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Wolkenkuckucksland (ePub)

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Anthony Doerrs neuer, lang erwarteter Roman "Wolkenkuckucksland" ist eine faszinierende Geschichte über das Schicksal, den unschätzbaren Wert, die Macht, die Magie und die alles überdauernde Überlebensfähigkeit von Büchern, Geschichten und Träumen.
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Kommentare zu "Wolkenkuckucksland"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiLilie, 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein kleines großes Meisterwerk

    Kurzmeinung:
    Wortgewaltig mit so unfassbaren Plot Twists... es hat das Buch zu einem ganz besonderen Leseerlebnis gemacht!

    Aufbau:
    Das Buch hat einen Teil seines Charmes, durch seinen besonderen Aufbau bekommen. Bevor es in den Kapiteln richtig los geht, gibt es jeweils einen kurzen Ausschnitt aus der Erzählung von Antonios Diogenes, die innerhalb der Story der verschiedenen Charaktere jeweils wieder aufgegriffen wird.
    Dabei ist anfangs der Bezug der jeweiligen Charaktere zu der Erzählung nicht unbedingt direkt klar. Teilweise löst sich dies auch erst auf den letzten Seiten auf, was die Spannung natürlich ziemlich erhöht.

    Charaktere:
    In dem Buch erfährt man die Geschichte von fünf verschiedenen Charakteren, aber wisst ihr was das beste ist? Ich hatte trotz eines anfänglichen "Oh gott"-Moment in Bezug auf eine Charakter, nie *die eine* Lieblingsperson, weil wirklich bei allen eine solche Spannung aufgebaut wird, sie so unterschiedliche Charme entwickeln und allesamt einfach faszinierend sind. Man erfährt nach und nach so viel von ihnen, dass man einfach mit allen mitfiebern muss.
    Durch diese Situation hat der Autor meiner Meinung nach gezeigt, was für großartige schreibtechnische Fähigkeiten er besitzt.

    Handlung:
    Man ist sich natürlich von Anfang an bewusst, dass es einen Zusammenhang zwischen allen Figuren geben muss. Bei einigen dachte ich mir auch, dass dieser ganz offensichtlich wäre. Ich würde mal so sagen: am Ende habe ich vor Staunen meinen Mund kaum noch zu bekommen und damit übertreibe ich keineswegs, denn ich habe diese Zusammenhänge absolut gar nicht kommen sehen.
    Das gehört zwar gewissermaßen zum obrigen Punkt, aber ich muss doch nochmal hervorheben, dass es auch bei den einzelnen Storylines so geniale Plot Twists gab! Insbesondere der Plot auf der Argos war ein ziemlicher Geniestreich.
    Ich kann also mit der Handlung wirklich nicht zufriedener sein und nachdem man auf den ersten dutzend Seiten in die Geschichten eingeführt wird, werden spätere Leser merken, was ich meine.

    Schreibstil:
    Für mich hat Doerr einen Schreibstil, an den man sich vielleicht zu Beginn einmal gewöhnen muss, der einen danach aber absolut in seinen Bann zieht.
    Immer wieder habe ich Zeilen gelesen, die ich so schön fand, dass ich sie noch ein zweites und gar drittes Mal gelesen habe. Vor allem zum Ende hin, hat sich dies nochmal ganz stark verstärkt, aber da will ich lieber nicht spoilern ;)
    Ich kann das Buch also tatsächlich alleine wegen des Schreibstiles und den übermittelten Botschaften schon empfehlen.

    Fazit:
    Dieses Buch ist für mich nicht nur äußerlich ein Schmuckstück, sondern auch von Aufbau bis hin zum Schreibstil.
    Ich würde sogar so weit gehen, dass ich es als einer meiner Jahreshighlights sehe, da es wirklich meisterhaft geschrieben und die Charaktere in einen Zusammenhang gebracht hat.
    Eine ganz eindeutige Leseempfehlung meinerseits!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia W., 29.10.2021

    Als Buch bewertet

    Aus den Angeln gehoben, Raum und Zeit verloren. Im freien Fall in die Dunkelheit hinab auf die Erde. Die Zeit steht still.

    Konstance befindet sich auf der Argos auf dem Weg nach Beta Oph 2, einem Exoplaneten. Gefangen in den unendlichen Weiten des Universums. Wir schreiben das Missionsjahr 64. Zeno begleiten wir sein ganzes Leben lang. 2020 in Idaho studiert er ein Theaterstück mit fünf Kindern ein. Grundlage ist die Geschichte von Antonios Diogenes, welche auch in den anderen Zeiten eine große Rolle spielt. Seymour hat ein Gespür für die Natur und ihre Artenvielfalt. Seymour verliert, was andere nie hatten. Er kommt vom Weg ab und bastelt Bomben. Konstantinopel 1453: Anna und Omeir befinden sich auf verschiedenen Seiten. Wie lange werden wir sie begleiten? Welche Wege schlagen beide ein?

    Was hält diese Welt zusammen, was verändert sie? Anthony Doerr erzählt von jungen Menschen, die herausfordernde Lebenswege bezwingen müssen. Schicksal und Zufall sowie Aufgeben und Alles geben liegen nah beieinander. Die Uhr läuft. Die Welt dreht sich weiter. Kapitel für Kapitel ergibt sich ein großes Ganzes. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind miteinander tief verbunden. Hatte ich anfangs noch befürchtet, eine der Einzelgeschichten würde mich nicht genügend fesseln, wurde ich bald eines Besseren belehrt. Der Autor beschreibt mit einer bildhaften Sprache die Schauplätze ganz wunderbar und es öffnen sich sofort Tür und Tor zu den unbekannten Welten. Jede einzelne Figur hat Ecken und Kanten und heimst dadurch Unmengen an Sympathien ein. Man fiebert mit, leidet, liebt und fürchtet sich vor dem, was vor einem liegt.

    „Er ist Aethon, der der Unsterblichkeit den Rücken kehrt, glücklich wieder ein Narr zu sein, die Schäfer tanzen im Regen, spielen auf ihren Flöten und zupfen ihre Leiern, die Lämmer blöken, die Welt ist nass und schlammig und grün.“

    Irgendwann fühlte ich mich wie Bastian aus „Die unendliche Geschichte“. „Wolkenkuckucksland“ entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen will und dann doch wieder, verbunden mit dem Wunsch, dieses Buch hätte weitere 500 Seiten. Trotz dunkler Seiten gibt es immer wieder Lichtblicke, Hoffnungsschimmer und Zuversicht. Es ließ mich beseelt und zufrieden zurück. Ein starkes und faszinierendes Leseerlebnis, welches mich wirklich zutiefst berührt und elektrisiert hat.

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