Three Thousand Years of Longing (DVD)
Opulent, aufregend, fantastisch: Das neue epische Meisterwerk THREE THOUSAND YEARS OF LONGING von Regisseur und Oscar©-Preisträger George Miller mit Oscar©-Gewinnerin Tilda Swinton und Golden Globe®-Preisträger Idris Elba in den...
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Produktinformationen zu „Three Thousand Years of Longing (DVD)“
Opulent, aufregend, fantastisch: Das neue epische Meisterwerk THREE THOUSAND YEARS OF LONGING von Regisseur und Oscar©-Preisträger George Miller mit Oscar©-Gewinnerin Tilda Swinton und Golden Globe®-Preisträger Idris Elba in den Hauptrollen.
Dr. Alithea Binnie (Tilda Swinton) lebt zufrieden umgeben von Büchern und Mythen. Eine Konferenz führt sie nach Istanbul. Beim Besuch des Bazars entdeckt sie eine alte Glasflasche. Zurück in ihrem Hotel beobachtet Alithea voller Erstaunen wie ein Dschinn (Idris Elba) dem Gefäß entweicht. Und ganz wie in den Überlieferungen bietet der Flaschengeist ihr drei Wünsche im Tausch für seine Freiheit an. Doch Alithea zögert. Mit Geschichten aus seinem Leben und längst vergangenen Zeiten, von Abenteuern und Lieben versucht der Dschinn, sie für sich zu gewinnen. Berührt von seinen Erlebnissen spricht Alithea schließlich einen Wunsch aus, der ihr beider Leben für immer verändern wird...
Weitere Produktinformationen zu „Three Thousand Years of Longing (DVD)“
Dr. Alithea Binnie (Tilda Swinton) lebt zufrieden umgeben von Büchern und Mythen. Eine Konferenz führt sie nach Istanbul. Beim Besuch des Bazars entdeckt sie eine alte Glasflasche. Zurück in ihrem Hotel beobachtet Alithea voller Erstaunen wie ein Dschinn (Idris Elba) dem Gefäß entweicht. Und ganz wie in den Überlieferungen bietet der Flaschengeist ihr drei Wünsche im Tausch für seine Freiheit an. Doch Alithea zögert. Mit Geschichten aus seinem Leben und längst vergangenen Zeiten, von Abenteuern und Lieben versucht der Dschinn, sie für sich zu gewinnen. Berührt von seinen Erlebnissen spricht Alithea schließlich einen Wunsch aus, der ihr beider Leben für immer verändern wird
Mitwirkende zu „Three Thousand Years of Longing (DVD)“
Darsteller: | Tilda Swinton , Idris Elba , Kaan Guldur |
Drehbuchautor: | George Miller |
Kamera: | John Seale |
Regisseur: | George Miller |
Label: | Leonine |
Verleih: | Leonine |
Vertrieb: | Leonine |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Land / Jahr: | Deutschland / 2022 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 104 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 4061229150903
- Erscheinungsdatum: 09.12.2022
Rezension zu „Three Thousand Years of Longing (DVD)“
George Miller meldete sich sieben Jahre nach seinem "Mad Max: Fury Road" zurück beim Festival de Cannes, mit "Three Thousand Years of Longing", einem Stoff basierend auf einer Kurzgeschichte von A.S. Byatt, an dem er 20 Jahre gearbeitet hat. Mit jedem neuen Film will er Außergewöhnliches und Einzigartiges schaffen. Und warum würde man mit 77 Jahren seine Zeit verschwenden wollen mit dem Mittelmaß. Miller will die Quadratur des Kreises in diesem Märchen, das doch nur ein intimer Dialog ist, diesem Denkspiel, das in alle Farben und Formen der Welt explodiert, dieser Liebesgeschichte, die die Geschichte der Liebe und alles über die Liebe zum Geschichtenerzählen umfasst. Er ist erfolgreicher damit, als es ein so unmöglich erscheinendes Ansinnen sein dürfte. Und wenn er auch nicht ganz so erfolgreich ist, wie man sich das ihm und seinem Film wünschen würde, dann liegt das nicht an ihm und seinen Mitstreitern, allen voran seine großartigen Schauspieler Tilda Swinton und Idris Elba sowie sein vertrauter Kameramann John Seale, sondern an den Limitierungen des filmisch Umsetzbaren. Weil die Magie vollumfänglich sein müsste, die Illusion nahtlos, das Staunen grenzenlos, wenn "Three Thousand Years of Longing" wirklich so zupacken sollte, wie Miller es sich zweifellos als Ziel gesetzt hat.Dabei weiß er, dass er erst einmal gegen den Widerstand des Publikums arbeiten muss, zumindest das so streng rationale Publikum der westlichen Welt, das sich sträubt, wenn die Gesetze der Physik und vermeintlichen Logik aufgehoben werden. Eine britische Sprachhistorikerin, eine Frau der Wissenschaft, eine Zweiflerin findet bei einem beruflichen Aufenthalt in Istanbul eine bunt verzierte Flasche, aus der in ihrem Hotelzimmer ein Flaschengeist entströmt und ihr drei Wünsche anbietet. Wer soll das glauben? Miller weiß das und lässt den Zuschauer ganz behutsam eintauchen in die Lebens- und Liebesgeschichte des Dschinns. Und vertraut darauf, dass seine Magie sich entfalten, der Zauber
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funktionieren wird, wie er auch bei Alithea, der Wissenschaftlerin, wirken wird.
Von der ersten Szene an fühlt man sich in guten Händen. Nichts in diesem Film wirkt dem Zufall geschuldet, es ist eine in sich perfekte, in sich geschlossene Komposition: Jedes Bild ist ausgesucht, jede Bewegung erfüllt einen Zweck, eine sinfonische Erzählung, die in allen künstlerischen Ebenen gestaltet ist, die Emotionen zu berühren und zugleich den Kopf zu füttern. Michael Powell sprach einst vom "composed film", bei dem Licht, Ton und Bewegung im Einklang miteinander stehen. Das sei auch nur deshalb angemerkt, weil Powells "Der Dieb von Bagdad" und in gewisser Weise auch sein "Die roten Schuhe" Vorbilder gewesen sein müssen: bewusst artifiziell wirkende Konfektionen, die eine genuine Reaktion beim Zuschauer auslösen sollen. Was behandelt wird, ist banal: die Liebe. Aber wie es behandelt wird, ist sublim und durchdacht. Am offenkundigsten sieht man das an dem ganz simplen musikalischen Motiv, das erstmals ertönt, als ein Verehrer der Königin von Sheba seine Aufwartung macht und sich dann so geschickt durch den Film zieht, dass man beim Verlassen des Kinos mehrere Kollegen hörte, die es vor sich hin pfiffen. Auch am Tag nach dem Screening hat man es nicht vergessen, ebenso wenig wie die Blicke von Tilda Swinton und Idris Elba, der beste Spezialeffekt, den sich kein CGI-Budget der Welt erkaufen könnte.
Thomas Schultze.
Von der ersten Szene an fühlt man sich in guten Händen. Nichts in diesem Film wirkt dem Zufall geschuldet, es ist eine in sich perfekte, in sich geschlossene Komposition: Jedes Bild ist ausgesucht, jede Bewegung erfüllt einen Zweck, eine sinfonische Erzählung, die in allen künstlerischen Ebenen gestaltet ist, die Emotionen zu berühren und zugleich den Kopf zu füttern. Michael Powell sprach einst vom "composed film", bei dem Licht, Ton und Bewegung im Einklang miteinander stehen. Das sei auch nur deshalb angemerkt, weil Powells "Der Dieb von Bagdad" und in gewisser Weise auch sein "Die roten Schuhe" Vorbilder gewesen sein müssen: bewusst artifiziell wirkende Konfektionen, die eine genuine Reaktion beim Zuschauer auslösen sollen. Was behandelt wird, ist banal: die Liebe. Aber wie es behandelt wird, ist sublim und durchdacht. Am offenkundigsten sieht man das an dem ganz simplen musikalischen Motiv, das erstmals ertönt, als ein Verehrer der Königin von Sheba seine Aufwartung macht und sich dann so geschickt durch den Film zieht, dass man beim Verlassen des Kinos mehrere Kollegen hörte, die es vor sich hin pfiffen. Auch am Tag nach dem Screening hat man es nicht vergessen, ebenso wenig wie die Blicke von Tilda Swinton und Idris Elba, der beste Spezialeffekt, den sich kein CGI-Budget der Welt erkaufen könnte.
Thomas Schultze.
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