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Who the f*** is Heidi? (ePub)

Die Engländer, die Schweizer, der Käse und ich
 
 
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Wie liefert man in London Käse aus?
Darf man alle Schweizer in einen Fonduetopf werfen?
Und welche gastronomischen Wissenschaften können im Piemont studiert werden?

Sarah hat Appetit - auf gutes Essen, aber auch auf ein Abenteuer. Darum kündigt die...
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Kommentare zu "Who the f*** is Heidi?"
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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroline K., 11.10.2015

    Eine wahre Geschichte über Käse und Selbsterkenntnisse

    Sarah (die Protagonistin) wechselt kurz vorm BurnOut in einer Werbeagentur zu JUMI einer Käseherstellungsfirma in der Schweiz um dort für 4 Monate ein Praktikum zu machen.

    Sie lernt JUMI direkt vor Ort in der Schweiz kennen und sieht und lernt dort alles über den Käse, den sie danach in London dann an verschiedenen Märkten und Restaurants an den Mann bringt. Sie kann sich Käsereien und Käseherstellungsverfahren in der Schweiz selber ansehen und sich (mit ihr der Leser) ein klareres Bild davon machen was JUMI präsentiert. Ihre Einteilung der verschiedenen Chefkochs die sie zur Käsepräsentationszwecken in ihren Küchen besucht ist witzig treffend.

    Sarah erzählt mir viel Humor über die verschiedenen kleinen Sprachbarrieren, Fettnäpfchen und ähnlichen Missgeschicken die ihr in dieser Praktikumszeit passiert sind. In diesem Buch geht es zwar hauptsächlich um Käse, aber auch um den Sinn des Lebens, da Leben in einer WG, um ein familiäres Unternehmen und um das Essen – SlowFoodEssen.

    Fazit, ein Buch das uns daran erinnert, dass man auch genießen muss nicht nur dem Leben nachlaufen: Es gibt eine Zeit der Hektik und eine Zeit des Genießens.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liselotterie .., 01.10.2015

    "Who the f*** is Heidi?" ist weder ein Roman noch ein chronologisch angelegter Tatsachenbericht. Trotzdem sind sowohl die Ereignisse als auch die Figuren in diesem Buch aus dem Leben gegriffen, es gab bzw. gibt sie immer noch. Genau wie die unzähligen köstlichen Käsesorten, die Sarah Krobath auf eine so unaufdringlich liebenswerte Weise beschreibt, dass man am liebsten alles stehen und liegen lassen, in sein Auto springen und zum Berner Märit an den Jumi-Käsestand rasen möchte.

    Obwohl sich in diesem Buch alles irgendwie um Käse dreht, geht es doch um viel mehr. Sarah steht kurz vor einem Burn-Out, zieht die Notbremse, wirft ihren gutgezahlten Job in der Werbeagentur hin und beginnt ein "all-inclusive-Praktikum" beim Schweizer Käsehersteller Jumi. Zwischen Käselaibern und Markständen, Restaurantbesuchen und Käseverkostungen, WG-Enge und familiärer Firmenatmosphäre geht es hier vor allem um eins: um den Sinn des Lebens. Fein verpackt in kleinen philosophischen Häppchen zwischen den Zeilen erfahren wir, warum langsam essen glücklich machen kann, dass Genießen und Kaufen zwei grundverschiedene Dinge sind und fragen uns am Ende selbst, warum auch wir bisher glaubten, Käse und Olivenöl aus dem Supermarkt seien Gourmet-Schnäppchen und Bildung müsse natürlich immer gratis sein. Oder?

    Ein kleines bisschen verwirrend fand ich die nicht-ganz-Chronologie der Handlung. Einerseits gab die episodenhafte Erzählweise das Gefühl, die beste Freundin sitzt auf dem Sofa und plaudert über ihr Praktikum bei Jumi. Andererseits kam ich doch ab und zu durcheinander, wann denn nun was war und von wo aus Sarah sich dorthin begab.

    Köstlich sind nicht nur die Käsebeschreibungen, sondern auch die Erfahrungen, die Sarah (Österreicherin) in Bern und London macht. Dass man ausgerechnet sie für eine echte Schweizer Heidi hält, empört sie sehr.

    Die zu den einzelnen Kapiteln empfohlenen Käse hätte ich mir gern ins Haus geholt. Wegen der unerreichbaren Ferne der Märkte, auf denen Jumi-Käse erhältlich ist, musste ersatzweise der Inhalt des heimischen Kühlschranks herhalten. Ein Besuch am Jumi-Marktstand steht von jetzt an ganz oben auf der Liste der Dinge, die ich in meinem Leben noch tun möchte.

    Alles in allem ein Buch, das ich nicht nur Käseliebhabern, sondern auch Geniessern, Langsam-Essern und Sinn-des-Lebens-Suchern empfehlen kann. Fazit 4****

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  • 5 Sterne

    2 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 04.10.2015

    Einen Schritt vor einem möglichen Burnout kündigt Sarah ihre Arbeit in einer Werbeagentur und beginnt ein sechsmonatiges Praktikum bei einer kleinen Schweizer Käsefirma. Trotz körperlicher Anstrengung wird ihr Leben auf diese Weise leichter. Die Autorin gibt dem Leser nicht nur einen Einblick in diesen Lebensabschnitt, sondern erzählt gleichzeitig viel Wissenswertes über Käse und weitere hochwertige Lebensmittel. Außerdem machen ihre Geschichten Lust auf einen Ausflug ins Emmental oder auf einen der Londoner Märkte.
    Das Philosophieren über Wert und Preis geschieht nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit einem heiteren Unterton, der es einem schwer macht, das Buch aus der Hand zu geben.
    Sarah Krobath gelingt es in diesem Buch wunderbar, Werte gegenüberzustellen: Beruf gegen Berufung, sicheren Arbeitsplatz gegen befristetes Praktikum, Ideenergüsse in der Werbeagentur gegen schwere körperliche Arbeit bei Käseherstellung und -vertrieb, unreflektiertes Konsumieren gegen bewusstes Genießen.
    All das färbt auf den Leser ab, und wer noch kein Genießer ist, könnte hier leicht einer werden.

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