Bullet Train (DVD)
Brad Pitt spielt in BULLET TRAIN die Hauptrolle als Ladybug. Der vom Pech verfolgte Auftragskiller ist entschlossen, seinen Job in Ruhe und Frieden zu erledigen, nachdem in letzter Zeit zu viele Dinge aus dem Ruder gelaufen sind. Das Schicksal hat jedoch...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Bullet Train (DVD)“
Brad Pitt spielt in BULLET TRAIN die Hauptrolle als Ladybug. Der vom Pech verfolgte Auftragskiller ist entschlossen, seinen Job in Ruhe und Frieden zu erledigen, nachdem in letzter Zeit zu viele Dinge aus dem Ruder gelaufen sind. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne, denn Ladybugs neueste Mission setzt ihn auf einen direkten Kollisionskurs mit tödlichen Gegnern aus der ganzen Welt - die alle irgendwie miteinander verbunden sind, dabei aber gegensätzliche Ziele verfolgen. Das alles passiert an Bord des schnellsten Zuges, den es gibt - und Ladybug muss einen Weg finden, wie er ihn verlassen kann. Unter der Regie von David Leitch („Deadpool 2") ist die Endstation erst der Anfang, in dieser wilden, atemlosen Non-Stop-Fahrt durch das moderne Japan.
Mitwirkende zu „Bullet Train (DVD)“
Darsteller: | Brad Pitt , Sandra Bullock , Zazie Beetz, Joey King, Aaron Taylor-Johnson, Michael Shannon |
Regisseur: | David Leitch |
Label: | Sony Pictures |
Verleih: | Sony Pictures |
Vertrieb: | Sony Pictures |
Land / Jahr: | Deutschland / 2022 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 122 Minuten
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Bulgarisch, Tschechisch, Griechisch (nach 1453), Ungarisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Serbisch, Kroatisch, Slowenisch, Türkisch
- EAN: 4030521759220
- Erscheinungsdatum: 27.10.2022
Rezension zu „Bullet Train (DVD)“
So viel steht fest: Etikettenschwindel betreibt "Bullet Train" nicht. Wer den Trailer gesehen oder einfach nur die Inhaltsangabe gelesen hat, der weiß, dass die treibende kreative Kraft hinter der Verfilmung des ursprünglich 2010 erschienenen Romans des japanischen Krimischriftstellers Kotaro Isaka der ehemalige Stuntman David Leitch ist, der sich als Regisseur mit "John Wick", "Atomic Blonde", "Deadpool 2" und "Fast & Furious: Hobbs & Shaw" eine ganz eigene Nische geschaffen hat, der weiß, was ihn erwartet. Was man sieht, ist das, was man bekommt. Fair. Die eigentliche Frage vor der Sichtung war doch vielmehr, ob es Leitch in seinem fünften Film gelingen würde, dem Subgenre des comichaft übersteigerten Actionkinos neue Aspekte abzugewinnen, es vielleicht sogar über die Entfaltung des mittlerweile bekannten Budenzaubers voller nihilistischer Ultragewalt hinaus zu transzendieren. Ob er denn auch Fleisch auf die gut durchtrainierten Muskeln dieses filmischen Äquivalents besonders viriler Action-Paintings packen kann.Das, so stellt sich heraus, war dann doch zu viel der Hoffnung. Man kann sich also zurücklehnen und muss das Gehirn nicht einschalten: Am besten unterhält "Bullet Train", wenn man den Film einfach über sich rollen lässt, als wäre er selbst ein Shinkansen, also einer jener Hochgeschwindigkeitszüge, die die knapp 500 Kilometer von Tokio nach Kyoto in etwa zwei Stunden zurücklegen. Das ist in etwa auch die Dauer des Films, der dem Zuschauer vermitteln will, seine Handlung würde sich in Realzeit abspielen. Fünf Killer befinden sich an Bord des Zugs. Es ist zunächst nicht ganz klar, ob sie etwas miteinander zu tun haben oder was genau eine gemeinsame Verbindung sein könnte. Fest steht indes von Anfang an, dass sie fortwährend in Situationen geraten, die sie zu Antagonisten machen. Manche sind länger auf der Reise, manche steigen ein, andere aus, der eine oder andere kommt nicht lebendig am Ziel an. Es ist ein beschwingter Reigen mit wiederholten gewalttätigen
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Auseinandersetzungen auf engstem Raum. Damit's nicht langweilig wird, gibt es immer wieder Rückblenden, die den Film öffnen: "Kill Bill" war offenbar ein Vorbild, aber immer, wenn "Bullet Train" sich besonders anstrengt, mit selbstreferenziellen Dialogen und popkulturellen Einsprengseln einen auf Tarantino zu machen, merkt man ihm seine Limitierungen an: Wollen ist nicht können.
Da ist man dann froh, dass der Film bei der Besetzung alles richtig gemacht hat: Brad Pitt ist tiefenentspannt souverän in seiner ersten Hauptrolle seit dem Oscargewinn für "Once Upon A Time" als ein Hitman, der als Ersatz für einen Kollegen einfach nur einen Aktenkoffer in seinen Besitz bringen und dann den Zug beim nächsten Stopp wieder verlassen soll. Pustekuchen. Ebenso lässig und modebewusst sind Aaron Taylor-Johnson und Brian Tyree Henry als britisches Duo mit einer wiederum ganz anderen Agenda, und auch Joey King, Channing Tatums Tochter aus "White House Down", hinterlässt einen bleibenden Eindruck als undurchsichtige Killer-Queen, sehr pretty in pink. Dazu gibt es den einen oder anderen witzigen Cameo-Auftritt diverser Hollywoodstars, die gut gelaunt vorbeischauen bei dieser auf Hochglanz polierten Action-Antwort auf "Mord im Orient-Express", die sich weder von physikalischen Gesetzen noch innerer Logik den Spaß daran verderben lässt, einfach immer Vollgas zu geben.
Thomas Schultze.
Da ist man dann froh, dass der Film bei der Besetzung alles richtig gemacht hat: Brad Pitt ist tiefenentspannt souverän in seiner ersten Hauptrolle seit dem Oscargewinn für "Once Upon A Time" als ein Hitman, der als Ersatz für einen Kollegen einfach nur einen Aktenkoffer in seinen Besitz bringen und dann den Zug beim nächsten Stopp wieder verlassen soll. Pustekuchen. Ebenso lässig und modebewusst sind Aaron Taylor-Johnson und Brian Tyree Henry als britisches Duo mit einer wiederum ganz anderen Agenda, und auch Joey King, Channing Tatums Tochter aus "White House Down", hinterlässt einen bleibenden Eindruck als undurchsichtige Killer-Queen, sehr pretty in pink. Dazu gibt es den einen oder anderen witzigen Cameo-Auftritt diverser Hollywoodstars, die gut gelaunt vorbeischauen bei dieser auf Hochglanz polierten Action-Antwort auf "Mord im Orient-Express", die sich weder von physikalischen Gesetzen noch innerer Logik den Spaß daran verderben lässt, einfach immer Vollgas zu geben.
Thomas Schultze.
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