Zu friktionsbehafteten Kommunikations- und Interaktionsprozessen zwischen Lehrer*innen in schulischen Systemen (PDF)
Eine Mixed-Methods Studie zur Wirkung von Konflikten in der pädagogischen Arbeit an Höheren Schulen in Niederösterreich
Lehrer*innen an den untersuchten Schularten AHS und HAK setzen sich nicht nur mit ihren Schüler*innen auseinander, indem sie sie unterrichten, sondern müssen sich auch den unterschiedlichsten Situationen im Schulalltag wie z. B. der Kommunikation mit der...
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Produktinformationen zu „Zu friktionsbehafteten Kommunikations- und Interaktionsprozessen zwischen Lehrer*innen in schulischen Systemen (PDF)“
Lehrer*innen an den untersuchten Schularten AHS und HAK setzen sich nicht nur mit ihren Schüler*innen auseinander, indem sie sie unterrichten, sondern müssen sich auch den unterschiedlichsten Situationen im Schulalltag wie z. B. der Kommunikation mit der Schulleitung und den Eltern der Schüler*innen, dem indirekten Einfluss der Bildungsdirektion, dem übergeordneten Ministerium und der Medien stellen.
Untersucht wird, welche Situationen die Lehrer*innen selbst als Konflikte erleben, wie weit sie es emotional betrifft und wie sie mit diesen Situationen umgehen (können).
Reaktionen auf Konfliktsituationen zeigen, dass die Lehrer*innen in erster Linie das Gespräch mit den Kolleg*innen und den Schüler*innen suchen, um Konflikte zu klären und zu bereinigen. Nicht bezahlte Arbeit wird den Schüler*innen zuliebe durchgeführt oder wenn es als pädagogisch sinnvoll eingestuft wird. Oft werden auch unterschiedliche Unterrichtsmethoden und/oder Sozialformen eingesetzt, um den Schüler*innen die Möglichkeit zu mehr Selbstständigkeit in der Schule zu geben.
Beim Umgang mit den Situationen zeigt sich ein signifikanter Geschlechtseffekt und ein tendenzieller Alterseffekt. Frauen wollen wesentlich häufiger über Konflikte reden als Männer und jüngere Lehrer*innen wollen mehr reden als ältere.
Untersucht wird, welche Situationen die Lehrer*innen selbst als Konflikte erleben, wie weit sie es emotional betrifft und wie sie mit diesen Situationen umgehen (können).
Reaktionen auf Konfliktsituationen zeigen, dass die Lehrer*innen in erster Linie das Gespräch mit den Kolleg*innen und den Schüler*innen suchen, um Konflikte zu klären und zu bereinigen. Nicht bezahlte Arbeit wird den Schüler*innen zuliebe durchgeführt oder wenn es als pädagogisch sinnvoll eingestuft wird. Oft werden auch unterschiedliche Unterrichtsmethoden und/oder Sozialformen eingesetzt, um den Schüler*innen die Möglichkeit zu mehr Selbstständigkeit in der Schule zu geben.
Beim Umgang mit den Situationen zeigt sich ein signifikanter Geschlechtseffekt und ein tendenzieller Alterseffekt. Frauen wollen wesentlich häufiger über Konflikte reden als Männer und jüngere Lehrer*innen wollen mehr reden als ältere.
Autoren-Porträt von Daniel Passweg
Daniel Passweg, 1963 in St. Pölten geboren, hat nach seiner Matura am TGM Wien und den Studien der Technischen Physik (TU Wien), Psychosozialen Beratung (SFU Wien) und Psychologie (IUK/KFU Graz) in Psychologie promoviert. Er ist Professor für Kommunikation am Department für Diversität der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, Hochschullehrer für angewandte Psychologie und Sozialpsychologie an diversen österreichischen Hochschulen, Erwachsenenbildner für Informatik am Wifi Wien und selbstständig in freier psychologischer Beratungspraxis in Klosterneuburg tätig. Der Autor ist sehr am Menschen und seiner Entwicklung interessiert. Seine Forschungsarbeiten kommen auf Grund der bisher mehr als zwanzigjährigen Lehr- und Beratungstätigkeit im Bildungsbereich vorwiegend aus diesem Bereich. Seine langjährige Praxis und Lehrtätigkeit auf den Gebieten der Kommunikation, Beratung und in der Konfliktforschung bilden dafür eine wertvolle und stabile Grundlage.
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Passweg
- 2020, 150 Seiten, Deutsch
- Verlag: Disserta Verlag
- ISBN-10: 395935519X
- ISBN-13: 9783959355193
- Erscheinungsdatum: 01.02.2020
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