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Wolfsstadt (eBook) (ePub)

 
 
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München, 1948. Als Labyrinth der Gewalt hat die einstige »Hauptstadt der Bewegung«, die nun in Schutt und Asche liegt, den Kriminaler Fritz Lehmann fest in ihren Klauen. Dabei könnte eigentlich alles perfekt sein, denn seitdem Lehmann in den Vereinigten...
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Kommentar zu "Wolfsstadt (eBook)"
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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen D., 15.12.2015

    Als Buch bewertet

    Fritz Lehmann der gebürtig aus Pommern stammt, hat es als Kommissaranwärter nach München verschlagen.Schon vor dem Krieg hat er mit einer Polizeiausbildung angefangen, war dann aber während des Kriegs bei verschiedenen Polizeieinheiten. Im Wald von Sarny hat er dann so viel abscheuliches gesehen und miterlebt, das er danach ein anderer Mensch war. Er ist dann fast zu den Amis übergelaufen, nur um aus dieser Hölle irgendwie raus zu kommen. Als Kriegsgefangener hat er dann die englische Sprache gelernt und ist dann in der ersten Nachkriegszeit Verbindungsmann zum CID geworden.
    Nach und nach werden dann wieder Zuständigkeiten an die deutsche Polizei zurückgegeben und so kommt Kommissar Fritz Lehmann ( auf Probe ) zu seinem ersten Mordfall. Der Torso einer jungen Frau wurde gefunden.

    Fast jede Nacht hat Fritz Lehmann Albträume und wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Bei seinen Ermittlungen stößt er auch auf viel Juden, die es irgendwie geschafft haben zu Überleben. Immer wieder kommt er an seine Grenzen und merkt schnell das auch er ein Täter war, denn er hat einige Dinge getan, die er nie wieder gut machen kann. Seit dieser Zeit hat er auch Probleme sich mit einer Frau einzulassen und man merkt schnell, das er nicht nur Täter, sondern auch Opfer ist. Wie so viele in diesem Sinnlosen Krieg, den Hitler führen musste.

    Zu den Fall selbst gibt es nur ganz wenige Hinweise und die Aufklärung war eher schleppend. Meiner Meinung nach, ging es mehr um Fritz Lehmann und seine Vergangenheit, als um das tatsächliche Verbrechen an der jungen Frau.

    Lehmann ist für mich kein Held, aber er bekommt etwas Menschlichkeit zurück und es ist wirklich schockierend geschildert, was damals alles passiert ist. Der Kriminalroman ist keine leichte Lektüre, die Beschreibungen von Fritz Lehmann sind mir des öfteren zu ausufernd und verursachen dadurch Längen. Mann muss sich wirklich auf den Inhalt konzentrieren und die ganzen Dialekte und Aussprachen haben es mir oft wirklich schwer gemacht dem ganzen zu folgen. Ich muss zugeben, ich wollte sogar mal das Buch abbrechen, weil es mir einfach zu schwer geschrieben war. Nach einer längeren Pause habe ich mich dann plötzlich an den Schreibstil gewöhnt, auch wenn er mir nicht so gut gefallen hat.
    Die Geschichte an sich ist aber wirklich Spannend und es ist auch wirklich gut, das man diese schreckliche Zeit nie vergisst. Im nach hinein hat sich für mich das durchhalten gelohnt, auch wenn ich an meine Grenzen gekommen bin.

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