sprache einerseits einfach und leicht verständlich gehalten, hat aber dennoch einen sehr tiefsinnigen Ausdruck, der stellenweise fast ins Philosophische geht.

    Ein Buch, dass jeden von uns einlädt ins Gespräch zu kommen, mit uns selbst und mit uns anderen. Von mir gibt es 5 Bewertungssterne!

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