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Vilma zählt die Liebe Rückwärts (Hörbuch (Download))

 
 
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Bananen oder Liebe

Vilma, Mitte dreißig, lebt allein in einem großen Haus in Oslo, bringt mehr oder weniger begabten Kindern das Klavierspielen bei und bemüht sich, radioaktive Bananen und andere lebenszeitverkürzende Genüsse weiträumig zu umgehen....
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Kommentare zu "Vilma zählt die Liebe Rückwärts"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 02.01.2023

    In Oslo lebt Vilma Veirod ein recht einsames Dasein als Klavierlehrerin. Ihre Mutter ist früh verstorben, der Vater unbekannt. So wuchs sie bei ihrer strengen Großtante Ruth auf, die ihr auch das große Haus vererbt hat, in dem Vilma nun lebt.
    Vilma ist zu einer leicht zwanghaften jungen Frau herangewachsen, die allen Gefahren (dazu gehören auch persönliche Beziehungen), mit Ritualen aus dem Weg geht. Wenn das Leben gar zu unberechenbar erscheint, beginnt sie innerlich rückwärts zu zählen.
    Ganz unerwartet erreicht sie ein Bündel Briefe von ihrem verstorbenen Vater, das ihr stückweise die Wahrheit über ihre Eltern und ihre Vergangenheit erklärt. Zeitgleich treten der hochbegabte kleine Amdi und der Tourette geplagte Robert in ihr Leben, das von nun an seine Vorhersehbarkeit verliert. Die Ticks der beiden Erwachsenen sorgen für wunderbare Slapstick-Momente, die Briefe rühren das Herz.
    Der Plot ist hochemotional und urkomisch zugleich, doch bleibt er immer glaubhaft. Damit gelingt der Autorin ein unwahrscheinlicher Spagat, und ich möchte bald noch mehr Romane von ihr lesen.
    Gelesen habe ich das Buch allerdings nicht, sondern ich hatte die absolut perfekte Hörbuchfassung davon.
    Wolfgang Gerber spricht die Rolle des Vaters authentisch im fürsorglich sachlichen Tonfall, und wirkt dabei sehr überzeugend und sympathisch. Felicity Grist allerdings flasht mit ihrer Darbietung. Durch sie spricht Vilma quasi persönlich zum Hörer. Selbst schwierigste Passagen, wie zum Beispiel Roberts Touretteausbrüche, kommen mit Leichtigkeit über ihre Lippen. Bewundernswert. Hörenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 17.11.2022

    Vilma zählt die Liebe rückwärts von Gudrun Skretting ist in der Hörbuchfassung von Felicity Grist und Wolfgang Gerber gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimmen der Sprecher:in kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit waren diese noch sehr angenehm zu hören. Stimmlagen und Betonungen haben mir gut gefallen und sind eingänglich. Schön finde ich auch, dass durch die verschiedenen Sprechrollen die Unerscheidung der beiden Charaktere nochmals verstärkt wurde, was einen viel persönlicheren Zugang ermöglicht hat. Das hat mir sehr gut gefallen!
    Die Handlung an sich fing schon sehr brisant an, der Klappentext hat nicht zu viel von diesem Buch versprochen. Vilma ist eine eher verschrobene Protagonistin, die ich in ihrer verqueren Art sehr mögen gelernt habe. Umso ergriffener war ich, als biografische Details bekannt wurden. Die Hanldung ist somit gleichermaßen skurril wie ergreifend, hat eine angenehme Balance zwischen Humor und Tiefgang und hat es somit geschafft auf keiner Seite langweilig zu werden.
    Alle Charaktere, auch wenn sie nur Nebenrollen inne haben sind so gut dargestellt, dass ich mir ein ausreichendes inneres Bild von ihnen machen konnte. Insebsondere Protagonistin Vilma aber auch ihr Vater sind sehr eingägnig und facettenreich beschrieben. Spache und Schreibstil haben mir allgemein gut gefallen, sie waren eingängig und lebhaft.
    Insgesamt hat mich dieses Buch positiv überrascht, ich habe nicht mit so ausgezeichneter Unterhaltung gerechnet! Auch die hervorragende Arbeit der beiden Sprechenden hat dieses Hörbuch zu einem wahren Genuss gemacht. Dazu eine Situationskomik, die eine herrlich leichte Stimmung versprüht

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 25.11.2022

    Bezaubernde Geschichte

    Vilma Veierød ist 33 Jahre alt, lebt allein in einem großen Haus in Oslo und arbeitet als Musiklehrerin. Ihre Mutter starb schon recht früh, den Vater hat sie nie gekannt. Sie wuchs bei ihrer Großtante auf, die inzwischen auch schon gestorben ist. Da erhält sie die Nachricht, dass ihr Vater auf dem Weg zu ihr war und dabei verstorben ist. Er hatte einen Packen Briefe an sie im Gepäck. Und während Vilma sich in die Briefe vertieft, verändert sich ihr Leben ganz allmählich.

    Vilma ist in ihrem Leben eher eingefahren, als die Veränderungen sich mit den Briefen des Vaters ganz leise einschleichen. Während Vilma durch die Briefe etwas über ihre Eltern erfährt und damit ihre Wurzeln findet, verändert sich auch ihre Einstellung zum Leben. Das ist sehr unterhaltsam und gleichsam berührend erzählt. Manche der Geschehnisse sind äußerst skurril, während untergründig die Romantik ihren Weg in die Erzählung bahnt. Die Sprecher Felicity Grist und Wolfgang Gerber erzählen die Geschichte sehr lebendig und geben jeder der Figuren ihren eigenen Charakter.

    Mich hat diese Geschichte nicht nur gut unterhalten können, sondern immer wieder auch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Sehr gerne empfehle ich das Buch, insbesondere auch das Hörbuch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 17.11.2022

    In der ungekürzten Hörbuchfassung habe ich Vilmas Geschichte kennengelernt. Die Mittdreißigerin lebt eher zurückgezogen, ein wenig schrullig gar, ihre Brötchen verdient sie als Klavierlehrerin. Ein beschauliches Leben ohne Höhen und Tiefen führt sie, bis sie eines Tages die Nachricht vom Tod ihres Vaters, den sie nie kennengelernt hat, erhält. Sein Nachlass sind Briefe, viele Briefe. Jeden Tag soll sie einen davon lesen. Was er ihr darin erzählt, ist tieftraurig und wunderschön zugleich.

    Die beiden hervorragenden Sprecher Felicity Grist und Wolfgang Gerber geben jeder Figur ihren ganz eigenen Charakter, sie sind wie gemacht für Vilmas Geschichte. Diese liest jeden zweiten Tag einen Brief, dieses Ritual ist ihr ganz persönlicher Adventskalender. So lernt sie nicht nur ihren Vater besser kennen, auch erfährt sie die Liebesgeschichte zwischen ihm und ihrer Mutter. Und wie nebenbei träumt sie sich weg, in ein Leben voller Liebe und Zweisamkeit. Schon ein wenig weltfremd - oftmals musste ich schmunzeln.

    Eine Liebesgeschichte ist nicht unbedingt das, wonach ich zuerst greifen würde und doch hat mich Vilmas Zählart voll erwischt. Es scheint, dass sie durch die Briefe aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht ist. Das Hörbuch habe ich sehr genossen, es waren sehr berührende Momente dabei, heitere und ironische, auch so manch skurrile Szene, alles zusammen war ein kurzweiliges Vergnügen.

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