Sing - Die Show deines Lebens (DVD)
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Da wäre zum einen der skrupellose Musikmogul Jimmy Crystal, Betreiber des Crystal Tower Theater. Um ihn davon zu überzeugen, das All-Star-Ensemble rund um Schweinedame Rosita, Rocker-Stachelschwein Ash, Elefantin Meena, Gorilla Johnny und Pop-Provokateur Schwein Gunter singen zu lassen, brauchen sie einen bekannten großen Namen. Gunter kommt die rettende Idee: Rocklegende Clay Calloway (Bono) soll für die Show auf die Bühne zurückkehren.
Doch es gibt ein weiteres Problem: Weder Buster noch das restliche All-Star-Ensemble hat Clay jemals persönlich kennengelernt. Um trotzdem ihren großen Traum zu verwirklichen, muss die Truppe nicht nur viel üben, sondern Clay von einem Comeback überzeugen. Seit 15 Jahren hat Clay seine Songs nicht mehr gesungen und das aus gutem Grund. Die wahre Kraft der Musik liegt jedoch in ihrer heilenden Wirkung...
- Outtakes
- Zum Mitsingen: "Lets Go Crazy", "A Sky Full Of Stars", "I Say A Little Prayer", "I Still Havent Found What Im Looking For"
- Wie man zu "Sing 2" tanzt
- Die Original-Stimmen: Matthew McConaughey als Buster Moon, Reese Witherspoon als Rosita
- Zeichenkurs: Buster Moon, Ash
Regisseur: | Garth Jennings |
Sprecher: | Matthew McConaughey , Reese Witherspoon , Scarlett Johansson |
Synchronstimmen: | Bastian Pastewka , Wotan Wilke Möhring , Katharina Thalbach , Stefanie Kloß, Alexandra Maria Lara , Peter Maffay, Victoria Swarovski, Julia Beautx, Iris Berben , Luca Hänni |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Produktionsfirma: | UNIVERSAL PICTURES, Illumination Entertainment |
Label: | Illumination |
Land / Jahr: | Deutschland / 2022 |
- DVD
- farbig, Spieldauer: 106 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch
- Regie:Jennings, Garth;Gesprochen:Möhring, Wotan Wilke; Lara, Alexandra Maria
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5053083242022
- Erscheinungsdatum: 07.04.2022
Da steppt der Bär, da pfeift das Schwein, da tanzt die Kuh! Zugegeben - just diese Einlagen mag "Sing - Die Show Deines Lebens" nicht exakt in dieser Form bieten. Aber ansonsten fährt das temporeiche Animations-Musical so ziemlich alles auf, was Rang und Namen in der Fauna und unter den Tanzstilen hat. Und natürlich eine sehr, sehr lange Playlist, die vor allem auf zeitgenössischen Pop setzt, in deren Zentrum aber ein absoluter Klassiker von U2 steht - die für den Film tatsächlich auch ein neues Lied eingespielt haben.
Bis auf wenige Ausnahmen, darunter Billie Eilish, die zuletzt auch auf den deutschen Leinwänden als Interpretin von No Time to Die maximale Präsenz genoss, werden die meisten Songs von den US-Sprechern der tierischen Protagonisten vertont, allen voran Scarlett Johansson, Taron Egerton, Matthew McConaughey und Reese Witherspoon. Diese dürfen auch in der hiesigen Synchronfassung ihre Sache ausgezeichnet machen, denn eingedeutscht wurden (natürlich) nur die Dialoge.
Obwohl die etwas längeren der oft nur kurz angespielten Songschnipsel die jeweilige Situation auch inhaltlich passend untermalen, ist deren Verständnis selbstverständlich zu keiner Zeit vonnöten, um einer Story zu folgen, die gerade kurzweilig genug ist, um auch das Warten auf die nächste der - optisch ein ums andere Mal brillant in Szene gesetzten - Revuenummern höchst vergnüglich zu gestalten. Für Kinder sowieso, aber eben auch für die etwas ältere Generation, die dafür womöglich an der einen oder anderen Reminiszenz (erinnern Sie sich an Schweine im Weltall?) sogar noch größere Freude haben könnte.
Wesentlich mehr als der Kitt, der die Songdarbietungen zusammenhält, ist die Geschichte um die tierischen Talente des Vorgängers, die es nun in einer an Las Vegas angelehnten Metropole zum ganz großen Auftritt bringen wollen, sich dabei aber ordentlich übernehmen, trotz hier und da
Vielleicht rührt daher auch der Eindruck, den man als einzigen Kritikpunkt an diesem schwungvollen Kessel Buntes begreifen könnte: Denn wenn "Sing - Die Show Deines Lebens" eines womöglich vermissen lässt, dann den großen Knalleffekt zum Schluss. Nicht, dass der Film kein rauschendes Finale hätte - aber die Zugabe lässt er sausen und endet geradezu unvermittelt.
Andererseits soll man ja gerade dann aufhören, wenn es am schönsten ist. In diesem Sinne macht das Ende vor allem eines: Lust auf einen dritten Teil. Der eigentlich ausgemachte Sache sein dürfte, sollte das neueste Werk von Chris Meledandris Hitschmiede Illumination Entertainment dem Vorgänger (knapp 2,5 Mio. Besucher in Deutschland) auch am Boxoffice das Wasser reichen können. Dass das auch in Pandemiezeiten möglich ist, bewies sich vor der Verschärfung der Corona-Maßnahmen ja bereits mehr als eindrucksvoll. Hoffen wir also auf einen tollen Jahresauftakt!
Marc Mensch.
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