GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron (ePub)

Roman
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Ein großartiges, anarchistisches Sprachereignis: Yade Önders Romandebüt.
Schon immer haben drei Bestandteile ausgereicht, um die Welt neu zu erschaffen und zurück ins Chaos zu stürzen: Vater, Mutter, Kind. Yade Yasemin Önder bringt diese Akteure so virtuos...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140798646

Printausgabe 20.60 €
eBook (ePub) -18% 16.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Schon immer haben drei Bestandteile ausgereicht, um die Welt neu zu erschaffen und zurück ins Chaos zu stürzen: Vater, Mutter, Kind.
    Fazit: Das Cover sticht durch seine Aufmachung ins Auge. Der Roman beschreibt eine Familie, welche allesamt im Chaos enden werden. Die Rede ist von Vater, Mutter, Kind. Die Erzählerin wird in dem Jahr geboren, als der Tschernobyl-Unfall passiert. Sie ist ein Mischling von Vater und Mutter. Der türkische Vater ist stark übergewichtig als er stirbt. Mutter und Tochter sind eine toxische Mischung. Es ist eine Geschichte um eine junge Frau, die sich verliert und doch immer wieder findet. Bei allem ist der Vater, auch Tschernobyl wen er nicht mehr hier ist. Immer gegenwärtig. Man liest eine Geschichte über Fremdheit, Ankommen, Identität und Differenzen. Empfehlenswertes Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Vielversprechendes Debüt

    Familie ist schon etwas Komisches, aber zugleich auch heilig, heimelig, vertraut und trotzdem fremd. Erst recht, wenn man als Kind zweier Elternteile aufwächst, deren unterschiedlicher Nationalitäten für Missverständnisse und Vorurteile sorgen. Der Zusammenhalt kann tröstlich sein, bietet aber auch viel Spielraum für Verletzungen jeglicher Art und wird abrupt zum großen schwarzen Loch, als der Vater plötzlich stirbt. Die Beziehung zur Mutter und Tochter steht auf der Kippe und droht beide in den Abgrund zu stürzen...

    Es gibt Debütromane, die suchen sich heimlich, still und leise ihren Weg an die Öffentlichkeit und dann gibt es solche, die mit einem lauten Knall auf sich aufmerksam machen. Und genau so ein Roman ist "Wir wissen, wir könnten und fallen synchron", denn die Autorin weiß gekonnt mit den Ängsten und Zweifeln ihrer Protagonistin umzugehen, setzt sie immer wieder absurden Situationen aus und zeigt deutlich, wie toxisch das Konstrukt Familie sein kann.

    Yade Yasemin Önder zieht ihre Leser;innen hinein in eine Geschichte aus Selbstfindung, surrealen Szenen, teils wirren Erzählweisen und unglaublich vielen Emotionen, die den Werdegang ihrer Ich-Erzählerin über drei Jahrzehnte schildert.

    Der Spagat ihrer Charaktere zwischen westlicher Kultur und islamischer Tradition gelingt der Schreibenden sehr gut und zeigt die innere Zerrissenheit der Ich-Erzählerin, die immer wieder zwischen den Stühlen sitzt. Was folgt, sind psychische Probleme und Essstörungen, die am ohnehin schon zerstörten Selbstbild nagen wie ein böses Tier. Die Hauptfigur vermittelt hier ein dramatisches Selbstbildnis , das zerstörerisch und hilfebedürftig zugleich ist.

    Die Figuren können allesamt überzeugen und bieten eine Art Familienaufstellung im literarischen Sinn- die Beziehungen zu- und untereinander sorgen für Reibereien, bieten jedoch auch Anziehungspunkte und diese packt die Schreibende sprachlich ausgefeilt in eine Erzählung, die extravagant, provokant und mitunter urkomisch daher kommt.

    Der Inhalt lässt sich schlecht beschreiben, ohne zu spoilern - einfach selbst lesen, in die Handlung hineinfallen und das Gelesene wirken lassen. Nicht immer ganz einfach, aber wenn man sich darauf eingelassen hat, ein Buch voller Gegensätze, eindrucksvollen Momenten und einem Schreibstil, der zwar nicht unbedingt Jedem/r liegt, aber genau da liegt die Stärke

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •