Wir können alles sein (ePub)

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Ist es besser, von einer traurigen Liebe zerrissen zu werden, als überhaupt nicht zu lieben?Carolina ist achtundzwanzig Jahre alt und auf der Suche nach sich selbst, als sie Brida begegnet, einer Heilerin, die vor den Trümmern ihrer zweiten Ehe steht....
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Kommentare zu "Wir können alles sein"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Malina, 05.05.2019

    Als eBook bewertet

    Als Carolina und Brida sich zum ersten mal begegnen, spüren sie sofort, dass zwischen ihnen eine besondere Verbindung besteht, die über eine Freundschaft hinaus geht. Die beiden Frauen fürchten jedoch, dass ihr Umfeld negativ auf ihre Liebe reagieren könnte, zumal auch ein Altersunterschied von 20 Jahren zwischen ihnen liegt und beide in einer festen Beziehung sind. Vor allem Brida kann sich nicht vorstellen, einfach ihren Gefühlen zu folgen und die Menschen, die ihr nahestehen, im Stich zu lassen. Als Carolina die unterdrückten Emotionen nicht mehr aushält, flieht sie nach Schottland um sich ihrer Schriftstellerkarriere zu widmen und Brida hoffentlich zu vergessen.


    Ich habe es getan! Ich, die Romance-Hasserin, habe einen romantischen Roman gelesen. Und ich hatte Glück: Mir ist keine langweilige Schnulze in die Hände gefallen, die meine Abneigung bestätigt hätte, sondern dieses tolle Buch, das auf liebenswerte und ehrliche Art eine wunderschöne Liebesgeschichte erzählt.
    Was mein Interesse geweckt und wachgehalten hat, waren insbesondere die beiden sympathischen und interessanten Hauptfiguren. Die tiefe Liebe, die sie füreinander empfinden ist natürlich wichtig und macht den Großteil des Romans aus, aber die beiden haben auch ein Alltagsleben, und vor allem sorgfältig ausgearbeitete Charakterzüge. Sie wirken echt, sind zwei intelligente Frauen „mitten im Leben“ und man kann wunderbar mit ihnen mitfühlen. Besonders gefällt mir, dass sie weder leichtfertig noch naiv mit den Veränderungen in ihrem Leben umgehen. Beiden ist klar, dass ihre Entscheidungen Auswirkungen auf andere haben und als Leser spürt man das moralische Dilemma in dem sie sich befinden.
    Dazu kommt die wunderbar beschriebene Umgebung, insbesondere die Szenen, die in Schottland spielen. Das Land hat mich nie interessiert, aber nach dem Genuss dieses Romans denke ich, es wäre vielleicht eine Reise wert.
    Autorin Johanna Kramer hat einen sehr angenehm zu lesenden Stil. Sie nutzt die Ich-Erzählerform, meist aus Carolinas Perspektive, aber auch Brida erzählt ein paar Kapitel. So erhält der Leser einen umfassenden Einblick in die Gedanken der Figuren, was mir sehr gefällt. Dazwischen finden sich immer wieder Auszüge aus bekannten Gedichten, die meiner Meinung nach sehr passend gewählt sind und meinen Geschmack treffen.
    Obwohl ich ungefähr so romanisch bin wie ein Backstein, haben mich einige Textstellen sehr beeindruckt, weil sie es geschafft haben mich zu berühren. Ich habe sogar manche Sätze markiert, was ich wirklich selten mache. Auch die erotischen Szenen fand ich ansprechend und geschmackvoll und da bin ich wirklich zimperlich und nur schwer zu beeindrucken.
    Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass das Cover des Romans mich direkt angespriochen hat und einen großen Einfluss darauf hatte, dass ich das Buch überhaupt ausgewählt habe. Die Farbgebung gefällt mir wahnsinnig gut und das Bild der „ineinanderfließenden“ Frauensilhouetten spiegelt das Gefühl, das der Roman vermittelt, sehr gut wieder. Wirft man dann noch einen Blick auf die Homepage der Autorin (https://johannakramer.de/ ), wird ein gut durchdachtes Gesamtkonzept erkennbar, das mich begeistert. Ich liebe es, wenn „alles passt“ :)

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda S., 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Wow. Schon auf den ersten Blick verrät das Cover, dass es sich bei „Wir können alles sein“ um ein besonderes Werk handelt. Und tatsächlich: Es ist kein Buch, das man nebenbei liest. Jeder Setz ist kunstvoll formuliert, dicht und atmosphärisch. Johanna Kramer hat damit eine ganz eigene, besondere Atmosphäre geschaffen, die ihresgeichen sucht. Schottlands wunderschöne, aber raue Landschaft ist die Bühne für diese intensiv erzählte Liebesgeschichte und eine perfekte Wahl, denn als Leserin fühlt man die Liebe der Protagonistinnen - aber auch ihre Zerrissenheit.
    Ein anspruchsvoller und berührender Roman, der absolut empfehlenswert ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.04.2019

    Als Buch bewertet

    Carolina und Brida lernen sich kennen, als Carolina Hilfe sucht, weil es ihrer Mutter sehr schlecht geht. Vom ersten Augenblick an haben sie tiefe Gefühle füreinander. Doch kann es wirklich Liebe sein? Carolina ist sich darüber im Klaren. Doch Brida hat Angst. Wie können Gefühle so überwältigend sein?
    Der eindringliche Schreibstil ist sehr poetisch und voller Metaphern. Erzählt wird die Geschichte von Carolina und Brida in der Ich-Perspektive, wobei meist Carolina zu Wort kommt und nur hin und wieder Brida. Durch Brida, welche die Zweite Sicht besitzt, kommt der Aspekt des Übernatürlichen hinzu.
    Die Charaktere sind lebendig und authentisch ausgearbeitet. Zwanzig Jahre trennen die Protagonistinnen. Carolina hat eine Beziehung mit Paul, lebt aber nicht mit ihm zusammen. Brida ist mit Joh verheiratet. Dann ist da dieser Augenblick, der für die Frauen alles verändert. Bei einem Urlaub in Schottland auf lernen sie sich besser kennen und ihre Gefühle verstärken sich. Ich konnte die Gefühle der beiden nachempfinden, habe auch die Zerrissenheit gespürt. Mir war aber unverständlich, warum Brida Joh nicht längst verlassen hat.
    Über zwei Jahre können wir miterleben, wie die Frauen in ihren Emotionen gefangen sind und ihren Weg zum Glück trotz Widrigkeiten finden müssen. Das Ende ist vorauszusehen.
    Manchmal braucht es Mut und man muss über seinen Schatten springen, um das Glück zu finden.
    Man muss sich auf diese Geschichte einlassen können, die sehr ruhig dahinfließt. Mir hat das Buch gefallen.

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