Wie Skandale Aufmerksamkeit generieren. Am Beispiel von "Wetten, dass...?" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,9, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Medienereignisse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wetten, dass...?" bot schon etliche Male...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,9, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Medienereignisse, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wetten, dass...?" bot schon etliche Male Grund zur öffentlichen Diskussion, von denen ein paar Beispiele im Folgenden erörtert werden, doch mit diesem einschneidenden Ereignis hatten sie sich selbst übertroffen. Rechtfertigt die gesteigerte Erlebnissucht und erhöhte Erwartung der Zuschauer nach Unerwartetem diese Risikobereitschaft der Fernsehmacher solch waghalsiges Tun zu fördern und einem Publikum zu zeigen, welches hauptsächlich aus Familien besteht? Um zu verstehen, wie die Sendung "Wetten, dass...?" über 30 Jahre lang erfolgreich Zuschauer anlockte, ist es nötig, die grundlegenden Eigenheiten des Medienereignisses und ihren Ursprung zu kennen.
Im Leben eines jeden Menschen sind es die außerordentlichen Erlebnisse, seiensie positiver oder negativer Natur, die in Erinnerung bleiben. Erst durch alltägliche Routinen und stetig Normales kann sich ein Ereignis hervorheben und als besonders erscheinen. Festliche Ereignisse werden alljährlich zu Geburtstagen und Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern zelebriert. Folglich impliziert das festliche Ereignis Ritualisierung und Institutionalisierung. Wir kommen zusammen, um gemeinsam diesem Erlebnis beizuwohnen. So erscheint es nicht verwunderlich, dass Medien versuchen, außerordentliche Geschehnisse für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und erlebbar zu machen, egal wie weit entfernt sie stattfinden mögen. Das Medium Fernsehen hat sich zunehmend darauf spezialisiert, möglichst realitätsgetreue Abbildungen eines Ereignisses wiederzugeben. Hauptsächlich finden sich diese in Form eines TV-Events im Liveformat wieder, um durch die Synchronität der binnenmedialen und außermedialen Zeit, Unmittelbarkeitsgefühle bei den Zuschauern hervorzurufen.
Im Leben eines jeden Menschen sind es die außerordentlichen Erlebnisse, seiensie positiver oder negativer Natur, die in Erinnerung bleiben. Erst durch alltägliche Routinen und stetig Normales kann sich ein Ereignis hervorheben und als besonders erscheinen. Festliche Ereignisse werden alljährlich zu Geburtstagen und Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern zelebriert. Folglich impliziert das festliche Ereignis Ritualisierung und Institutionalisierung. Wir kommen zusammen, um gemeinsam diesem Erlebnis beizuwohnen. So erscheint es nicht verwunderlich, dass Medien versuchen, außerordentliche Geschehnisse für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und erlebbar zu machen, egal wie weit entfernt sie stattfinden mögen. Das Medium Fernsehen hat sich zunehmend darauf spezialisiert, möglichst realitätsgetreue Abbildungen eines Ereignisses wiederzugeben. Hauptsächlich finden sich diese in Form eines TV-Events im Liveformat wieder, um durch die Synchronität der binnenmedialen und außermedialen Zeit, Unmittelbarkeitsgefühle bei den Zuschauern hervorzurufen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tabea Bohnsack
- 2022, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346699544
- ISBN-13: 9783346699541
- Erscheinungsdatum: 23.08.2022
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