Godzilla (1998) (DVD)
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In Manhattan herrscht Krieg. Gegen den furchterregendsten Feind, mit dem sich die Menschheit je konfrontiert sah: Godzilla, die Megaechse mit Killerinstinkt, geboren durch die unseligen Kräfte französischer Atombombenversuche. Das Militär fährt schwerste Geschütze auf - Raketen, Atom-U-Boote, High-Tech-Kampfhubschrauber. Nichts scheint das Monster aufhalten zu können. Wie eine Spielzeuglandschaft zerbirst Manhattan unter der Wucht seiner Kraft.
Da entdecken der Biologe Nick Tatopoulos und der geheimnisvolle französische Spezialagent Roaché den wahren Schrecken: eine weit fürchterlichere Gefahr, die sich hinter der Wut und den Zerstörungen Godzillas verbirgt. Das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel! Und das Schicksal des Planeten entscheidet sich in New York ...
- Kino-Trailer zum Film
- Original-Audio-Kommentar (vom Special Effects Supervisor)
- Photo-Gallerie
- Musik-Video
- Dolby Digital-Trailer
- 3 Teaser-Trailer
Genre: | Action / Science Fiction | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Godzilla | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Columbia TriStar | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Sony Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Sony Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Fried Films, Centropolis Ent., Independent Pict. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 1999 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Matthew Broderick (Dr. Niko Tatopoulos) , Jean Reno (Philippe Roache) , Maria Pitillo (Audrey Timmonds), Hank Azaria (Victor "Animal" Palotti) , Kevin Dunn (Colonel Hicks), Michael Lerner (Mayor Ebert), Harry Shearer (Charles Caiman), Arabella Field (Lucy Palotti), Vicki Lewis (Dr. Elsie Chapman), Doug Savant (Sergeant O'Neal), Malcolm Danare (Dr. Mendel Craven), Lorry Goldman (Gene), Christian Aubert (Jean-Luc), Philippe Bergerone (Jean-Claude), Frank Bruynbroek (Jean-Pierre), François Giroday (Jean-Philippe) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Ted Elliott, Terry Rossio, Dean Devlin , Roland Emmerich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Roland Emmerich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Monströse Unterhaltung von Roland Emmerich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Darsteller: | Matthew Broderick (Dr. Niko Tatopoulos) , Jean Reno (Philippe Roache) , Maria Pitillo (Audrey Timmonds), Hank Azaria (Victor "Animal" Palotti) , Kevin Dunn (Colonel Hicks), Michael Lerner (Mayor Ebert), Harry Shearer (Charles Caiman), Arabella Field (Lucy Palotti), Vicki Lewis (Dr. Elsie Chapman), Doug Savant (Sergeant O'Neal), Malcolm Danare (Dr. Mendel Craven), Lorry Goldman (Gene), Christian Aubert (Jean-Luc), Philippe Bergerone (Jean-Claude), Frank Bruynbroek (Jean-Pierre), François Giroday (Jean-Philippe) |
Drehbuchautoren: | Dean Devlin , Roland Emmerich |
Kamera: | Ueli Steiger |
Komponisten: | David Arnold, Michael Lloyd |
Kostüm: | Joseph Porro |
Musik: | David Arnold |
Produzenten: | Roland Emmerich , Dean Devlin , Ute Emmerich, William Fay |
Regisseur: | Roland Emmerich |
Schnitt: | Peter Amundson & David Siegel |
Special Effect: | Sean Cunningham, Jerome Chen, Steven Legler, Volker Engel |
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment |
Label: | Columbia TriStar |
Verleih: | Sony Pictures |
Vertrieb: | Sony Pictures |
Produktionsfirma: | Fried Films, Centropolis Ent., Independent Pict. |
Jahr: | 1999 |
- Autoren: Ted Elliott , Terry Rossio , Dean Devlin , Roland Emmerich
- DVD
- farbig, Spieldauer: 133 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Tschechisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch (nach 1453), Hebräisch, Hindi, Ungarisch, Isländisch, Norwegisch, Polnisch, Schwedisch, Türkisch
- Studio: Sony Pictures Home Entertainment
- EAN: 4030521217393
- Erscheinungsdatum: 30.03.1999
Nach 22 Filmen, in denen im Auftrag der Filmfirma Toho ein Japaner im Latexanzug achtlos durch ein Modell von Tokio schlurfte, läßt jetzt Roland Emmerich in Sonys Diensten seine zerstörungswütige High-Tech-Version des klassischen Monsters auf Manhattan los. Und alles, was digitale Postproduction heute kann, wird eingesetzt, um die perfekte Illusion schaffen und eine neue Dimension der Destruktion zu erreichen, in der kaum eine New Yorker Sehenswürdigkeit unbeschädigt bleibt. Uneingeschränkt beeindrucken Knowhow, Sorgfalt, Phantasie und Bildwitz, mit der Emmerich, Produzent Dean Devlin und ihr Team von Spezialeffekte-Künstlern den brachialen Amoklauf der Giga-Echse so glaubwürdig wie nur möglich umsetzen. Godzilla selbst, ein durch Drachen inspirierter und durch Atomtests mutierter, wütender Leguan auf zwei strammen Läufen hat seinem Designer Patrick Tatopoulos viel von seiner unmittelbaren Wucht zu verdanken. In punkto Mienenspiel allerdings bleibt Spielbergs T-Rex auch weiterhin der versiertere Mime. Produktionsdesigner Oliver Scholl und Visual-Effects-Wizard Volker Engel komponieren den Terror in den Straßen des Big Apples so überwältigend, daß das 13.000köpfige Premierenpublikum in New Yorks Madison Square Garden jedesmal wieder zu Jubelstürmen hingerissen wurde, wenn die Fernost-Eidechse das Stadtbild dauerhaft umgestaltete.
Top secret bis zuletzt blieb aber
Kein aufrichtig vom Publikum vermißter Will Smith, sondern Matthew Broderick (In Sachen Liebe) ist der auf radioaktive Fehlentwicklungen spezialisierte Biologe, der instinktiv Godzillas Schliche wittert. Mit einem kleinen Trupp aus furchtlosen Echsenjägern, aus konzeptionellen Gründen hilfreich verstärkt um Jean Reno als dubiosem Franko-007, treffen sie auf die frisch geschlüpfte Brut, die Spielbergs Velociraptoren in nichts an Wendigkeit nachstehen und eine Terminierung der historischen Mehrzweckhalle erforderlich machen. Der letzte Showdown, den nur das Militär gewinnen kann und der New York um eine weitere bauliche Attraktion bringt, gehört Godzilla.
Überhaupt: Godzilla gibt es fast mehr als genug fürs Eintrittsgeld, in ausgewachsener Form und dutzendfach im Babyformat. Die Kids im Kino erleben den Joyride der Saison, ein turbulenteres Popcorn-Movie wird dieses Jahr nicht bringen. Wer auf einen fundierten Plot mit technologiekritischen Konnotationen hofft, muß andere Cannes-Beiträge sichten. Umgekehrt dürften mehr Spielraum für seine Akteure aus Fleisch und Blut, mehr Dialogwitz, eine raffiniertere Handlungsentwicklung und weniger computergenerierte Hatz durch die fotogene Metropole Godzilla sicher längere Legs am Boxoffice gegeben haben. So bleibt das erste Monsterwochenende sicher hinter den hochgesteckten Erwartungen von Sonys Hype-Anheizern. Aber auch im Schatten von ID4 lassen sich für Emmerichs Special-Effects-Spektakel welt- und verwertungskettenweit höchst kommerzielle Weidegründe finden. uh.
4.5 von 5 Sternen
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