Mademoiselle Chambon (DVD)
116 Min.
Jean ist ein herzensguter Mensch: ein guter Handwerker, ein guter Sohn, ein guter Vater und ein guter Ehemann. Sein ruhiger Alltag zwischen Familie und Arbeit gerät völlig durcheinander, als er eines Tages Mademoiselle Chambon, der eleganten und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mademoiselle Chambon (DVD)“
Jean ist ein herzensguter Mensch: ein guter Handwerker, ein guter Sohn, ein guter Vater und ein guter Ehemann. Sein ruhiger Alltag zwischen Familie und Arbeit gerät völlig durcheinander, als er eines Tages Mademoiselle Chambon, der eleganten und faszinierende Lehrerin seines Sohnes, begegnet. Jean, ein eher wortkarger Mensch, entdeckt eine ihm vollkommen unbekannte Welt. Ist die zufällige Begegnung, die in ihm völlig neue Gefühle weckt, die Chance für einen Neubeginn oder ein Fehler, den er bereuen wird?
Nach seinem vielgelobten Melodram »Man muss mich nicht lieben« ist Regisseur Stéphane Brizé mit den beiden wunderbaren Schauspielern Vincent Lindon und Sandrine Kiberlain eine weitere feinfühlige französische Romanze gelungen.
»...man erlebt schönstes klassisches Schauspielerkino und einen Auftritt von Sandrine Kiberlain, der so erschütternd ist, dass er eine Ytong-Wand zum Einstürzen bringen könnte.« [Die Zeit]
»Und doch macht dieser Film die meiste Zeit ganz einfach glücklich.« [Frankfurter Rundschau]
»Stéphane Brizé ist eine Etüde der Beiläufigkeit gelungen. Luftig, federnd...« [Kölner Stadtanzeiger]
Nach seinem vielgelobten Melodram »Man muss mich nicht lieben« ist Regisseur Stéphane Brizé mit den beiden wunderbaren Schauspielern Vincent Lindon und Sandrine Kiberlain eine weitere feinfühlige französische Romanze gelungen.
»...man erlebt schönstes klassisches Schauspielerkino und einen Auftritt von Sandrine Kiberlain, der so erschütternd ist, dass er eine Ytong-Wand zum Einstürzen bringen könnte.« [Die Zeit]
»Und doch macht dieser Film die meiste Zeit ganz einfach glücklich.« [Frankfurter Rundschau]
»Stéphane Brizé ist eine Etüde der Beiläufigkeit gelungen. Luftig, federnd...« [Kölner Stadtanzeiger]
Mitwirkende zu „Mademoiselle Chambon (DVD)“
Darsteller: | Vincent Lindon (Jean) , Sandrine Kiberlain (Véronique Chambon) , Aure Atika (Anne-Marie), Jean-Marc Thibault (Vater), Arthur Le Houérou (Jérémy), Bruno Lochet (Kollege von Jean #1), Abdellah Moundy (Kollege von Jean #2), Michelle Goddet (Direktorin), Anne Houdy (Angestellte) |
Drehbuchautoren: | Stéphane Brizé, Florence Vignon |
Kamera: | Antoine Héberlé |
Kostüm: | Ann Dunsford-Varenne |
Produzenten: | Milena Poylo, Gilles Sacuto |
Regisseur: | Stéphane Brizé |
Marke: | GOOD MOVIE |
Vertrieb: | INDIGO |
Produktionsfirma: | TS Productions |
Label: | Arsenal |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Jahr: | 2011 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Eric Holder
- DVD
- farbig, Spieldauer: 116 Minuten
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch, Französisch
- EAN: 4015698542882
- Erscheinungsdatum: 25.02.2011
Rezension zu „Mademoiselle Chambon (DVD)“
Berührendes Melodram um eine unmögliche Liebe zwischen zwei Menschen, die im wirklichen Leben nichts verbindet.Tragische und unglückliche Liebesgeschichten sind die schönsten zum Mitweinen und Mitleiden. Zu beidem bietet Stéphane Brizé Gelegenheit. Er erzählt in "Mademoiselle Chambon" von einem Mann und eine Frau aus verschiedenen Gesellschaftsschichten, er Maurer, sie Lehrerin, er glücklicher Familienvater, sie unfreiwilliger Single. Die Liebe kommt zufällig und fast nebenbei, ungeplant und ungewollt, ist fast ohne Anfang, fast ohne Ende. Es passiert nicht viel, unmerkliche Regungen, viel Schweigen. Ohne große Worte ist dennoch viel gesagt, sprechen die Körper, die Blicke, die Gesten. In den Minuten, in denen die Stille wie eine Last auf dem Paar ruht, teilt sich Unbehagen mit, Scham und Scheu, Schmerz und Angst vor dem Unbekannten, vor der Konsequenz, dem bitteren Ende.
Brizé zeigt die Protagonisten in ihrem Alltag, ohne auf Dramatik oder Beschleunigung zu setzen, lässt sich nur zu minimalen Andeutungen hinreißen, was die Seelenlage betrifft. So rührt die plötzliche Faszination des kulturell nicht sehr interessierten Mannes am Violinenspiel der Geliebten, das ihm eine neue und wunderbare Welt eröffnet, zu der er bislang keinen Zutritt hatte. Manchmal wirkt die Komplexität der Beziehung und die Arglosigkeit der Realität gegenüber sehr angestrengt, man sehnt sich nach einem heftigen emotionalen Ausbruch, exzessiver Wildheit und leidenschaftlichen Sex statt gedämpfter Stimmung wie unter einer Käseglocke. In manchen Szenen dagegen überzeugt die subtile und delikate Beobachtung persönlichen Hoffens und gemeinsamen Scheiterns. Vincent Lindon und Sandrine Kiberlain, eine Zeitlang im richtigen Leben ein Paar, tanzen den Gefühlstango in kleinen vorsichtigen und winzigen Schritten und berühren in ihrer Verletzbarkeit. Wohl wissend, dass es keine Zukunft gibt, versuchen sie die kleinen Fluchten. Wenn sich diese zwei Menschen ohne ein Wort verlassen, die Kamera im Auto
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sich nur auf ihren Rücken richtet, Tränen in die Augen treten, eine schmale junge Frau allein und vergeblich wartend auf dem Bahnsteig steht, ist das wie ein Stich ins Herz. Adieu l'amour. mk.
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Kommentar zu "Mademoiselle Chambon"
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