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Unser wirkliches Leben (Hörbuch (Download))

 
 
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Die Gesangsstudentin Anna konkurriert tagsüber beim Vorsingen gegen ihre Kommilitoninnen aus gutem Hause, nachts singt sie Jazz in einer verrauchten Bar, um die Miete bezahlen zu können.Dort trifft sie den wohlhabenden Max. Einen betörenden Winter lang...
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Kommentare zu "Unser wirkliches Leben"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 14.02.2022

    Anna lebt in London, ihr Gesangsstudium finanziert sie sich nachts in Jazzclubs und dort begegnet ihr der äußerst charmante wie wohlhabende Max, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Das prickelnde Spiel beginnt.

    „A very nice girl“ (wie der Originaltitel lautet) ist sie, in ihrer immer wieder zur Schau gestellten Arglosigkeit wie geschaffen, das aufreizende Spielzeug für einen nicht alten, aber doch älteren Mann zu sein. Er weiß um seine Macht, sie ist wie Wachs in seinen Händen. Mit ihm erlebt sie erst wie es ist als Frau begehrt zu sein, schwebt in ungeahnten Sphären, lässt sich komplett vereinnahmen und will dann doch wieder weg. Ganz weit weg von ihm.

    Ein sehr nettes Mädchen ist sie, hat ihr großes Ziel einer Karriere in der Opernwelt vor Augen. Sie ist jung, naiv und nicht sehr erfahren, was Männer anbelangt. Es reicht gerade mal so zum Leben und dann zeigt er ihr eine ganz andere Welt. Immer mehr gleitet sie ab in eine betörende Welt voller Glitzer und Glamour, wird in seinen Bann gezogen. Arglos lässt sie sich vereinnahmen, ist dabei, ihren Traum aufzugeben. Sie sollte sich entscheiden – entweder er oder weiter ihre Gesangskarriere verfolgen.

    Es geht um Macht. Um Abhängigkeit. Um Unterordnung und Selbstaufgabe, ja Hörigkeit. Um zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine durch und durch toxische Beziehung, die so schön begonnen hatte, voller Leidenschaft, in der nur einer gewinnen kann. Wer wird das sein? Wird sie sich ihm entwinden können?

    Sandra Voss hat das Hörbuch eingesprochen, sie ist eine erfahrene Sprecherin, die ich immer wieder gerne höre. Der Klang ihrer Stimme ist sehr variabel, sie gibt jedem einzelnen Charakter seine eigene Persönlichkeit. So kann ich mich ganz entspannt der Story widmen. Sie vermittelt mir das Gefühl, als stiller Beobachter direkt dabei zu sein.

    Imogen Crimp hat selbst kurzzeitig Operngesang studiert, sie kennt sich aus in diesem ganz eigenen Kosmos. Und jung – sind oder waren wir mal alle. „Unser wirkliches Leben“ ist ihr Romandebüt, das von Liebe erzählt, aber so viel mehr vermittelt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 31.01.2022

    Gute Idee, aber zu langatmig

    Imogen Crimp hat mich mit dem Cover gleich angesprochen, da es gleich ins Auge fällt, auch wenn es recht schlicht ist.

    Die Hauptfigur war mir sympathisch und ihre Leidenschaft für die Musik war für mich sofort zu spüren. Auch die Kunst der Musik wird hier im Buch sehr schön beschrieben, weil hier Bilder in meinem Kopf entstanden sind.

    Die Probleme der Hauptfigur werden hier anschaulich präsentiert und auch die Suche nach sich Selbst konnte ich gut nachvollziehen. Auch zieht sich dieses Thema wie ein roter Faden durch das gesamte Buch.

    Leider fand ich das Buch leider zwischendurch sehr langatmig und mit wenig Inhalt behaftet, was für mich das Buch nach und nach sehr schwierig gemacht hat. Auch fehlte mir die Spannung der Geschichte.

    Dies fand ich sehr schade, da das Buch mit der Thematik in meinen Augen einiges an Potential hätte, welches für mich leider nicht ausgenutzt wurde.

    Von mir gibt es hier leider nur 3 von 5 Sternen, da mich das Buch nicht überzeugen konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 13.02.2022

    Der Titel passt gut

    Anna ist erst vor kurzem nach London gezogen, um Gesang zu studieren. Sie möchte Opernsängerin werden und konnte an einer renommierten Schule sowohl einen Platz als auch ein Stipendium ergattern. Um sich das Geld für die Miete zu verdienen, singt sie nachts Jazz in einer Hotelbar. In dieser Bar lernt sie Max kennen. Max arbeitet im Finanzwesen, ist wohlhabend und mehr als 10 Jahre älter als Anna. Die beiden beginnen eine Affäre, sodass sich Annas Leben zwischen ihrer Ausbildung und den Nächten mit Max abspielt.

    Das Buch trägt den Titel „Unser wirkliches Leben“ und schon alleine deshalb ist klar, dass wir hier nicht eine kitschige Liebesgeschichte, die auf rosaroten Wolken schwebt, erzählt bekommen. Die Liebe in diesem Buch ist so, wie sie auch im wirklichen Leben immer noch viel zu häufig vorkommt. Weil wir Frauen auch heute noch so erzogen werden, dass wir nicht uns an die erste Stelle in unserem Leben stellen, sondern dem Mann an unserer Seite den Platz im Zentrum einräumen.

    Anna steht für mich für viele Frauen, die ihre erste Liebe im Erwachsenenleben eingehen. Sie ist jung, naiv, steckt voller Träume und hat bislang wenig Erfahrungen mit Männern gesammelt. Ihr mangelt es an einem gesunden Selbstvertrauen. Stets fühlt sie sich Max unterlegen, legt viel Wert auf seine Meinung und denkt, dass er sie nicht ernst nimmt. Dabei entsteht bei mir sehr schnell der Eindruck, dass sie sich selbst, ihre Ansichten und Wünsche nicht ernst nimmt. Und letzteres ist die eigentliche Tragödie.

    Oft habe ich mich in Anna, ihrem Verhalten und Denken wiedererkannt. Ich habe ihr zugeschaut und hätte sie so gerne vor den Fehlern bewahrt, die sie im Laufe der Liebesbeziehung zu Max begangen hat. Gerne hätte ich zu ihr gesagt: Konzentriere dich auf dein Leben, auf deine Wünsche, auf deine Träume und mache dich nicht so abhängig von diesem Mann.

    Aber genauso hätte ich sie gerne gebeten, in der Freundschaft zu ihrer Mitbewohnerin mehr für sich einzustehen. Auch hier setzt sie zu wenig Grenzen, lässt ihrer Freundin zu viel durchgehen.

    Es hat mir oft weh getan, Anna auf ihrem Weg zu begleiten. Besonders, da ich sie als Figur schnell in mein Herz geschlossen habe. Aber auch, weil ich immer wieder dachte, ja, genauso verhalten sich sehr viele Frauen immer noch Tag für Tag im wirklichen Leben. Teilweise hat Anna auch meine Schmerzgrenze überschritten, sodass ich es kaum ertragen konnte, weiterzulesen.

    Zu der Sprecherin gibt es nicht viel zu sagen, denn Sandra Voss ist perfekt für die Figur gewählt. Sie verkörpert für mich Anna und hat mir alle Gefühle, Gedanken und Handlungen super vermittelt. Nie hatte ich den Eindruck, sie liest mir vor. Vielmehr lauschte ich Anna, wie sie mir ihre Geschichte erzählt.

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