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Wieder da und doch nicht hier (ePub)

Weltenbummler und ihr Leben nach der Reise
 
 
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Nach der Reise zurück in den Alltag: Wenn die Heimkehr die größte Herausforderung ist
Die meisten Reiseberichte enden dort, wo die Reise aufhört. Aber was kommt danach? Wie knüpft man nach den aufregenden Erlebnissen wieder an das Leben »davor« an? Wie...
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Kommentare zu "Wieder da und doch nicht hier"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    „Wenn dich einmal das Reisefieber packt, gibt es kein bekanntes Heilmittel, und ich bin gerne bis zum Ende meines Lebens daran erkrankt.“ (Michael Palin)

    Es kribbelt in den Füßen, eine innere Unruhe macht sich breit und dann ist es nicht mehr aufzuhalten - das Reisefieber. Doch wie fühlt es sich an, wenn nach der Zeit der Abenteuer, der unvergesslichen Erlebnisse und der Entdeckung neuer Länder plötzlich wieder das "normale" Leben gelebt werden soll ?

    In "Wieder da und doch nicht hier" hat Uta-Caecilia Nabert neben eigenen Erfahrung auch die Eindrücke von anderen Weltenbummler:innen zusammengetragen, die alle davon berichten, wie schwierig es ist, wieder im durchgeplanten Alltag Fuß zu fassen und ein Leben in der vorgefertigten Norm zu leben.

    Reisen verändert, erweitert den Horizont und formt den Charakter eines jeden neu. Der Abstand zwischen Norm und Freiheit wird größer und es werden Entscheidungen getroffen, die große Veränderungen mit sich bringen. Entscheidungen, die unbewusst schon länger in den Reisenden geschlummert haben, aber erst mit dem bewussten Schritt in die Abenteuerlust zum Vorschein kommen.

    Die Backpacker:innen erzählen von Selbstfindung, eindrucksvollen Momenten, die für immer in Erinnerung bleiben, der ewigen Sehnsucht nach mehr und Meer, Grenzerfahrungen und bewusstem Auseinandersetzen mit anderen Kulturen. Aus Fremden werden Freunde, die ein Stück des Weges gemeinsam gehen und Spuren im Herzen der Reisenden hinterlassen.

    Für viele ist die Reise der Startschuss in ein neues Leben - berufliche Fesseln werden gesprengt, Beziehungen beendet und neue Freundschaften geknüpft. Die eigene Sichtweise hat sich verändert und bewirkt dass Träume gelebt und nicht auf die lange Bank geschoben werden. Auch wenn man wieder in der Heimat angekommen ist, dauert es mental doch um ein Vielfaches länger, um da wieder anzuknüpfen, wo man vor der Reise aufgehört hat. Manchmal gelingt es, manchmal scheitert es. Aus gut bezahlten Jobs werden Freelancer-Tätigkeiten, aus dem Losverkäufer am Flughafen wird ein Englischlehrer in Bangkok...Träume, die plötzlich gelebt und nicht mehr geträumt werden.

    Die Autorin beschreibt es in folgender Metapher sehr treffend: "Ich wusch die Welt aus meinen Kleidern - mit deutscher Gründlichkeit. Ich machte sie wieder alltagstauglich für das Leben in meiner Heimat. Dass es kein Waschmittel der Welt schaffen würde, dasselbe mit mir anzustellen, wusste ich damals noch nicht".

    Die Erfahrungsberichte sind tiefgründig und stimmen mitunter nachdenklich. Aber eins haben sie alle gemeinsam- die unstillbare Neugier auf ferne Länder, das Leben und die vielen eindrucksvollen Orte auf dieser Welt, die es zu entdecken gilt.

    Ergänzt wird das Buch mit guten Tipps für Backpacker und Weltenbummler, die die Heimkehr "leichter" machen, sowie einer Vielzahl an hilfreichen Links für den Start ins eigene Abenteuer.

    Einen halben Stern muss ich leider abziehen, da die Fotos qualitativ nicht ganz so gelungen und in schwarz-weiß abgedruckt sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    „Wenn dich einmal das Reisefieber packt, gibt es kein bekanntes Heilmittel, und ich bin gerne bis zum Ende meines Lebens daran erkrankt.“ (Michael Palin)

    Es kribbelt in den Füßen, eine innere Unruhe macht sich breit und dann ist es nicht mehr aufzuhalten - das Reisefieber. Doch wie fühlt es sich an, wenn nach der Zeit der Abenteuer, der unvergesslichen Erlebnisse und der Entdeckung neuer Länder plötzlich wieder das "normale" Leben gelebt werden soll ?

    In "Wieder da und doch nicht hier" hat Uta-Caecilia Nabert neben eigenen Erfahrung auch die Eindrücke von anderen Weltenbummler:innen zusammengetragen, die alle davon berichten, wie schwierig es ist, wieder im durchgeplanten Alltag Fuß zu fassen und ein Leben in der vorgefertigten Norm zu leben.

    Reisen verändert, erweitert den Horizont und formt den Charakter eines jeden neu. Der Abstand zwischen Norm und Freiheit wird größer und es werden Entscheidungen getroffen, die große Veränderungen mit sich bringen. Entscheidungen, die unbewusst schon länger in den Reisenden geschlummert haben, aber erst mit dem bewussten Schritt in die Abenteuerlust zum Vorschein kommen.

    Die Backpacker:innen erzählen von Selbstfindung, eindrucksvollen Momenten, die für immer in Erinnerung bleiben, der ewigen Sehnsucht nach mehr und Meer, Grenzerfahrungen und bewusstem Auseinandersetzen mit anderen Kulturen. Aus Fremden werden Freunde, die ein Stück des Weges gemeinsam gehen und Spuren im Herzen der Reisenden hinterlassen.

    Für viele ist die Reise der Startschuss in ein neues Leben - berufliche Fesseln werden gesprengt, Beziehungen beendet und neue Freundschaften geknüpft. Die eigene Sichtweise hat sich verändert und bewirkt dass Träume gelebt und nicht auf die lange Bank geschoben werden. Auch wenn man wieder in der Heimat angekommen ist, dauert es mental doch um ein Vielfaches länger, um da wieder anzuknüpfen, wo man vor der Reise aufgehört hat. Manchmal gelingt es, manchmal scheitert es. Aus gut bezahlten Jobs werden Freelancer-Tätigkeiten, aus dem Losverkäufer am Flughafen wird ein Englischlehrer in Bangkok...Träume, die plötzlich gelebt und nicht mehr geträumt werden.

    Die Autorin beschreibt es in folgender Metapher sehr treffend: "Ich wusch die Welt aus meinen Kleidern - mit deutscher Gründlichkeit. Ich machte sie wieder alltagstauglich für das Leben in meiner Heimat. Dass es kein Waschmittel der Welt schaffen würde, dasselbe mit mir anzustellen, wusste ich damals noch nicht".

    Die Erfahrungsberichte sind tiefgründig und stimmen mitunter nachdenklich. Aber eins haben sie alle gemeinsam- die unstillbare Neugier auf ferne Länder, das Leben und die vielen eindrucksvollen Orte auf dieser Welt, die es zu entdecken gilt.

    Ergänzt wird das Buch mit guten Tipps für Backpacker und Weltenbummler, die die Heimkehr "leichter" machen, sowie einer Vielzahl an hilfreichen Links für den Start ins eigene Abenteuer.

    Einen halben Stern muss ich leider abziehen, da die Fotos qualitativ nicht ganz so gelungen und in schwarz-weiß abgedruckt sind.

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