Le Mans 66 - Gegen jede Chance (DVD)
Die beiden Oscar®-Preisträger Matt Damon und Christian Bale spielen die Hauptrollen in LE MANS 66 - GEGEN JEDE CHANCE unter der Regie von James Mangold. Der Film basiert auf der wahren Geschichte des visionären amerikanischen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Le Mans 66 - Gegen jede Chance (DVD)“
Die beiden Oscar®-Preisträger Matt Damon und Christian Bale spielen die Hauptrollen in LE MANS 66 - GEGEN JEDE CHANCE unter der Regie von James Mangold. Der Film basiert auf der wahren Geschichte des visionären amerikanischen Sportwagenherstellers Carroll Shelby (Matt Damon) und des furchtlosen, in Großbritannien geborenen Rennfahrers Ken Miles (Christian Bale). Gemeinsam kämpfen sie gegen die Intervention ihres Auftraggebers, die Gesetze der Physik und ihre eigenen inneren Dämonen, um einen revolutionären Sportwagen für die Ford Motor Company zu bauen. Damit wollen sie die dominierenden Rennwagen von Enzo Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966 in Frankreich besiegen.
Weitere Produktinformationen zu „Le Mans 66 - Gegen jede Chance (DVD)“
Der Film basiert auf der wahren Geschichte des visionären amerikanischen Sportwagenherstellers Carroll Shelby (Matt Damon) und des furchtlosen, in Großbritannien geborenen Rennfahrers Ken Miles (Christian Bale). Gemeinsam kämpfen sie gegen die Intervention ihres Auftraggebers, die Gesetze der Physik und ihre eigenen inneren Dämonen, um einen revolutionären Sportwagen für die Ford Motor Company zu bauen. Damit wollen sie die dominierenden Rennwagen von Enzo Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966 in Frankreich besiegen.
Film-Infos zu „Le Mans 66 - Gegen jede Chance (DVD)“
Genre: | Drama / Sport | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Ford v Ferrari | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Polen / 2020 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Christian Bale (Ken Miles) , Matt Damon (Carroll Shelby) , Caitriona Balfe (Mollie Miles), Jon Bernthal, Josh Lucas , Noah Jupe, Ray McKinnon, JJ Feild, Ian Harding, Tracy Letts | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Jez Butterworth, John-Henry Butterworth, Jason Keller, James Mangold | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | James Mangold | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Le Mans 66 - Gegen jede Chance (DVD)“
Darsteller: | Christian Bale (Ken Miles) , Matt Damon (Carroll Shelby) , Caitriona Balfe (Mollie Miles), Jon Bernthal, Josh Lucas , Noah Jupe, Ray McKinnon, JJ Feild, Ian Harding, Tracy Letts |
Drehbuchautoren: | Jez Butterworth, John-Henry Butterworth, Jason Keller |
Kamera: | Phedon Papamichael |
Komponist: | Marco Beltrami |
Kostüm: | Daniel Orlandi |
Musik: | Marco Beltrami, Buck Sanders |
Produzenten: | Peter Chernin, Dani Bernfeld, James Mangold , Kevin Halloran, Michael Mann , Jenno Topping, Adam Somner |
Regisseur: | James Mangold |
Label: | Fox |
Verleih: | Fox |
Vertrieb: | Fox |
Land / Jahr: | Polen / 2020 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Jez Butterworth , John-Henry Butterworth , Jason Keller , James Mangold
- DVD
- farbig, Spieldauer: 147 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Französisch, Italienisch
- EAN: 4010232079053
- Erscheinungsdatum: 02.04.2020
Rezension zu „Le Mans 66 - Gegen jede Chance (DVD)“
James Mangold hat das Versprechen von "Logan" eingelöst und endlich den großen amerikanischen Film gemacht, den man sich von ihm erhofft hat, seitdem er 1997 mit "Cop Land" erstmals auf sich aufmerksam gemacht hatte - ein Loblied auf das Streben nach perfekter Ingenieurskunst und dabei selbst ein Beispiel für genau das, perfekte Ingenieurskunst - mit Betonung auf "Ingenieur" gleichermaßen wie auf "Kunst", weil sie einander bedingen, Handwerk und Inspiration, wenn man etwas so Makelloses, ein Objekt der Schönheit erschaffen will."Le Mans 66" ist wie der Ford GT40, den Carroll Shelby in diesem Film für Ford baut, um sich bei dem legendären 24-Stunden-Rennen gegen die Übermacht von Ferrari behaupten zu können: zusammengesetzt aus den besten Einzelteilen, immer wieder aufs Neue bearbeitet, verworfen, wieder neu erdacht, bis wirklich alles zusammenpasst, jede Schraube sitzt, jeder Knopf das macht, was er machen soll, wenn er gedrückt wird - eine superlative Maschine, der es nicht darum geht, das Rad neu zu erfinden, sondern das Rad so gut zu verarbeiten, dass es besser rollt als jemals zuvor. Um den besten Rennfahrerfilm zu machen, muss man nicht das Filmemachen revolutionieren, man muss nur die vorhandenen Einzelteile besser als die anderen davor zusammensetzen. Anders als bei "Grand Prix" und "Le Mans", den beiden ewigen Gradmessern, mit denen sich Produktionen des Genres messen müssen, aber auch, um ein neueres Beispiel zu nennen, "Rush - Alles für den Sieg", geht es hier nicht um Rivalität, um den Zweikampf zwischen zwei Sportlern, wenngleich das Streben Henry Fords II, Enzo Ferrari übertrumpfen zu wollen, nachdem der Italiener sich über den amerikanischen Magnaten lustig gemacht hat, Auslöser für die Handlung des Films und das Duell der Automarken das Superbenzin für das Drama ist. Hier geht es um zwei Individualisten des Rennsports, um den Sportwagenkonstrukteur Carroll Shelby und den unkonventionellen Rennfahrer Ken Miles, der Amerikaner und der Brite, Matt
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Damon und Christian Bale, die im Auftrag von Ford gegen alle Widerstände binnen kürzester Zeit einen Wagen entwickeln und bauen sollen, der in Le Mans die Konkurrenz in ihre Schranken weisen kann.
"Es gibt einen Punkt bei 7000 Umdrehungen pro Minute, an dem alles andere in den Hintergrund tritt. Die Maschine wird schwerelos, sie verschwindet." Diesen aus dem Off gesprochenen Kommentar von Carroll Shelby hört man am Anfang und am Ende des Films. Dazwischen ist man als Zuschauer Beifahrer bei diesem furiosen Ritt mit seinen vielen Aufs und Abs und dem großen Showdown in Le Mans im Jahr 1966. Die Sympathien sind klar verteilt. Sie gehören den Underdogs und Individualisten, für die Autorennen eine Lebensart ist und mit jeder Pore ihres Körpers erleben, teilweise sogar dafür förmlich in Flammen stehen, und nicht den Anzügen aus der Chefetage und Speichelleckern, die nur an Außenwirkung und Zahlen interessiert sind. Dass Siegen hier nicht heißt, als Erster über die Ziellinie zu fahren, sondern dem eigenen Ideal am nächsten zu kommen, sich selbst zu übertreffen, die perfekte Runde zu fahren, ist so essenziell amerikanisch, wie es eben nur ein amerikanischer Film erzählen kann, wie es "Der Stoff, aus dem die Träume sind" oder "Aufbruch zum Mond" gemacht habe: das Unmögliche möglich machen und von dieser Sehnsucht so unterhaltsam, humorvoll, dramatisch, effektiv und körperlich spürbar, elektrisierend zu erzählen, wie es nur möglich ist. Es ist ein langer Film. 152 Minuten. Er kommt einem viel kürzer vor. Jede Szene in diesem Film ist gut oder noch besser, das Drama funktioniert, es bewegt, man lacht, man weint, man fühlt mit, man ist mit dabei. Was schon allein deshalb nicht schlecht ist, weil ein Großteil des Films auf der Rennstrecke stattfindet, in intensiven Szenen, wie sie in dieser Form noch nie festgehalten wurden und körperlich spürbar, weil die Fahrer hier eben nicht in von Computern gesteuerten Boliden sitzen, sondern noch in echten Autos, in denen jedes Einzelteil von seinem Fahrer schon einmal in der Hand gehalten wurde. "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" ist ein moderner PS-Western mit durchgedrücktem Gaspedal, ein Abenteuer, das nach dem Gummi der Reifen und Maschinenöl riecht, der letzte große Film, der von Fox angestoßen wurde, bevor das Studio von Disney gekauft wurde. Nicht zuletzt deshalb wiegt hier jeder Moment noch schwerer, ist er noch kostbarer und sollte von einem großen Publikum gefeiert werden. Denn für ein großes Publikum, das sich bei 7000 Umdrehungen pro Minute schwerelos fühlen soll, wurde der Film gemacht.
ts.
"Es gibt einen Punkt bei 7000 Umdrehungen pro Minute, an dem alles andere in den Hintergrund tritt. Die Maschine wird schwerelos, sie verschwindet." Diesen aus dem Off gesprochenen Kommentar von Carroll Shelby hört man am Anfang und am Ende des Films. Dazwischen ist man als Zuschauer Beifahrer bei diesem furiosen Ritt mit seinen vielen Aufs und Abs und dem großen Showdown in Le Mans im Jahr 1966. Die Sympathien sind klar verteilt. Sie gehören den Underdogs und Individualisten, für die Autorennen eine Lebensart ist und mit jeder Pore ihres Körpers erleben, teilweise sogar dafür förmlich in Flammen stehen, und nicht den Anzügen aus der Chefetage und Speichelleckern, die nur an Außenwirkung und Zahlen interessiert sind. Dass Siegen hier nicht heißt, als Erster über die Ziellinie zu fahren, sondern dem eigenen Ideal am nächsten zu kommen, sich selbst zu übertreffen, die perfekte Runde zu fahren, ist so essenziell amerikanisch, wie es eben nur ein amerikanischer Film erzählen kann, wie es "Der Stoff, aus dem die Träume sind" oder "Aufbruch zum Mond" gemacht habe: das Unmögliche möglich machen und von dieser Sehnsucht so unterhaltsam, humorvoll, dramatisch, effektiv und körperlich spürbar, elektrisierend zu erzählen, wie es nur möglich ist. Es ist ein langer Film. 152 Minuten. Er kommt einem viel kürzer vor. Jede Szene in diesem Film ist gut oder noch besser, das Drama funktioniert, es bewegt, man lacht, man weint, man fühlt mit, man ist mit dabei. Was schon allein deshalb nicht schlecht ist, weil ein Großteil des Films auf der Rennstrecke stattfindet, in intensiven Szenen, wie sie in dieser Form noch nie festgehalten wurden und körperlich spürbar, weil die Fahrer hier eben nicht in von Computern gesteuerten Boliden sitzen, sondern noch in echten Autos, in denen jedes Einzelteil von seinem Fahrer schon einmal in der Hand gehalten wurde. "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" ist ein moderner PS-Western mit durchgedrücktem Gaspedal, ein Abenteuer, das nach dem Gummi der Reifen und Maschinenöl riecht, der letzte große Film, der von Fox angestoßen wurde, bevor das Studio von Disney gekauft wurde. Nicht zuletzt deshalb wiegt hier jeder Moment noch schwerer, ist er noch kostbarer und sollte von einem großen Publikum gefeiert werden. Denn für ein großes Publikum, das sich bei 7000 Umdrehungen pro Minute schwerelos fühlen soll, wurde der Film gemacht.
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