Extrem laut und unglaublich nah, DVD (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Extremely Loud and Incredibly Close
Label:	Warner Home Video
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Produktionsfirma:	Paramount Pictures, Scott Rudin Productions, Warner Bros. Pictures
Land / Jahr:	Deutschland / 2012
Darsteller:	Tom Hanks (Thomas Schell) , Sandra Bullock (Linda Schell) , Thomas Horn (Oskar Schell), Max Sydow (der Mieter) , Viola Davis (Abby Black) , John Goodman (Stan, der Portier) , Jeffrey Wright (William Black) , Zoe Caldwell (Oskars Großmutter), James Gandolfini (Ron) , Dennis Hearn (Minister), Hazelle Goodman (Hazelle Black), Carmen M. Herlihy (Denise Black), Ryka Dottavio (Maris Black), Adrian Martinez (Hector Black), Brooke Bloom (Astrid Black), Madison Arnold (Alan Black), Kit Flanagan (Cassidy Black)
Autor:	Jonathan Safran Foer
Regisseur:	Stephen Daldry
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 74. British Academy Film Award 2021 London Beste Kostüme Ann Roth 93. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2020 Los Angeles Beste Kostüme Ann Roth 71. British Academy Film Award 2018 London Beste Originalmusik Alexandre Desplat 74. Golden Globe 2017 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Viola Davis 66. Deutscher Filmpreis 2016 Berlin Beste Filmmusik Alexandre Desplat 68. British Academy Film Award 2015 London Beste Musik Alexandre Desplat 87. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2014 Los Angeles Beste Filmmusik Alexandre Desplat 38. César-Verleihung 2013 Paris Beste Musik Alexandre Desplat 23. Hessischer Film- und Kinopreis 2012 Frankfurt am Main Beste internationale Literaturverfilmung Stephen Daldry 64. British Academy Film Award 2011 London Beste Musik Alexandre Desplat 23. Europäischer Filmpreis 2010 Tallinn Europäischer Filmmusikpreis 2010 Alexandre Desplat 82. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2009 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Sandra Bullock 20. Europäischer Filmpreis 2007 Berlin Europäischer Filmmusikpreis 2007 Alexandre Desplat 31. César-Verleihung 2006 Paris Beste Musik Alexandre Desplat 55. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2005 Berlin Silberner Bär, beste Filmmusik Alexandre Desplat 61 Golden Globe 2004 Los Angeles Bester Nebendarsteller (TV-Mini-Serie oder Fernsehfilm) Jeffrey Wright 58. Golden Globe 2001 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Tom Hanks 69. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1996 Los Angeles Beste Kostüme Ann Roth 52. Golden Globe 1995 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Tom Hanks 51. Golden Globe 1994 Los Angeles Bester Hauptdarsteller (Drama) Tom Hanks 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993 Los Angeles Bester Hauptdarsteller Tom Hanks 46. Golden Globe 1989 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie oder Musical) Tom Hanks 1. Felix - Europäischer Filmpreis 1988 Berlin Bester Darsteller Max Sydow 59. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1986 Los Angeles Beste Kamera Chris Menges 38. British Academy Awards 1985 London Beste Kamera Chris Menges 57. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1984 Los Angeles Beste Kamera Chris Menges 29. British Academy Film Award 1976 London Beste Kostüme Ann Roth

Darsteller:	Tom Hanks (Thomas Schell) , Sandra Bullock (Linda Schell) , Thomas Horn (Oskar Schell), Max Sydow (der Mieter) , Viola Davis (Abby Black) , John Goodman (Stan, der Portier) , Jeffrey Wright (William Black) , Zoe Caldwell (Oskars Großmutter), James Gandolfini (Ron) , Dennis Hearn (Minister), Hazelle Goodman (Hazelle Black), Carmen M. Herlihy (Denise Black), Ryka Dottavio (Maris Black), Adrian Martinez (Hector Black), Brooke Bloom (Astrid Black), Madison Arnold (Alan Black), Kit Flanagan (Cassidy Black)
Drehbuchautor:	Eric Roth
Kamera:	Chris Menges
Kostüm:	Ann Roth
Musik:	Alexandre Desplat
Produzenten:	Scott Rudin, Celia D. Costas, Mark Roybal, Nora Skinner
Regisseur:	Stephen Daldry
Label:	Warner Home Video
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Produktionsfirma:	Paramount Pictures, Scott Rudin Productions, Warner Bros. Pictures
Land / Jahr:	Deutschland / 2012

Starbesetzte Aufarbeitung der Tragödie vom 11. September aus der Perspektive eines elfjährigen autistischen Jungen, gefühlvoll-poetisch von "Billy Elliot"-Regisseur Stephen Daldry in Szene gesetzt.
Das Drehbuch adaptierte Eric Roth ("Forrest Gump") vom gleichnamigen, im Jahr 2005 erschienenen Roman von Jonathan Safran Foer. Der Bestseller erzählt die Geschichte des jungen Oskar Schell (Newcomer Thomas Horn erweist sich als schauspielerisches Naturtalent), der seinen geliebten Vater Thomas (Tom Hanks in einer kleinen, aber bewegenden Rolle) am 11. September, diesem "schlimmsten Tag", verliert. Ihre innige Vater-Sohn-Beziehung wird zuvor durch ihre einfallsreichen Erkundungsausflüge skizziert, mit denen Thomas seinem Sprössling behutsam bei seinen Problemen zu helfen versucht. Der Tod des Vaters ist für den hochintelligenten und sensiblen Jungen ein großer Schock und er klammert sich mit aller Macht an dessen Erinnerung. Als Oskar im Nachlass seines Vaters einen Schlüssel in einem Umschlag mit der Aufschrift "Black" entdeckt, beschließt er alle 478 New Yorker mit diesem Nachnamen zu besuchen. Er will herausfinden, welches Schloss der Schlüssel öffnet und hofft so die Verbindung mit seinem Vater verlängern zu können.
Die Parallelen zu "Hugo Cabret" aufweisende Story entfaltet sich im Film (anders als im Buch) komplett aus der Perspektive von Oskar. Er steuert auch das fast konstant zu vernehmende Voiceover bei. Während seiner Odyssee durch New York City wird Oskar von seinem stummen Großvater (Max von Sydow) begleitet, der ihm lediglich als der Mieter seiner Oma bekannt ist. Die Beziehung zu seiner Mutter (Sandra Bullock), die in ihrer Trauer zu ertrinken droht, leidet. Oskar fährt sie wiederholt an. So bekommt der Zuschauer Einsicht auch in die schwierigen Verhaltensmuster und Charakterfacetten des jungen Protagonisten. Die hauptsächlich in Montagen gezeigten neuen Bekanntschaften helfen Oskar zu einem gewissen Grad aus seiner emotionalen Abkapselung