Spreeblut (Hörbuch (Download))

 
 
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Da ist etwas, und es lässt sich ungern stören …
Der unheimliche Mystery-Thriller mit Franziska Pigulla!
Das Grauen ist eingekehrt in Berlin. An den Ufern der Spree macht ein heimtückischer Serienmörder Jagd auf Frauen. Die Entführungen werden nicht...
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Kommentare zu "Spreeblut"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 21.05.2018

    "Spreeblut" von Karsten Krepinsky ist ein gelungener und unheimlich fesselnder Mystery-Thriller, in dem ein heimtückischer Serienmörder für Angst und Schrecken sorgt.

    An den Ufern der Spree, macht ein heimtückischer Serienmörder Jagd auf Frauen. Seit Jahren schon verschwindet immer zur selben Zeit eine junge, hübsche Frau auf mysteriöse Weise. Die Entführungen konnten nie beobachtet und die Leichen seiner Opfer nie gefunden werden. Jan der unaufhörlich die Suche nach seiner vermissten Freundin nie aufgegeben hat, trifft am Alexanderplatz auf die Enddtreisigerin Ana, die seiner Freundin zum verwechseln ähnlich sieht. Auch Ana hat von den Vermisstenanzeigen gehört und kommt mit Jan ins Gespräch. Weiss er mehr von den mysteriösen Fällen als er zugeben möchte?

    Karsten Krepinsky schaffte es schon in den ersten Tracks und Prolog seine Zuhörer zu fesseln und in ein mysteriöses Abenteuer an die Spree nach Berlin zu entführen. Dabei erfährt man die Geschehnisse im Wechseln aus der Sich des Täters, der Opfer und Begleitpersonen. Besonders als sich der Täter zwischendurch zu Wort meldet und seine Vorgehensweisen und Vorlieben zu präsentieren waren unglaublich fesseln und mysteriös zugleich. Obwohl die Geschichte schon zu Beginn so temporeich beginnt, schafft es Karsten Krepinsky weiter, einen straff gespannten Spannungsbogen aufzubauen und mit unvorhersehbaren Wendungen und einer guten Portion Mystery zu überzeugen.
    Dabei hat mich besonders die Vorgehensweise der Protagonisten den Fall zu Lösen begeistert, indem man gebannt der Handlung folgt und durch kleine zwischen Rufe und Sapnnungsmomente versucht, den Figuren zu Helfen und sie vor dem Grauen zu bewahren. Ich war so gefesselt  von der Geschichte das es mir zeitweise schier unmöglich schien das Hörbuch zu stoppen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.

    Aber auch die Erzählstimme von Franziska Pigullar, bekannt als „Scully“ aus Akte X, schafft es mit ihrer leicht düsteren Stimme perfekt die aufkommende Spannung und Mystery der Geschichte einzufangen und umzusetzen. Durch die musikalische Untermalung und die geschickte Sprechweise hat mich die Geschichte auf ganzer Linie überzeugen können. 

    Ein Mystery-Thriller der perfekt umgesetzt, spannend, fesselnd und von Franziska Pigullar genial gut gesprochen ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 05.06.2018

    Ohne dass es mir anfänglich bewusst war, steht für mich das Jahr 2018 unter dem Motto „Trau dich an ungewöhnliche Bücher, die nicht zu deinen favorisierten Genres gehören“! Angefangen habe ich mit „Blut schreit nach Blut“ einem historischen Fantasy-Roman und weiter geht es mit „Spreeblut“, das in kein einzelnes Genre passt, enthält es doch Elemente aus Krimi, Thriller und Mystery. Dazu kommt, dass ich das Glück hatte, dieses Buch von der deutschen Stimme von Dana Scully (Akte X), Franziska Pigulla, vorgelesen zu bekommen. Mit ihrer rauchigen Stimme hat sie die gruselige Stimmung perfekt wiedergegeben und für Gänsehautmomente gesorgt. Der Hall hinter der Stimme, wenn das Wesen zu Wort kommt, ist ein hervorragendes Stilmittel, um den Unterschied zu den Menschen zu unterstreichen und das drohende Unheil fühlbar zu machen.
    Im Prolog erfährt der Leser von einem Wesen, das bereits 163 Jahre alt ist und jedes Jahr einen Menschen tötet. Nun hat es sich auf die Ermordung von Frauen spezialisiert, um die Liebe aus ihnen herauszulösen. Damit sind schon die ersten Gruselmomente garantiert.
    Berlin: Jedes Jahr verschwinden im März junge Frauen und niemand weiß, wo sie sind – ob sie noch leben oder bereits tot sind. Währenddessen lernt Ana Heinzmann, die von ihrem Mann unterdrückt und geschlagen wird, den Journalisten Jan, der sich auffällig für das Verschwinden der Frauen interessiert. Die Neugier der beiden bringt sie dazu, gemeinsam Nachforschungen anzustellen. Hier kommen den beiden die Beziehungen von Ana zur „Oberschicht“ sehr entgegen. Im Laufe ihrer „Ermittlungen“ stoßen Ana und Jan auf den pensionierten Polizeihauptkommissar Steger, der von seinem Vater und dessen Erzählungen von unaufgeklärten Vermisstenfällen seit 1931 berichtet. Demnach müsste der Mörder über 100 Jahre alt sein. Ana und Jan kommen sich näher, wobei sie stets auf der Hut vor ihrem brutalen Ehemann ist.
    Mir hat dieser Mystery-Thriller sehr gut gefallen und ich bin absolut begeistert, wie Karsten Krepinsky diese Geschichte erzählt. Die Spannung und die mysteriösen Umstände, unter denen die Opfer verschwanden, aber vor allem um die vielen Fragen zu diesem unbekannten Wesen haben mich regelrecht durch das Hörbuch getrieben. Ich finde die Charaktere gut ausgearbeitet und vorstellbar. Dabei gibt es auch ein paar Klischees, die durchaus in die Geschichte passen. Am besten konnte ich mich in Ana und Jan hineinversetzen. Ana ist ambivalent und dadurch sehr glaubwürdig. Einerseits ist sie stark, arrogant und verwöhnt, andererseits sensibel und demütig, unterwürfig und in ihrer unglücklichen Ehe erstarrt. Jan dagegen ist verbittert, ruhelos und geradezu besessen von den „Frühlingsverschwundenen“. Er bleibt bis zum Ende konsequent und das macht ihn so glaubwürdig. Zusammen geben sie ein effizientes und beharrliches Team ab. Beide scheinen nicht viel zu verlieren zu haben. Ich finde diesen Aspekt des Thrillers genauso gelungen, wie die kurzen Einschübe, in denen das Wesen zu Wort kommt. Mit der Zeit bekommt der Leser eine vage Vorstellung, wie es aussieht und was es antreibt. Dabei wird nie zu viel verraten, so dass es lange Zeit ein Rätsel bleibt. Die Gruselmomente in diesem Mystery-Thriller sind wohldosiert, so dass ich nur noch eines sagen möchte: Eine Wahnsinnsgeschichte! Unbedingt lesen!

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