My Name Is Khan (DVD)
Rizvan Khan (Shah Rukh Khan) ist ein indischer Moslem, ein scheuer, kluger Mann mit Asperger-Syndrom, der sich bedingungslos in die schöne Mandira (Kajol Devgan) verliebt, eine alleinerziehende Mutter hinduistischer Herkunft, die in den Staaten versucht,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „My Name Is Khan (DVD)“
Rizvan Khan (Shah Rukh Khan) ist ein indischer Moslem, ein scheuer, kluger Mann mit Asperger-Syndrom, der sich bedingungslos in die schöne Mandira (Kajol Devgan) verliebt, eine alleinerziehende Mutter hinduistischer Herkunft, die in den Staaten versucht, ihren Traum vom Erfolg zu verwirklichen. Als ihr Familienglück ohne Vorwarnung auseinander gerissen wird, begibt sich Khan auf eine mutige Reise quer durch das zeitgenössische Amerika und lernt dabei das Land in all seinen vielschichtigen Facetten kennen. Der friedfertige, einfühlsame Khan berührt die Menschen, denen er begegnet und im Namen der Frau, die er liebt, stellt er sich der Welt mit folgenden schlichten Worten vor "Mein Name ist Khan, und ich bin kein Terrorist."
Weitere Produktinformationen zu „My Name Is Khan (DVD)“
Rizvan Khan (Shah Rukh Khan) ist ein indischer Moslem, ein scheuer, kluger Mann mit Asperger-Syndrom, der sich bedingungslos in die schöne Mandira (Kajol Devgan) verliebt, eine alleinerziehende Mutter hinduistischer Herkunft, die in den Staaten versucht, ihren Traum vom Erfolg zu verwirklichen.Als ihr Familienglück ohne Vorwarnung auseinander gerissen wird, begibt sich Khan auf eine mutige Reise quer durch das zeitgenössische Amerika und lernt dabei das Land in all seinen vielschichtigen Facetten kennen. Der friedfertige, einfühlsame Khan berührt die Menschen, denen er begegnet und im Namen der Frau, die er liebt, stellt er sich der Welt mit folgenden schlichten Worten vor Mein Name ist Khan, und ich bin kein Terrorist."
Film-Infos zu „My Name Is Khan (DVD)“
Kategorie: | Spielfilm |
Label: | Fox |
Verleih: | Fox |
Vertrieb: | Fox |
Produktionsfirma: | Red Chillies Entertainment, Dharma Productions |
Land / Jahr: | Deutschland / 2013 |
Darsteller: | Shah Rukh Khan (Rizwan Khan) , Kajol (Mandira Khan), Katie A. Keane (Sarah Garrick), Kenton Duty (Reese Garrick), Benny Nieves (Detective Garcia), Christopher B. Duncan (President), Jimmy Shergill (Zakir Khan), Sonya Jehan (Hasina Khan), Parvin Dabbas, Arjun Mathur, Sugandha Garg, Zarina Wahab |
Regisseur: | Karan Johar |
Mitwirkende zu „My Name Is Khan (DVD)“
Darsteller: | Shah Rukh Khan (Rizwan Khan) , Kajol (Mandira Khan), Katie A. Keane (Sarah Garrick), Kenton Duty (Reese Garrick), Benny Nieves (Detective Garcia), Christopher B. Duncan (President), Jimmy Shergill (Zakir Khan), Sonya Jehan (Hasina Khan), Parvin Dabbas, Arjun Mathur, Sugandha Garg, Zarina Wahab |
Drehbuchautoren: | Shibani Bathija, Niranjan Iyengar |
Kamera: | Ravi K. Chandran |
Kostüm: | Manish Malhotra, Shiraz Siddique |
Musik: | Shankar Mahadevan, Loy Mendonsa, Ehsaan Noorani |
Produzenten: | Gauri Khan, Manoj Mittra, Hiroo Johar, Parth Arora |
Regisseur: | Karan Johar |
Label: | Fox |
Verleih: | Fox |
Vertrieb: | Fox |
Produktionsfirma: | Red Chillies Entertainment, Dharma Productions |
Land / Jahr: | Deutschland / 2013 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- EAN: 4010232059925
- Erscheinungsdatum: 14.06.2013
Rezension zu „My Name Is Khan (DVD)“
Bollywood at it's very best: Karan Johar schickt den indischen Superstar Shah Rukh Khan auf politische Mission durch die USA - tanzend, singend und Gutes tuend."Mein Name ist Khan. Und ich bin kein Terrorist". So lautet das Mantra des um die Zeit des 11. Septembers in die USA eingewanderten Inders Rizvan Khan. Shah Rukh Khan, genannt "King Khan", verkörpert ihn und auf den ersten Blick reibt man sich verwundert die Augen. Denn Khan ist a) gläubiger Muslim und leidet b) an einer autistischen Störung. Das macht ihn schon bei jeder Flughafenkontrolle höchst suspekt und widerspricht eigentlich den Regeln des (fast) ausschließlich auf Emotionen und Positivismus aufbauenden Bollywood-Kinos.
Doch Regisseur Karan Johar, spätestens seit "Sometimes Happy, Sometimes Sad" (2001) auch dem nicht-indischen Publikum ein Begriff, wagt mit "My Name Is Khan" einen Spagat, verknüpft Bollywood mit Hollywood, gut gelaunte Unterhaltung mit ernstem Anspruch und Gesellschaftskritik. Eine Liebesgeschichte erzählt er, ein Rassismus-Drama und auch ein Roadmovie, das ganz in der Tradition von "Forrest Gump" steht.
Gump ist hier Khan, ein junger Mann aus Mumbai, der am Asperger Syndrom leidet, einer Form des Autismus. In San Francisco lernt er die allerziehende Mandira (sympathische Augenweide: Kajol) kennen und lieben. Gegen den Willen der Eltern - Mandira ist Hindu und so keine "geeignete" Partie für einen Muslim - heiraten die beiden. Die Ehe steht unter einem unglücklichen Stern, Khan wird des Terrorismus verdächtigt und zur persona non grata. Was er nicht auf sich sitzen lassen kann und beschließt, den US-Präsidenten aufzusuchen und zur Rede zu stellen.
165 Minuten irrt Khan durch die USA, den Kopf legt er dabei zur Seite, wiederholt jeden Satz zehn Mal und schließt vor der Farbe Gelb erschrocken die Augen. Leicht könnte dies albern oder übertrieben wirken, doch Khan gelingt es erstaunlich gut, schauspielerisch mit Leinwandkranken wie Tom Hanks und Tom Cruise mitzuhalten. Er findet
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intuitiv die feine Balance zwischen anrührend und zupackend, weiß die Sympathien auf seiner Seite zu bündeln. Ganz Gutmensch rettet er etwa zahlreichen (schwarzen) Bewohnern eines von einem Hurrikan verwüsteten Dorfs das Leben, übernimmt klassische amerikanische Heldentugenden und kommentiert so die seit den 9/11-Anschlägen veränderte Wertewelt der US-Gesellschaft.
Gleichzeitig bleibt der Film jedoch den erzählerischen und bildlichen Mitteln seines Kulturkreises treu. Knallig-bunt sind die Farben, glasklar und von Werbeästhetik bestimmt die Bilder von Kameramann Ravi K. Chandran, erlesen ist das Produktionsdesign Sharmishta Roys, das sicher auch davon profitiert, dass in der A-Klasse-Produktion arabisches Geld steckt. Die in Zeitlupe getauchten Schmachtblicke fehlen nicht ebenso wie wohl choreographierte Tanzeinlagen und ziehende Wolken, die westlich aufgepeppte Musik reißt mit und der finale Handschlag mit Barack Obama stimmt versöhnlich. "Happy Days Are Here Again" geh.
Gleichzeitig bleibt der Film jedoch den erzählerischen und bildlichen Mitteln seines Kulturkreises treu. Knallig-bunt sind die Farben, glasklar und von Werbeästhetik bestimmt die Bilder von Kameramann Ravi K. Chandran, erlesen ist das Produktionsdesign Sharmishta Roys, das sicher auch davon profitiert, dass in der A-Klasse-Produktion arabisches Geld steckt. Die in Zeitlupe getauchten Schmachtblicke fehlen nicht ebenso wie wohl choreographierte Tanzeinlagen und ziehende Wolken, die westlich aufgepeppte Musik reißt mit und der finale Handschlag mit Barack Obama stimmt versöhnlich. "Happy Days Are Here Again" geh.
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