Herztöne (DVD)
Lissie Lensen hat als kleines Mädchen nur einen Traum: Prinzessin werden. Fast folgerichtig ist sie jetzt bei der trendigen Frauenzeitschrift Gossip gelandet. Doch leider nur als kleine Assistentin, da ihre Chefin Carmen ihr nicht zutraut, mit dem richtigen...
Leider schon ausverkauft
DVD
4.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Herztöne (DVD)“
Lissie Lensen hat als kleines Mädchen nur einen Traum: Prinzessin werden. Fast folgerichtig ist sie jetzt bei der trendigen Frauenzeitschrift Gossip gelandet. Doch leider nur als kleine Assistentin, da ihre Chefin Carmen ihr nicht zutraut, mit dem richtigen Biss auf Promi-Jagd zu gehen. Erst als Lissie mit dem gutaussehenden Paul einen heißen One-Night-Stand hat, ändert sich ihr Leben schlagartig. Denn Paul ist der Verlobte der dänischen Prinzessin und Thronfolgerin Silvia.
Mitwirkende zu „Herztöne (DVD)“
Darsteller: | Jennifer Ulrich (Lissie Lensen) , Pasquale Aleardi (Paul Ingwersen) , Mirjam Weichselbraun (Prinzessin Silvia) , Christian Näthe (Claudius), Andrea Sawatzki (Carmen) , Trystan Pütter (Gregor), Mira Bartuschek (Anne), Peter Prager (Johannes Ingwersen) , Heike Jonca (Helga Lensen) |
Drehbuchautor: | Birgit Maiwald |
Kamera: | Henner Besuch |
Kostüm: | Nicole Stoll |
Musik: | Jessica de Rooij |
Produzenten: | Ariane Krampe, Nico Hofmann |
Regisseur: | Sven Bohse |
Label: | S.A.D. |
Verleih: | S.A.D. |
Vertrieb: | S.A.D. |
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Katja Kessler
- DVD
- farbig, Spieldauer: 88 Minuten
- EAN: 4260169151746
- Erscheinungsdatum: 07.10.2016
Rezension zu „Herztöne (DVD)“
Der Klassiker "Ein Herz und eine Krone" von William Wyler ist eine der schönsten romantischen Komödien überhaupt. Die Handlung ist so gut, dass sie auch heute noch funktionieren würde; sieht man davon ab, dass eine Prinzessin im Zeitalter der totalen Mediatisierung keine fünf Minuten lang unerkannt durch Rom schlendern könnte. Autorin Birgit Maiwald hat ihr Drehbuch zu "Herztöne" daher in einem wichtigen Punkt verändert.Es gibt zwar auch hier die Königstochter und ihren bürgerlichen Geliebten (in Wylers Film Gregory Peck und Audrey Hepburn), aber damit enden die Parallelen eigentlich auch. Zentrale Figur ist eine junge Journalistin (Jennifer Ulrich), die als Kind davon träumte, Prinzessin zu werden. Nun arbeitet sie immerhin für eine Zeitschrift, die voll und ganz den Schönen und Reichen gewidmet ist. Aber Lissies Karriere steckt in einer Sackgasse: Sie hat es zwar zur persönlichen Assistentin der Chefredakteurin (Andrea Sawatzki) gebracht, doch die spricht ihr den journalistischen Killerinstinkt ab. Das ändert sich, als sich der Fremde (Pasquale Aleardi), mit dem Lissie eine stürmischen Nacht verbracht hat, als Paul Ingwersen, Verlobter der dänischen Thronfolgerin (Mirjam Weichselbraun), entpuppt. Kurzerhand presst sie ihm ein Exklusivinterview ab, aber ihre begeisterte Chefin will mehr: Lissie soll das Tagebuch des Brautpaars schreiben. Dummerweise hat sie sich in den schmucken Reedersohn, der mit der Heirat auch die väterliche Firma retten will, verliebt; und das ist keineswegs die einzige Konsequenz der fruchtbaren Nacht.
Sven Bohse inszeniert die Geschichte mit viel Tempo, Witz und vor allem Charme. Jennifer Ulrich spielt die zwischen Liebe und Karriere hin und hergerissene Journalistin mit angemessener Hingabe, viel Herz und einem komödiantischen Talent, dessen Stärke gerade in der Zurückhaltung liegt. Andrea Sawatzki, grell geschminkt und immer knapp vor der Parodie, trumpft da ganz anders auf und stellt mit ihrem Haifischgrinsen sogar die von Meryl Streep
... mehr
verkörperte Chefredakteurin in "Der Teufel trägt Prada" in den Schatten. Mit Pasquale Aleardi als Frauenschwarm liegt man ohnehin immer richtig, aber auch die Frau an seiner Seite ist treffend besetzt: Mirjam Weichselbraun setzt in ihrer Nebenrolle einige Akzente und beeindruckt nicht zuletzt durch einen sehr glaubwürdigen dänischen Akzent. Alle Darsteller profitieren zudem von wunderbaren Dialogen; gerade Sawatzki darf einige böse Sachen sagen. Davon abgesehen erfreut der Film immer wieder durch eine große Liebe zum Detail, zumal sich die Handlung einige Male ganz anders als erwartet entwickelt. tpg.
... weniger
Kommentar zu "Herztöne"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Herztöne".
Kommentar verfassen