Crimson Peak (DVD)
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Genre: | Horror | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Crimson Peak | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Legendary Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Mia Wasikowska (Edith Cushing) , Tom Hiddleston (Sir Thomas Sharpe) , Jessica Chastain (Lady Lucille Sharpe) , Charlie Hunnam (Dr. Alan McMichael), Jim Beaver (Carter Cushing), Burn Gorman (Holly), Leslie Hope (Mrs. McMichael), Laura Waddell (Pamela), Bruce Gray (Ferguson) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Guillermo del Toro, Matthew Robbins | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Guillermo Del Toro | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Darsteller: | Mia Wasikowska (Edith Cushing) , Tom Hiddleston (Sir Thomas Sharpe) , Jessica Chastain (Lady Lucille Sharpe) , Charlie Hunnam (Dr. Alan McMichael), Jim Beaver (Carter Cushing), Burn Gorman (Holly), Leslie Hope (Mrs. McMichael), Laura Waddell (Pamela), Bruce Gray (Ferguson) |
Drehbuchautoren: | Guillermo Del Toro , Matthew Robbins |
Kamera: | Dan Laustsen |
Komponist: | Guillermo del Toro |
Kostüm: | Kate Hawley |
Musik: | Fernando Velazquez |
Produzenten: | Guillermo Del Toro , Jillian Share, Callum Greene, Jon Jashni, Thomas Tull |
Regisseur: | Guillermo Del Toro |
Label: | UNIVERSAL |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Produktionsfirma: | Legendary Pictures |
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 |
- Autoren: Guillermo del Toro , Matthew Robbins
- DVD
- farbig, Spieldauer: 114 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5053083064129
- Erscheinungsdatum: 25.02.2016
Perfekten "gothic horror" bietet die aktuelle Arbeit von Guillermo Del Toro ("Pans Labyrinth"), nach dessen Aussage eine Hommage an den 1864 erschienenen Schauerroman "Onkel Silas" von Joseph Sheridan La Fanu - wobei auch Einflüsse von Jane Austens "Wutherung Heights" oder Daphne du Mauriers "Rebecca" deutlich spür- und sichtbar sind. Die prototypische Kindheldin, ebenso hübsch wie naiv, heißt Edith Cushing. Die Mutter ist an der Pest gestorben, mit ihrem reichen Vater lebt die aspirierende Autorin Ende des vorletzten Jahrhunderts im amerikanischen Buffalo.
"Geister gibt es wirklich" sagt sie zu Filmbeginn frontal in die Kamera. Des Nachts erscheint ihr immer wieder die Mama und warnt sie, nach "Crimson Peak" zu gehen. Der freundliche Arzt Alan McMichael macht ihr den Hof, ihr Herz verliert sie aber an den eleganten Adeligen Thomas Sharpe, dem sie - nach dem gewaltsamen Tod ihres Papas - auf dessen verfallenen britischen Landsitz Allerdale Hall folgt. Hier lebt er mit seiner Schwester, der undurchsichtigen Lucille, und konstruiert einen Schaufelbagger, mit dem er den Lehm fördern will, auf dem das Fundament seines Anwesens ruht.
Blutrot strahlt das Erdreich, im harten Kontrast dazu steht blütenweißer Schnee - die Assoziationen liegen auf der Hand: Die Jungfrau wird ihre Unschuld verlieren, zur Frau werden und im wahren Leben ankommen. Del Toro und sein Kameramann Dan Lausten schwelgen in poetischen, mystisch-mysteriösen Bildern. Motten und Schmetterlinge fliegen durch die Räume, welkes Laub weht durch die riesige Eingangshalle, Regen fällt durchs marode Dach. Unheimlich heult der Wind, Kerzen flackern... die Versatzstücke der Gänsehaut-Gattung sind allesamt vorhanden bei dieser lüstern-lustvoll umgesetzten Reise in die Untiefen der Seele. Geschickt platziert der Regisseur seine Schockmomente, heftig, musikalisch
Mit CGI-Effekten hat man gespart, der Look ist es, der hier zählt und sich in einem ausgezeichneten Produktions- bzw. Kostümdesign niederschlägt. An "Bis das Blut gefriert" von Robert Wise fühlt man sich erinnert - und an die britischen Grusel-Produktionen von Hammer Films. Mit Licht und Schatten wird gearbeitet, Märchen und Mythen werden beschworen. Mia Wasikowska gefällt als etwas andere "Alice im Wunderland", Jessica Chastain variiert gekonnt die "böse Stiefmutter", Tom Hiddleston besticht als verführerischer Manipulator und Charlie Hunnam, sonst ewiger "Son of Anarchy", darf den edlen Retter spielen. Genre-Kost für Kenner. geh.

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35 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gerhard S., 16.07.2016
Gestern habe ich mir den Film angesehen und muss leider gestehen, daß es rausgeschmissenes Geld für die DVD ist. Guillermo del Toro hat einige sehr gute Filme gemacht, aber hier...die Gruselelemente sind allesamt nur gruselig für Menschen, denen schon dunkle Häuser Angst einjagen. Ich sehe normalerweise Filme wie Rec, Oculus, Afflicted, Pulse etc.- hier war ich enttäsucht. Eine Frau in Schwarz mit einem Totenkopfschädel, die wabernd umherrennt macht noch keinen Horror. Und Spannung kam so gut wie gar nicht auf, denn es ist schon nach kurzer Zeit viel zu ersichtlich, was abgeht und passieren wird. Lucille und Thomas haben ein Verhältnis, das ist schon schnell klar, Inzest- das gab es schon in anderen Filmen (Haus der Geister). Und, daß man es nur auf das Erbe von Edith abgesehen hat, ist auch sofort klar. Der Vater stirbt nicht auf mysteriöse Weise, sondern wird umgebracht- ich will hier nichts weiter verraten, aber googlet. Die Effekte sind echt lahm, das alte Haus, und dann die Synchronstimme von Edith- grauenvoll mädchenhaft und unerträglich. Einen Stern für die tollen Kostüme, auch, wenn historisch alles falsch ist. Man fährt Automobil, wo es die in der Zeit noch gar nicht gab, Thomas trägt eine moderne Sonnenbrille etc. Und als Edith von Lucille über die Brüstung einer Treppe gestürzt wird- ach, Gott, sie fällt zwei Stockwerke tief auf den Betonboden und kann noch weglaufen. Erzählt das bitte meinem Nachbarn, der sich über die Brüstung seines Balkons lehnte, um die Ruhestörer über ihm zur Räson zu bringen und in den Vorgarten knallte. Der ist gelähmt und Edith rennt noch herum? Ach bitte. Und natürlich ahnt ihr Freund, der sie natürlich liebt, Alan, daß etwas nicht stimmt und am Ende wird alles gut- so hanebüchen und eher etwas für verklärte Seher, die wie gesagt, schon Panik haben, wenn sie in den Keller gehen. Für Gruselfans langweilig und abgeschmackt, alles schon mal dagewesen. Schade, Herr del Toro, das können Sie doch besser.
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1 Sterne
11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Peter R., 27.07.2016
Ich weiß nicht wirklich, wie man für diesen Film 5 Sterne geben kann! Die Grundidee, also die Story, ist ganz nett, aber das war es auch schon. Gegruselt habe ich mich auch überhaupt nicht und Spannung kam gar nicht auf. Daß die zwei Geschwister nicht nett sind oder Gutes vorhaben, ist sofort klar, spätestens, als die Schwester auftaucht. Das gibt es schon. Und ein etwas gruseliges Haus macht noch keinen Horrorfilm- Edith, aus gutem Hause, lebte in einem Herrenhaus, gut betucht- sie soll allen Ernstes mit einer Bruchbude zufrieden sein- ach, bitte!!! Welche Frau zieht denn in so ein Haus! Und ich muss mich dem Vorkommentar, dem negativen anschließen- wer fällt gute 10 Meter tief auf einen Betonboden und steht wieder auf? Alles unlogisch, historische Fehler mal nicht angemerkt, Gruseln nö, Film plätschert ohne jegliche Spannung vor sich hin...
-
5 Sterne
18 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Daniela S., 28.03.2016
Ich bin ein absoluter Fan des Regisseurs Guillermo del Toro. Bereits seine Filme "Das Waisenhaus" und
" Pans Labyrinth" haben mich mehr als begeistert. Ich mag die Art seiner Filme sehr. Meistens gruselig und schaurig und es kommt das Gefühl auf als wäre man mittendrin statt nur dabei. So auch in "Crimson Peak". Ich hatte mich schon lange auf diesen Film gefreut und sollte nicht enttäuscht werden. Zuerst fallen mir die eindrucksvollen Kulissen und die tollen Kostüme auf. Der Film spielt um 1900 und fährt dabei mit eindrucksvollen Kleidern und prunkvollen Bauten auf. Bereits zu Beginn stellt sich einem die Frage, wer dieser seltsame Herr Thomas Sharpe ist, der der Bauunternehmerstochter Edith so Eindruck macht und ihr Herz für sich gewinnen kann. Der Schauspieler Tom Hiddleston (u.a. bekannt aus "Marvel’s The Avengers") ist perfekt für diese Rolle. Er hat gleichzeitig etwas von "kein Wässerchen trüben können" und dem Blick eines eiskalten Killers. Diese Kombination ist perfekt für diese Rolle. Edith's Vater, dem die seltsamen Sharpe-Geschwister von Aanfang an seltsam vorkamen, stellt ihnen einen Scheck aus damit Thomas aus dem Leben seiner Tochter geht. Es hat das dringende Bedürfnis seine einzige Tochter zu schützen und sein Instinkt scheint ihn nicht zu belügen. Thomas hält sich allerdings nicht an die Abmachung und verlässt doch nicht das Land. Stattdessen kommt etwa zeitgleich mit einem erneuten Zusammentreffen mit Edith der Vater auf mysteriöse Art und Weise zu Tode. Es kommt wie es kommen muss, Edith und Thomas heiraten und ziehen anschließend in das Anwesen der Familie Sharp, wo auch die Schwester von Thomas wohnt. Edith hat nach dem Tod ihres Vaters keine Verwandten mehr und geht mit Thomas nach Nordengland. Sie macht bereits von Anfang an den Eindruck, dass man ihr nur bedingt trauen sollte. Und das Grauen nimmt seinen Lauf. Thomas und seine Schwester haben eine mehr als dunkle Vergangenheit, was sich Edith nach und nach unter Anderem durch einen Schlüssel und einen Brief offenbart. Der Film glänzt mit fantastischen Schauspielern und eindrucksvollen Szenen. Und wenn man bereits Filme des Regisseurs Guillermo del Toro gesehen hat wird man feststellen, dass dies ein typischer Guillermo del Toro-Film ist. Blutig aber kein splatter, romantisch aber keine Schnulze...der Film ist wie so vieles von ihm einmalig. Bis zum Ende hat der Zuschauer noch die Chance zu rätseln und sich zu fragen wie wohl die Zusammenhänge sind und was es mit dem seltsamen Geschwisterpaar auf sich hat. Mia Wasikowska (u.a. bekannt aus Alice im Wunderland) stellt als Edith Cushing wieder einmal ihr schauspielerisches Talent unter Beweis. Ihr gelingt es dem Zuschauer sowohl ihre Angst als auch am Ende ihre Entschlossenheit zu überleben unter Beweis zu stellen. Ich mag die Horror-Elemente im Film mit einem Hauch von Romantik ohne dabei kitschig zu werden. Man wünscht sich, dass am Ende doch noch alles gut wird und Edith mit ihrem Thomas eine Zukunft haben wird. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird wird am Ende des Films verraten. Es sei nur so viel gesagt: Der Film ist beeindruckend und meiner Meinung nach mal wieder ein Meisterwerk von Guillermo del Toro. Absolut sehenswert.
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