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Ein Kind namens Hoffnung (Hörbuch (Download))

Die Geschichte einer heimlichen Heldin
 
 
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Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt - Die Geschichte einer Frau, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind vor den Nazis rettet
Elly Berger wird 1900 in eine Pfarrersfamilie geboren. Wenn es nach ihrem Vater gegangen wäre,...
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Kommentare zu "Ein Kind namens Hoffnung"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 17.10.2022

    Elly Berger stammt aus einer Pfarrerfamilie, der es gelingt in Berlin eine Stellung bei der jüdischen Familie Sternberg zu finden, die ihr fortan ein Zuhause bietet. Eines Tages wird die Familie bei den Nazis denunziert und die Eltern verhaftet. Elly muss unbedingt den kleinen Leon, Sohn der Familie retten. Sie gibt ihn als ihr eigenes Kind aus und flieht mit ihm aufs Land...

    Ich lese immer wieder sehr gerne historische Romane die rund um den zweiten Weltkrieg handeln und hatte mich hier deshalb auf eine tolle, spannende und vorallem berührende Geschichte rund um das Thema Rettung eines jüdischen Kindes gefreut!

    Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht ganz leicht, man wird direkt mitten ins Geschehen rund um die Denunzierung hineingeworfen und hat als Leser nicht viel Zeit die Personen richtig kennen zu lernen. Als Elly dann mit Leon auf der Flucht ist gelingt einem dies aber nach und nach besser.

    Der Schreibstil bleibt jedoch immer etwas distanziert, sodass ich es schwer fande eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen oder ihre Handlungen zu verstehen und nachzuvollziehen. Leider blieb mir Elly bis zum Schluss fern und fremd. Ausserdem war sie mir durch ihre egoistische Art wenig sympathisch und natürlich ist es gut und richtig Leon zu retten, aber sie lässt dafür sehr viele andere im Stich was mir nicht gefallen hat.

    Schön fand ich, dass einmal auf das ländliche und bäuerliche Leben im zweiten Weltkrieg eingegangen wird. Einige Stellen wenn es um das Schlachten von Tieren geht, hätte ich jedoch nicht so detailliert gebraucht.

    Die Handlung an sich war gut, aber nicht so mitreißend wie ich das nach dem Klappentext vermutet hatte, für mich lag das einerseits am Schreibstil und zum anderen an der unsympathischen Protagonistin mit der ich einfach nicht richtig warm wurde.

    Die Sprecherin dagegen hat ihre Aufgabe sehr gut gemacht und die Geschichte schön vorgelesen. Die Stimme war angenehm und deshalb kann ich auch Interessierten auf jeden Fall das Hörbuch weiterempfehlen!

    Fazit: Man bekommt sehr schön einmal das bäuerliche Leben im zweiten Weltkrieg mit, aber die Geschichte und die Protagonisten konnten mich leider nicht berühren.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 01.01.2023

    Elly Berger arbeitet eigentlich "nur" als Köchin für eine jüdische Familie, aber bei Hitlers Machtübernahme nimmt sie sich deren Sohn Leo an und flieht mit ihm, als seine Eltern als Juden verhaftet werden.
    Fortan gibt sie Leon als ihren eigenen Sohn aus. Nach einer gefährlichen Flucht kommt sie zu einem verwitweten Bauer, der sie zum Schutz und als Gegenleistung für die Mitarbeit auf dem Hof heiratet. Leon zieht sie derweil als ihren unehelichen Sohn auf und keiner kommt hinter ihr Geheimnis.

    Aber nach Kriegsende zieht es Elly zurück in ihre alte Heimatstadt Berlin und sie kämpft weiter für die Anerkennung von Leos Erbe, das alte Herrenhaus. Schließlich schafft es Elly einen Deal auszuhandeln, der zum einen Leon offiziell als ihren Sohn anerkennt und zum anderen er sein Elternhaus zurückbekommt.

    Auch wenn Elly kein einfaches Leben hatte und für ihr Glück immer kämpfen musste, so gibt sie doch nie Leon auf und kämpft um ein besseres Leben für ihn.

    Marie Sand gelingt mit "Ein Kind namens Hoffnung" ein beeindruckender Roman über eine starke Frau, die trotz aller Widerstände und Schwierigkeiten für ein (fremdes) Kind kämpft, welches sie wie ihr eigenes liebt. Der Schreibstil entführt einen direkt in die Nazi- und Nachkriegszeit und lässt einen nur im Ansatz erahnen, wie schwer die Zeiten damals waren. Gerade für Frauen, die ihr Leben selber in die Hand nehmen wollten. Trotz aller widrigen Umständen lohnt es sich für eine Sache zu kämpfen, die man sich vom ganzen Herzen wünscht.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 10.10.2022

    Heldin Ellie

    Ein Kind namens Hoffnung . Die Geschichte einer heimlichen Heldin, von der Schriftstellerin Marie Sand zeigt wieder die Schrecken der Zeiten des Krieges.

    Es beginnt mit dem Prolog, in dem man in etwas ahnt, wie der Roman endet.
    Im Jahre 1938 ist Pfarrerstochter Ellie Köchin bei der Familie Sternberg.
    Die Eltern werden von der Gestapo abgeholt und Ellie gibt den sechsjährigen Sohn Leon als ihr Kind aus.
    Jetzt gilt es den Jungen zu retten, sie opfert sich für ihn auf.

    Die Autorin beschreibt Leon als angeblich sofort erkennbaren Juden aus, das ist mir nicht ganz plausibel.
    Eigentlich habe ich aus der Zeit schon so viel gelesen, das mir das reicht. Weil es um ein Kind ging habe ich es trotzdem gelesen. Einiges war mir nicht ganz glaubhaft.
    Die Kriegszeit auf einem Bauernhof in einem Dorf war glaubhaft. In einem Dorf wird es für eingeheiratete Städterin immer schwierig.

    Der Schreibstil war nicht richtig harmonisch. Da fehlte mir zu viel.

    Ich habe das Hörbuch gehört.
    Die Sprecherin Heike Warmuth hat ihre Sache gut gemacht. Durch ihre Stimme konnte ich die Emotionen gut verstehen.

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