Wirtschaftlichkeitsvergleich verschiedener Energieeinsparmöglichkeiten an Gebäuden / Nachhaltigkeit (PDF)
Beispiele mit Berechnungen der EnEV 2004
"Der Anteil der Raumheizung am Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt 30%, dieser Sektor bietet noch immer große relativ leicht zu erschließende Potenziale für Einsparungen." Aber Energie einsparen bedeutet aber nicht automatisch Kosten einsparen.
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Produktinformationen zu „Wirtschaftlichkeitsvergleich verschiedener Energieeinsparmöglichkeiten an Gebäuden / Nachhaltigkeit (PDF)“
"Der Anteil der Raumheizung am Primärenergiebedarf Deutschlands beträgt 30%, dieser Sektor bietet noch immer große relativ leicht zu erschließende Potenziale für Einsparungen." Aber Energie einsparen bedeutet aber nicht automatisch Kosten einsparen.
Der wichtigste Aspekt in Bezug auf die Energieeinsparung ist also die Wirtschaftlichkeit. Dies spielt im gesamten für die meisten Bauherren eines Einfamilienhauses zunächst eine unter-geordnete Rolle. Meistens sind die Erstkosten in Bezug auf die Finanzierung dem Bauherren wichtiger. Umso fragwürdiger sind also auch, ob für den Bauherren Klimaschutz, Ozonloch oder Umweltschutz dann noch eine Rolle spielen.
Diese Untersuchung zeigt das Zusammenspiel aller Faktoren auf. Sie soll Planern und Bau-herren Aufschluss über die Wirtschaftlichkeit von verschiedenen Möglichkeiten zur Energie-einsparung geben.
Dies geschieht anhand eines frei gewählten Einfamilienhauses. Es wird über den Nutzungs-zeitraum bis zur vollständigen Bezahlung betrachtet. Neben dem Vergleich über drei Stan-dardbauweisen als Grundvarianten, werden verschiedene weitere Möglichkeiten, die den Primärenergiebedarf senken, aufgeführt. Dabei werden die Anforderungen an den Stand der Technik in Bezug auf Feuchteschutz, Schallschutz usw. beachtet. Grundlage des Vergleichs ist die EnEV 2004. Der Wirtschaftlichkeitsvergleich wird anhand der Kapitalwertmethode ge-führt. Als Ergebnis der Studie werden die Einflussfaktoren und die Zielwerte übersichtlich, grafisch dargestellt.
Der wichtigste Aspekt in Bezug auf die Energieeinsparung ist also die Wirtschaftlichkeit. Dies spielt im gesamten für die meisten Bauherren eines Einfamilienhauses zunächst eine unter-geordnete Rolle. Meistens sind die Erstkosten in Bezug auf die Finanzierung dem Bauherren wichtiger. Umso fragwürdiger sind also auch, ob für den Bauherren Klimaschutz, Ozonloch oder Umweltschutz dann noch eine Rolle spielen.
Diese Untersuchung zeigt das Zusammenspiel aller Faktoren auf. Sie soll Planern und Bau-herren Aufschluss über die Wirtschaftlichkeit von verschiedenen Möglichkeiten zur Energie-einsparung geben.
Dies geschieht anhand eines frei gewählten Einfamilienhauses. Es wird über den Nutzungs-zeitraum bis zur vollständigen Bezahlung betrachtet. Neben dem Vergleich über drei Stan-dardbauweisen als Grundvarianten, werden verschiedene weitere Möglichkeiten, die den Primärenergiebedarf senken, aufgeführt. Dabei werden die Anforderungen an den Stand der Technik in Bezug auf Feuchteschutz, Schallschutz usw. beachtet. Grundlage des Vergleichs ist die EnEV 2004. Der Wirtschaftlichkeitsvergleich wird anhand der Kapitalwertmethode ge-führt. Als Ergebnis der Studie werden die Einflussfaktoren und die Zielwerte übersichtlich, grafisch dargestellt.
Lese-Probe zu „Wirtschaftlichkeitsvergleich verschiedener Energieeinsparmöglichkeiten an Gebäuden / Nachhaltigkeit (PDF)“
Kapitel 6., KostenberechnungIn diesem Kapitel werden die Erstkosten aller Varianten dargestellt. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kalkulation. Die Kosten werden aus Sicht eines Generalunternehmers berechnet. Alle Gewerke werden an Subunternehmer vergeben. Nur die Planungsleistungen und die Bauleitung werden vom GU selbst gestellt.
Eine Mengenermittlung, die Zusammenstellung der Preise und die Ermittlung der Angebotssumme sind im Anhang ab ‚J – Kostenberechnungen’ zu finden. Bei der Ermittlung der Kosten wurde zum größten Teil auf Plümecke zurückgegriffen. Einige Preise wurden aus Anfragen oder Preislisten der Anbieter ermittelt.
Generell wird mit einem Mittellohn ASL von 38 Euro/h gerechnet. Als Gemeinkosten der Baustelle sind Architekt, Statik, Vermessung, Bodengutachten und Bauleitung angesetzt wurden. Eine Baustelleneinrichtung ist weder bei den Gemeinkosten noch bei den Teilleistungen berechnet worden. Grund dafür ist, dass der Bauherr den größten Teil der Baustelleneinrichtung selbst trägt und die einzelnen Gewerke keine besonders aufwendige BE benötigen. Die im Einzelnen benötigen Geräte sind jedoch bei den Preisangaben berücksichtigt.
Die Preisangaben nach Plümecke sind Werte für den Hochbau, die im eigenen Betrieb mit eigenem Personal getätigt werden. Da es sich hier aber um Fremdleistungen handelt werden auch Bauzinsen und Wagnis aufgeschlagen. Dies geschieht generell bei allen Preisen. Vorteile daraus sind das die Preise auf der sicheren Seite liegen. So ist zum Beispiel die Auftragsvergabe unproblematisch und auch das Manko der nicht gerechneten Baustelleinrichtung wird entschärft. Der Eindruck, dass die Preise aus Sicht des Generalunternehmers zu hoch sind ist offensichtlich.
Es soll jedoch davon ausgegangen werden, dass bei der Auftragsvergabe Preisverhandlungen stattfinden. Dadurch wird vorausgesetzt, dass
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der GU den Generalunternehmerzuschlag auf die Fremdleistungen durch Verrechnung mit Rabatten erwirkt. Auch dieser wurde also nicht bei der Ermittlung der Angebotssumme aufgeschlagen. Bei der Ermittlung der Einheitspreise wurden die Gemeinkosten der Baustelle, die Allgemeinen Geschäftskosten, Bauzinsen und Wagnis sowie der Gewinn umgelegt.
Die Kostenberechnung ist nicht geführt worden um einen exakten Preis zu liefern. Sie wurde aufgestellt um den relativen Anteil der Mehr- bzw. Minderkosten der Varianten im Vergleich zur Gesamtsumme aufzuzeigen. Des Weiteren sollen Sie einen Überblick über die Kosten untereinander verschaffen. Großen Wert wurde auf die exakte Ermittlung für die Varianten ausschlaggebenden Bauteile gelegt. Somit ist eine optimale Vergleichbarkeit vorhanden.Das folgende Leistungsverzeichnis bezieht sich auf KH. Es gilt allgemein für alle Varianten. Entsprechende einzelne Änderungen der Positionen werden unter ‚6.2 Leistungsverzeichnis – Abänderung infolge Varianten’ aufgezeigt. Danach sind die Zusammenfassungen der Einheitspreise aller Varianten und anschließend eine Gesamtübersicht dargestellt.
Die Kostenberechnung ist nicht geführt worden um einen exakten Preis zu liefern. Sie wurde aufgestellt um den relativen Anteil der Mehr- bzw. Minderkosten der Varianten im Vergleich zur Gesamtsumme aufzuzeigen. Des Weiteren sollen Sie einen Überblick über die Kosten untereinander verschaffen. Großen Wert wurde auf die exakte Ermittlung für die Varianten ausschlaggebenden Bauteile gelegt. Somit ist eine optimale Vergleichbarkeit vorhanden.Das folgende Leistungsverzeichnis bezieht sich auf KH. Es gilt allgemein für alle Varianten. Entsprechende einzelne Änderungen der Positionen werden unter ‚6.2 Leistungsverzeichnis – Abänderung infolge Varianten’ aufgezeigt. Danach sind die Zusammenfassungen der Einheitspreise aller Varianten und anschließend eine Gesamtübersicht dargestellt.
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Autoren-Porträt von Ricardo Pawlick
Ricardo Pawlick, Jahrgang 1980, Studiengang Bauingenieurwesen, Abschluss als Diplom-Ingenieur (FH) - Auszeichnung als Jahrgangsbester, derzeitige Tätigkeit: Kalkulationsadministrator der Kern-Haus Gruppe (VI2000).
Bibliographische Angaben
- Autor: Ricardo Pawlick
- 2007, 1. Auflage, 220 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836653672
- ISBN-13: 9783836653671
- Erscheinungsdatum: 01.11.2007
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