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Zeit, sich aus dem Staub zu machen (ePub)

 
 
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Andrea Petkovic ist einem breiten Publikum nicht nur als Weltklasse-Tennisspielerin bekannt, mit ihrem Debüt »Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht« hat sie sich auch als neue Stimme in der Literaturszene etabliert. In ihrem aktuellen Buch verarbeitet sie...
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Kommentare zu "Zeit, sich aus dem Staub zu machen"
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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 18.02.2024

    Als eBook bewertet

    Nachdem mich Andrea Petkovićs (*1987) literarisches Debüt positiv überrascht hatte, habe ich nun auch ihr zweites Buch gelesen. In "Zeit, sich aus dem Staub zu machen" verarbeitet sie ihren Abschied vom Profitennis auf emotional-persönliche Weise. Nach 15 Jahren mit festen Alltagsroutinen und Trainingsplänen kann sie erstmals in den Tag hineinleben. Dabei geht sie durchaus exzessiv vor, pfeift auf Askese, trinkt Alkohol, isst ungesund und setzt mit dem Sport aus. Sie fühlt sich befreit. Doch bald schon beginnt sie ihren disziplinierten Lebenswandel zu vermissen und fragt sich nach dem Sinn des Lebens. Fernab des Tennisplatzes versucht sie der innerlichen Leere mit neuen Projekten - u.a. als Tenniskommentatorin und Journalistin – zu begegnen. Urlaub und Sabbatical sind für sie, der harten Arbeiterin, allerdings keine Option. Die eigene Vergänglichkeit, die Verletzungsanfälligkeit in den letzten Jahren ihrer Tenniskarriere und die ausbleibenden Turniererfolge beschäftigen sie bis heute. Wer dieses zutiefst ehrliche Buch liest, egal ob man Sportler ist oder nicht, der wird mit der Zerrissenheit und den Zweifeln nach der Beendigung eines Lebensabschnitts konfrontiert. Diese tiefen Einblicke in Petkovićs Seelenleben sind echt und stimmen beim Lesen zugleich nachdenklich. Ihre Härte gegen sich selbst kann ich selbst gut nachvollziehen. Ihr selbstkritischer wie reflektierter Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack und ich hoffe, dass noch weitere Bücher aus ihrer Feder erscheinen werden. Gern auch wieder mit einem effektvollen Cover wie diesem (s. aufgerollter Tennisplatz).

    Lieblingszitat, Seite 144: „Man bekam den Menschen aus dem Sport heraus, aber den Sport nicht aus dem Menschen.“

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  • 5 Sterne

    Simone F., 06.03.2024

    Als Buch bewertet

    Andrea Petkovic war mir zwar bereits seit Jahren namentlich bekannt, da ich mich aber nur am Rande für Tennis interessiere, bin ich erst wirklich auf der Frankfurter Buchmesse 2022 auf sie aufmerksam geworden, wo sie zusammen mit Frank Weidermann Interviews für die ZEIT führte. Ihre reflektierte, zurückhaltende und sympathische Art ist mir positiv im Gedächtnis geblieben, und so war ich nun neugierig auf ihr (zweites) Buch.

    Darin schreibt sie über die letzten eineinhalb Jahre ihrer Tenniskarriere und über ihren Abschied vom Hochleistungssport. Sehr persönlich und ehrlich schildert sie den schmerzhaften Prozess, die altersbedingten Grenzen des Körpers im Profisport anzuerkennen, und ihre Identitätskrise in den Monaten nach dem letzten Match. Wer ist man eigentlich noch, was macht einen Menschen noch aus, wenn das, worüber man sich seit seiner Jugend definiert hat, woran man sein gesamtes Denken, Handeln und Fühlen ausgerichtet hat, plötzlich wegbricht?

    Andrea Petkovic schreibt offen und klar, lebendig und glaubwürdig. Ihre Direktheit auch im Umgang mit eigenen Schwächen gefällt mir sehr, und ihrem Schreibstil merkt man an, dass sie eine sehr selbstkritische, gebildete und intelligente Frau ist. Da massive Umbrüche im Leben, welche die eigene Identität infrage stellen, viele Ursachen haben können, ist das Buch auch für nicht tennisaffine Leser und Leserinnen interessant. Ich konnte mich sehr gut in Andrea Petkovic einfühlen und habe auch einige ermutigende Gedanken daraus für mich mitgenommen.

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