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Wut und Böse (ePub)

 
 
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Wann waren Sie das letzte Mal richtig wütend?

Frauen, die ihrer Wut freien Lauf lassen, haben schnell einen schlechten Ruf. Doch diese Wut kann eine mächtige Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung sein.
Ciani-Sophia Hoeder fragt nach: Wie...
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Bestellnummer: 137944877

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Kommentare zu "Wut und Böse"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 09.10.2021

    Als Buch bewertet

    Überschrift: bereichernd und informativ

    Worum geht es?
    Um das Gefühl der Wut und wieso es in der Gesellschaft einen Unterschied macht, ob ein Mann wütend ist oder eine Frau.

    Worum geht es wirklich?
    Gerechtigkeit, Strukturen und Aufbruch

    Lesenswert?
    Ja, ein richtig gutes und informatives Sachbuch, das wirklich angenehm lesbar ist. Hoeder befasst sich in ihrem kurzen Buch zuerst einmal mit der Wut als solches und wie diese interpretiert wird. Danach folgt ein Kapitel zur Wut von Frauen. Abschnitt 3 beinhaltet den Zusammenhang von Wut und Diskriminierung und das letzte Kapitel zeigt auf, was Wut bewirken kann und wie Veränderungen möglich sind. Ebenfalls befindet sich ein kurzes Glossar mit den wichtigsten Begriffen (nicht nur zu Wut, sondern auch zum Beispiel zu Diskriminierung und Gender), das hilfreich sein kann, wenn manche Begriffe (noch) fremd sind.
    Finde den Inhalt super spannend, die ganze Frage warum bestimmte Emotionen bei verschiedenen Geschlechtern unterschiedlich gedeutet und bewertet werden. Gerade bei Wut herrscht einfach ein großes Ungleichgewicht.
    Ich habe Hoeders Schreibstil als angenehm und gut lesbar empfunden, obwohl sie viele Informationen auf den knapp 200 Seiten untergebracht hat. Sie beschäftigt sich mit sehr vielen Aspekten der Wut, geht auch auf historische Gründe ein, zeigt viele Beispiele auf und versucht möglichst viele Bereiche abzudecken. Dennoch konnte man dem Ganzen sehr gut folgen und viel Wissen mitnehmen. Manche Dinge waren hierbei neu, von anderen hat man vielleicht schon einmal gehört. Alles um das zentrale Thema Wut angeordnet, sorgt aber für eine andere Gewichtung.
    Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass Hoeder auch auf Mehrfachdiskriminierung eingeht und die besondere Problematik dieser Tatsache hervor hebt. Des weiteren erwähnt sie Personen wie zB Alice Schwarzer und deren Bedeutung zwar, verweist aber auch auf problematische Gesichtspunkte ebendieser Personen. Finde ich sehr gut gelöst, weil es den Verdienst nicht verschweigt, aber die Person kritisch beleuchtet. Hoeder stellt an mehren Stellen klar, dass ein binäres Geschlechtermodell unzureichend ist. Sie ist sich bewusst, welche Begriffe rassistisch sind und verwendet diese nicht, auch nicht in Zitaten. Sieht man nicht so oft, gefällt mir aber gut und erzeugt ein sicheres Gefühl beim Lesen, dass nicht hinter der nächsten Seite diskriminierende Äußerungen warten.
    Cover ist echt auffällig. Mir gefallen die leuchtenden Farben, aber den „Schatteneffekt“ bei der Schrift finde ich nicht gut gewählt und für die Augen eher anstrengend. Layout im Buch ist da wesentlich angenehmer.
    Alles in allem ein kurzes knackiges Sachbuch zu einem spannenden Thema.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wichtiges Thema, über das mehr gesprochen werden sollte

    Ciani-Sophia Hoeder erzählt in diesem Buch darüber, was Frauen alles mit ihrer Wut anfangen können, wenn sie diese richtig verwenden und was die Gesellschaft wäre ohne weibliche Wut. Und wie hängt die Wut mit dem sozialen Umfeld und der mentalen Stärke zusammen?

    Die Umsetzung:

    Ich fand das Konzept der Wut von Frauen ein ganzes Buch zu widmen, sehr interessant und war deshalb sehr gespannt und meine Erwartungen wurden teilweise auch erfüllt. Den Schreibstil des Buches mochte ich sehr, er war eher fachlich und komplex, aber auch nicht zu unverständlich, was mir sehr zusagte.
    Ich fand das es echt tolle Anregungen und Beispiele in diesem Buch gab, darüber, wie man seine Wut nutzen kann und wie die Welt aussähe, wenn Frauen nicht auch wütend werden würden.
    Die Message des Buches war großartig. Man soll als Frau zu seiner Wut stehen, denn wenn man dies nicht macht, gibt man sich mit der Welt so zufrieden, wie sie ist.
    Was mich jedoch am meisten und so ziemlich auch als einziges an diesem Buch gestört hatte, war, dass die Autorin immer von den weißen, heterosexuellen, nicht behinderten cis Männern gesprochen hatte und dem weißen Patriarchat, als sie sich geärgert hatte, was mich nach einer Weile einfach sehr gestört hatte, dass sie einfach sehr pauschalisierte. Meistens hatte sie dies leider nicht einmal begründet, was ich nicht nachvollziehen konnte.
    An sich fand ich das Buch gut, aber es ist auf jeden Fall nicht so weit ausgereift, wie ich erhofft hatte.

    Mein Fazit:

    Ich fand das Buch grundsätzlich gut. Es kam zwar viel vor, dass ich schon vorher wusste und manchmal konnte ich mich nicht ganz für das Geschriebene begeistern oder einer Meinung mit der Autorin sein, jedoch war das Buch an sich interessant und nicht zu trocken. Deshalb gebe ich dem Buch 3 von 5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    Schrei nach Gerechtigkeit

    “Es ist kompliziert und simpel zugleich. In der Theorie ist Wut geschlechtsneutral, im Alltag nicht.“ (Seite 184)

    Dieses Buch ist wirklich wundervoll und ich habe es in nur wenigen Stunden komplett verschlungen!
    Die Autorin C. S. Hoeder widmet sich dem intersektionalen Feminismus und startet schon auf den ersten Seiten mit Begriffserklärungen, was ich super passend für dieses Büchlein finde. Außerdem ist auf den letzten Seiten auch ein Glossar zu finden und auf den ersten Seiten ein Inhaltsverzeichnis.

    Mit Leichtigkeit ist dieses Buch ganz verständlich in einem Rutsch von vorne nach hinten durchzulesen, was nicht nur daran liegt, dass das Thema sehr anschaulich aufgearbeitet wurde und die Beispiele Lebensnah und authentisch umgesetzt wurden. Sondern es liegt auch daran, dass der Schreibstil super angenehm ist, weil die Autorin nicht von oben herab ihre Meinung kund tut, sondern wie eine Freundin mit dir zusammen Ungerechtigkeiten und unverschämte Sichtweisen vermeintlich führenden Personengruppen aufdeckt und anprangert.

    “Alle Gefühle sind da, um gefühlt zu werden. Klingt logisch, aber Emotionen zu erleben, ist das eine, das andere ist es, sie auszuleben. Vor allem, wenn wir unsere jahrelange Sozialisierung als Frauen berücksichtigen.“ (Seite 102)

    Für mein empfinden ist dieses Büchlein mit seinen 206 Seiten ausreichend beleuchtet wurden. Man bemerkt die Recherche, die durch Studien & Statistiken, Lebensläufe & Anekdoten, Gesprächen mit diversen Expert:innen und aus eigenen Erfahrungen entstand. Nicht alles ist dabei neu, muss es aber auch nicht, denn nach wie vor ist dieses Thema aktuell, obwohl es auch schon alt ist.

    “Diese Energie zu nutzen, statt zu unterdrücken, ist pure Rebellion.“ (Seite 169)

    Besonders gefallen hat mir das Kapitel mit dem Generationsgespräch (Mutter – Tochter – Enkeltochter) und auch das Kapitel mit der Frage nach all den wütenden Frauen in der Geschichte.

    Frauenpower, ich liebe dieses Buch!
    Jeder hat einen Mini Hulk in sich und dafür müssen wir weder verstrahlt noch grün werden!

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