End of Days - Nacht ohne Morgen (DVD)
New York. Dezember 1999. Nur noch ein paar Tage trennen das alte vom neuen Jahrtausend. Endzeitstimmung. Doch wie nahe das Ende wirklich ist, ahnt niemand, auch nicht der heruntergekommene Ex-Cop Jericho Cane (ARNOLD SCHWARZENEGGER), der sich gemeinsam mit...
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Produktinformationen zu „End of Days - Nacht ohne Morgen (DVD)“
New York. Dezember 1999. Nur noch ein paar Tage trennen das alte vom neuen Jahrtausend. Endzeitstimmung. Doch wie nahe das Ende wirklich ist, ahnt niemand, auch nicht der heruntergekommene Ex-Cop Jericho Cane (ARNOLD SCHWARZENEGGER), der sich gemeinsam mit seinem Partner Chicago (KEVIN POLLAK) mit Security-Jobs durchschlägt.
Doch dann häufen sich die merkwürdigen Ereignisse. Eher zufällig rettet Cane ein junges Mädchen, Christine (ROBIN TUNNEY), vor mysteriösen Angreifern - und gerät dadurch mitten hinein in einen mörderischen Wettlauf gegen die Zeit, gegen das Ende der Welt! Denn in Gestalt eines seriösen Geschäftsmannes (GABRIEL BYRNE) ist das Böse selbst aus der Hölle emporgestiegen, um seine Prophezeiung zu erfüllen: Christine ist auserwählt, ihm den Antichristen zu gebären. Nur Cane, der schon vor langer Zeit seinen Glauben verloren hat, steht noch zwischen ihr und der Apokalypse ...
Doch dann häufen sich die merkwürdigen Ereignisse. Eher zufällig rettet Cane ein junges Mädchen, Christine (ROBIN TUNNEY), vor mysteriösen Angreifern - und gerät dadurch mitten hinein in einen mörderischen Wettlauf gegen die Zeit, gegen das Ende der Welt! Denn in Gestalt eines seriösen Geschäftsmannes (GABRIEL BYRNE) ist das Böse selbst aus der Hölle emporgestiegen, um seine Prophezeiung zu erfüllen: Christine ist auserwählt, ihm den Antichristen zu gebären. Nur Cane, der schon vor langer Zeit seinen Glauben verloren hat, steht noch zwischen ihr und der Apokalypse ...
Film-Infos zu „End of Days - Nacht ohne Morgen (DVD)“
Genre: | Horror / Thriller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | End of Days | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Touchstone | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Beacon Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Arnold Schwarzenegger (Jericho Cane) , Gabriel Byrne (The Man) , Robin Tunney (Christine York) , Kevin Pollak (Chicago) , Renée Olstead (Amy), Renee Olstead (Amy), Matt Gallini (Mönch), Rod Steiger (Father Kovak) , Udo Kier (Dr. Donald Abel) , CCH Pounder (Det. Margie Francis), Derrick O'Connor (Thomas Aquinas), Miriam Margolyes (Mabel), Victor Varnado (Albino), Michael O'Hagan (Kardinal), Mark Margolis (Pope) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Peter Hyams | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „End of Days - Nacht ohne Morgen (DVD)“
Darsteller: | Arnold Schwarzenegger (Jericho Cane) , Gabriel Byrne (The Man) , Robin Tunney (Christine York) , Kevin Pollak (Chicago) , Renée Olstead (Amy), Renee Olstead (Amy), Matt Gallini (Mönch), Rod Steiger (Father Kovak) , Udo Kier (Dr. Donald Abel) , CCH Pounder (Det. Margie Francis), Derrick O'Connor (Thomas Aquinas), Miriam Margolyes (Mabel), Victor Varnado (Albino), Michael O'Hagan (Kardinal), Mark Margolis (Pope) |
Drehbuchautor: | Andrew W. Marlowe |
Kamera: | Peter Hyams |
Musik: | John Debney |
Produzenten: | Armyan Bernstein, Marc Abraham, Bill Borden, Thomas A. Bliss |
Regisseur: | Peter Hyams |
Verleih: | Walt Disney Studios |
Vertrieb: | Walt Disney Studios |
Label: | Touchstone |
Produktionsfirma: | Beacon Pictures |
Land / Jahr: | Deutschland / 2002 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 118 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4011846003700
- Erscheinungsdatum: 01.07.2002
Rezension zu „End of Days - Nacht ohne Morgen (DVD)“
Nach Terminatoren und Predatoren stellt sich der Superstar nach einer zweieinhalbjährigen Auszeit nun am Ende der Tage seinem größten Gegner: dem Teufel selbst. Von Peter Hyams mit einem Maximum an pyrotechnischem Effekt ausgestattet, erinnert "End of Days" an gute alte Okkultschocker wie "Das Omen", allerdings mit der Feuerkraft einer 100-Mio.-Dollar-Produktion. Das steigert die Schauwerte, lenkt aber mehr als einmal von der reizvollen Geschichte eines gefallenen Mannes ab, der seine persönliche Erlösung sucht.Drei Jahre, nachdem er mit dem Interesse an dem später mit Denzel Washington realisierten "Dämon" erstmals Sympathie für den Teufel bekundete, hat sich Arnold Schwarzenegger jetzt doch noch sein ganz persönliches "Sieben" gegönnt. Das Timing ist perfekt: Der Jahrtausendwechsel ist wie geschaffen, um Beelzebub für immer in die Hölle zu schicken und Schwarzenegger als Action-Phönix aus der Asche auferstehen zu lassen. Die einstige Ikone der späten Achtziger und frühen Neunziger gibt sich redlich Mühe, mit der Zeit zu gehen: In dieser maßvoll finsteren, mit religiösen Symbolen geradezu gespickten Untergangsserenade spielt der bisweilen überforderte Grazer nicht den muskelbepackten Strahlemann, sondern einen gebrochenen Typen, der an der Flasche hängt und aufgrund des Todes von Frau und Kind mit dem Selbstmord spielt. Wenn man Schwarzenegger als Jericho Cane in seiner ersten Szene erlebt, wie er sich die Waffe an die Schläfe hält, ist das schon ein starkes Bild. Leider hält dieser Schock nur bedingt vor. Denn natürlich muß er - Alkoholismus hin, Suiziddepression her - auch noch ein Elitebodyguard sein, der alsbald in einer ebenso ausgedehnten wie herzlich überflüssigen Stuntsequenz, von einem Helikopter baumelnd, einen Attentäter über Hochhäuser verfolgt. Cane kann ihn stellen, sieht sich aber gezwungen, den Mann niederzuschießen. Die Ermittlungen führen den Ex-Cop zu dem 20jährigen Mädchen Christine, die Zeit ihres Lebens von bedrohlichen Visionen und
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Alpträumen verfolgt wurde. Mit gutem Grund: Denn sie ist die Auserwählte, mit der sich Satan zur Neujahrsnacht vermählen will, um sein Schreckensregime auf der Erde fortzusetzen.
Es hilft, daß der Gehörnte von einem Vollblutschauspieler wie Gabriel Byrne gespielt wird: ein Verführer und kein Zerstörer, der mit seiner Eleganz beinahe einen Hauch von Licht in die ewige Düsternis der Inszenierung bringt. Leider vertraut Peter Hyams weder auf Byrnes Ausstrahlung noch auf die an sich ergreifende Geschichte eines lebensüberdrüssigen Mannes, der erst wieder lernen muß, was es bedeutet am Leben zu sein, um sich schließlich für die Menschheit opfern zu können. Doch jeder Ansatz von Tragik oder Tiefe erstickt in einem nimmer enden wollenden Sperrfeuer von Explosionen und Feuersbrünsten, ebenso wie die witzigen Querverweise auf Schwarzeneggers Oeuvre (Kreuzigung wie in "Conan", Opfergang wie in "T2" etc.) und ein hinreißendes "Die üblichen Verdächtigen"-Zitat ("Der größte Trick des Teufels war es, die Welt davon zu überzeugen, daß er nicht existiert"). Natürlich können in diesem Spektakel auch die Schauspieler keinen Stich machen, obwohl man vor allem von Robin Tunney als des Teufels Braut und Kevin Pollak als Schwarzeneggers Sidekick gerne mehr gesehen hätte. So rast der Film ohne größere Reibung aber mit einigen wirksamen Schocks auf seinen Showdown und besten Gimmick zu: Denn erst als der bis an die Zähne bewaffnete Schwarzenegger die Artillerie beiseite legt und auf den Glauben vertraut, kann das Böse besiegt werden. Das würde man auch dem Film wünschen: Ein Mehr an emotionaler Resonanz und innerer Logik hätte auch diesem Behemoth gut zu Gesicht gestanden. ts.
Es hilft, daß der Gehörnte von einem Vollblutschauspieler wie Gabriel Byrne gespielt wird: ein Verführer und kein Zerstörer, der mit seiner Eleganz beinahe einen Hauch von Licht in die ewige Düsternis der Inszenierung bringt. Leider vertraut Peter Hyams weder auf Byrnes Ausstrahlung noch auf die an sich ergreifende Geschichte eines lebensüberdrüssigen Mannes, der erst wieder lernen muß, was es bedeutet am Leben zu sein, um sich schließlich für die Menschheit opfern zu können. Doch jeder Ansatz von Tragik oder Tiefe erstickt in einem nimmer enden wollenden Sperrfeuer von Explosionen und Feuersbrünsten, ebenso wie die witzigen Querverweise auf Schwarzeneggers Oeuvre (Kreuzigung wie in "Conan", Opfergang wie in "T2" etc.) und ein hinreißendes "Die üblichen Verdächtigen"-Zitat ("Der größte Trick des Teufels war es, die Welt davon zu überzeugen, daß er nicht existiert"). Natürlich können in diesem Spektakel auch die Schauspieler keinen Stich machen, obwohl man vor allem von Robin Tunney als des Teufels Braut und Kevin Pollak als Schwarzeneggers Sidekick gerne mehr gesehen hätte. So rast der Film ohne größere Reibung aber mit einigen wirksamen Schocks auf seinen Showdown und besten Gimmick zu: Denn erst als der bis an die Zähne bewaffnete Schwarzenegger die Artillerie beiseite legt und auf den Glauben vertraut, kann das Böse besiegt werden. Das würde man auch dem Film wünschen: Ein Mehr an emotionaler Resonanz und innerer Logik hätte auch diesem Behemoth gut zu Gesicht gestanden. ts.
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