Eddie Feber - 1 - Der Nachtläufer (Hörbuch (Download))

 
 
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In tiefster Nacht steht er plötzlich an den Betten seiner Opfer, zielt wortlos mit der Waffe auf sie. Doch wer darf leben, wer wird sterben?  
In einer norwegischen Kleinstadt geht die Angst um: Drei Menschen haben die Überfälle des Einbrechers, den man...
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Kommentare zu "Eddie Feber - 1 - Der Nachtläufer"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 09.04.2024

    Mehr Roman als Krimi

    Inhalt:
    Meidel Jonsson ist gerade 18 Jahre alt, als sein Großvater Lennart plötzlich stirbt. Sein Vater ist im Gefängnis, die Mutter in einer Psychiatrischen Klinik. Ganz auf sich allein gestellt, kommt der Junge auf eine abstruse Idee …

    Der Nachtläufer besucht die Menschen mitten in der Nacht, zielt mit einer Pistole auf sie und drückt ab. Doch nicht jede*r muss sterben. Eddie Feber macht sich auf die Jagd nach dem mysteriösen Einbrecher.

    Meine Meinung:
    „Der Nachtläufer“ ist der Auftaktband der Eddie Feber-Reihe, konnte mich aber leider nicht vollends überzeugen. Ich hatte wohl falsche Erwartungen, hatte mir einen handfesten Krimi erhofft. Aber eigentlich ist es mehr ein Roman, dem viel von der möglichen Spannung genommen wird, nachdem die Leserschaft schon früh erfährt, wer der Täter und was sein System ist. Lediglich die Polizei hinkt dem hinterher.

    Ein Großteil des Buches wird aus der Perspektive des Täters erzählt. Seine Gedanken, Gefühle, Ängste und Erwartungen konnten mich jedoch nicht immer erreichen. Es war einfach nicht mein Ding. Viel lieber hätte ich mehr über die polizeilichen Ermittlungen gehört, die interessant und auch authentisch dargestellt werden.

    Am besten gefielen mir noch die Verwicklungen, die sich gegen Ende ereignen. Hier bekommt ein Bösewicht im übertragenen Sinn ordentlich was auf die Mütze, was ich ganz witzig fand.

    Das ungekürzte Hörbuch wird von Frank Stieren gelesen. Er macht seine Sache recht gut. Die Stimme fand ich angenehm und fesselnd.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Claudia S., 25.04.2024

    Folgen psychischer und physischer Gewalt

    Was bewegt diesen Mann, nachts in Wohnungen und Häuser einzudringen, die Bewohner mit der Waffe zu bedrohen und dann wieder zu gehen? Was bedeutet der Zettel mit den Zahlen, den er immer hinterlässt? Kommissar Eddie Feber ahnt, dass irgendwann eins der Opfer nicht überleben wird. Zugleich wird er von Meidel Jonsson gerufen, denn dessen Großvater ist gestorben. Handlungsbedarf sieht Feber hier nicht. Alte Menschen sterben nun mal irgendwann, auch wenn sich Meidel sehr seltsam verhält. Das liegt aber vor allem an der Angst vor seinem Vater.

    Dies ist ein sehr außergewöhnlicher Thriller. Das Thema ist schwierig und geht sensiblen Menschen dann doch an die Nieren. Ein Großteil des recht kurzen Buches dreht sich um die Gedanken und Gefühle von Meidel. Er erklärt sich quasi selbst, was er warum tut. Die Ermittlungsarbeiten nehmen recht wenig Raum ein, auch das Privatleben von Eddie Feber wird eher nur grob angerissen. Endlich mal ein skandinavischer Ermittler, der nicht völlig kaputt, aber dennoch außergewöhnlich ist. Seine Großfamilie ist alles andere als durchschnittlich! Die Anzahl der Figuren hält sich angenehm in Grenzen.

    Skandinavische Thriller finde ich immer besonders düster, also eher bedrückend denn nervenaufreibend. Das ist hier nicht anders. Sehr erfreulich finde ich, dass Karin Fossum sich auf die Geschichte konzentriert und nichts aufbläht, um Seiten zu füllen. Der Thriller ist damit verhältnismäßig kurz ausgefallen, wodurch keine langweiligen Längen entstehen. Das Ende ist speziell, gefällt mir aber tatsächlich recht gut und ich finde, es passt perfekt zu den beiden Strängen, die quasi wie zwei Züge unaufhaltsam aufeinander zulaufen und das auf dem selben Gleis. Doch die Autorin hat sich etwas einfallen lassen, das nicht vorhersehbar war und Meidel in ein ganz neues Licht rücken lässt.

    Man muss hier aufpassen, um nicht die kleinen Feinheiten zu verpassen, die erklären, was genau geschehen ist und warum und dann noch Eddies Handlungsweise zu verstehen. Frank Stieren passt einfach perfekt als Sprecher für skandinavische Thriller und macht auch dieses Mal einen großartigen Job. Obwohl ich nicht komplett abgeholt wurde, gebe ich vier Sterne, denn drei sind mir insgesamt für die Leistung zu wenig.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesemone, 15.04.2024

    Wer ist der Nachtläufer, der nachts vor dem Bett seiner Opfer steht und mit der Waffe auf sie zielt, ohne abzudrücken? Als dann aber doch geschossen wird, muss Eddie Feber anfangen zu ermitteln. Dadurch, dass recht schnell klar wird, wer der Nachtläufer ist, geht einiges an Spannung verloren. Da es sich aber um einen Kriminalroman handelt, finde ich es noch in Ordnung. Interessant an der Geschichte finde ich, dass aus der Sicht von Meidel Jonsson geschildert wird, welche Ängste er aussteht. Sein Vater steht kurz vor der Entlassung aus dem Gefängnis und Meidel fürchtet diesen Tag. Außerdem gefällt es mir immer wieder gut, wenn auch private Details aus dem Leben der Ermittler erzählt werden. Der Roman ist eher von der ruhigeren Sorte. Das Hörbuch ist sehr spannend gesprochen, da der Sprecher die wichtigen Szenen super betont und durch seine Stimme eine gewisse Dramatik ins Geschehen bringt. Das Buch ist eher eine dramatische Familiengeschichte, als ein richtiger Krimi.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Anno, 04.04.2024

    Der Nachtläufer besitzt eines dieser Cover, die mich magisch anziehen und Spannung und Nervenkitzel erwarten lassen. Sein nordischer Charakter ist darauf sehr gut zu erkennen und trifft damit genau meinen Geschmack. Und so hatte ich vorab schon eine gewisse Erwartung an dieses Hörbuch, welches dieses letztendlich aber nicht erfüllen konnte.
    Zu Anfang benötigte ich erstaunlich lange um in die Geschichte hineinzufinden. Der Sprecher sprach mir zu langsam, zwar gut intoniert, aber irgendwie auch langweilig, wodurch nur wenig Spannung aufkam und ich teilweise sogar Probleme hatte mich auf das Geschehen zu konzentrieren. Feinheiten gingen so verloren und Wiederholungen von einzelnen Passagen waren immer wieder nötig.
    Auch die Handlung selbst war nicht, das was ich erwartet hatte, zog sich teilweise sehr, mir fehlte Spannung aber auch eine klare Ausrichtung. Der kinderreiche Kommissar war mir selbst zwar sympathisch, der Täter blieb jedoch seltsam diffus in seinem Verhalten. Warum er so handelte, konnte ich bis zum Schluss nicht so ganz begreifen. Schade.

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