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Worüber wir schweigen (Hörbuch (Download))

Thriller
 
 
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Abgründige Charaktere, ein unverhofftes Wiedersehen und ein Schweigen, das tief in die Vergangenheit führt.

Zwölf Jahre sind vergangen, seit Nina ihr Heimatdorf fluchtartig verlassen hat. Nun kehrt sie unerwartet zurück, und ihre Ankunft wirft...
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Hörbuch (Download) 14.99
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Kommentare zu "Worüber wir schweigen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lainybelle, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Worum geht's?

    Nach zwölf Jahren kehrt Nina in den Ort ihrer Kindheit zurück, im Gepäck einen düsteren Plan. Seit damals hat sie Mel nicht mehr gesehen, die damals ihre beste Freundin war, und auch nicht Tobi aus der Nachbarschaft. Seit damals haben sie kein Wort darüber verloren, was mit Domi geschehen ist. Und genau das will Nina jetzt wissen: Was genau ist eigentlich geschehen? Denn sie hat einen schlimmen Verdacht ...

    Was mich neugierig gemacht hat:

    Ich mag Spannungsgeschichten, die sich mit menschlichen Abgründen und vor allem auch den Konflikten innerhalb von (ehemaligen) Freundeskreisen beschäftigen. Und natürlich verleitet der Titel zur Neugier: Worüber haben sie geschwiegen?

    Wie es mir gefallen hat:

    Schon das Cover kommt sehr geheimnisvoll daher. Schrift und Dornen schimmern je nach Lichteinfall in einem Blaugrün. Es wirkt düster, irgendwie auch ein bisschen steril.

    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven und auf mehreren Zeitebenen erzählt. Man muss also am Ball bleiben und sich ein wenig konzentrieren, um die einzelnen Szenen einordnen zu können. Zu Wort kommen Nina, Tobias und Ninas Vater Gregor, jeweils in der Ich-Perspektive.
    Es gibt in diesem Buch keine „Wohlfühlcharaktere", alle haben ihre Geheimnisse, ihre Erinnerungen und ihre Probleme.
    Von der ersten Seite an kann man miträtseln: Was glaubt Nina zu wissen? Warum ist sie gerade jetzt zurückgekehrt? Was hat sich in ihrer Familie abgespielt? Wie stehen Tobi und Mel zu ihr und zu dem Thema Domi?
    Ich habe es sehr genossen, nach und nach immer mehr zu erfahren, bis sich am Ende ein Gesamtbild gezeigt hat.
    Besonders spannend ist, wie die Charaktere umeinander herumtänzeln. Man spürt, wie viel zwischen ihnen schwelt und jederzeit zu einem katastrophalen Brand angefacht werden könnte.

    Über einige Konflikte und Handlungsstränge, die im Buch eine Rolle spielen, hätte ich gern noch das eine oder andere Detail mehr erfahren. Einiges wird im Dunkeln gelassen.
    Das Ende ist eindeutig ein Abschluss, gleichzeitig bleibt die Zukunft aber offen. Um sie hoffnungsvoll zu sehen, braucht man viel guten Willen - alles in allem gibt es viel Tragik und fast keine Hoffnung.

    Das Buch konnte mich fesseln und ich möchte auf jeden Fall mehr von der Autorin lesen.

    (Für wen) Lohnt es sich?

    Fans von Büchern, in denen die Thriller-Anteile sich auf das Innenleben der Figuren und die Spannungen zwischen ihnen konzentrieren, können hier einen absoluten Glücksgriff machen. Dafür ist es wenig actionlastig oder brutal.
    Man könnte sagen, dass das Buch insgesamt eine ziemlich deprimierende Geschichte erzählt und wenig Raum für Lichtblicke lässt. Daher: Wer einen glücklichen Ausgang braucht, wird hier enttäuscht werden.
    Übrigens durchaus auch interessant für ein jugendliches Publikum, da die Geschichte in die Teenie-Zeit von Nina und ihren Mitschülern/-innen zurückgeht.

    In einem Satz:

    „Worüber wir schweigen" ist ein geschickt konzipierter Psychothriller, in dem sich die Spannung zwischen den alles andere als unkomplizierten Charakteren ballt und die Wahrheit sich Puzzleteil für Puzzleteil zusammensetzt.

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    ja nein
  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das neueste Buch von Michaela Kastel ist laut Aufdruck in das Genre "Thriller" einzuordnen. Aha ! Hmm, für mich leider nicht. Ich sehe das Buch eher im Genre "Jugend-Krimi", denn der Plot ist für mich meilenweit von einem spannenden Thriller entfernt. Die Protagonisten sind mir fern geblieben, kühl und unnahbar, so das es unmöglich war, eine Verbindung zu irgendjemandem aufzubauen. Hier hätte man vielleicht noch tiefer und intensiver auf die Gefühlslagen der handelnden Personen eingehen können. Zudem gibt es drei Zeitensprünge, die zwar erwähnt werden zu Beginn eines Kapitels, aber trotzdem war es mir oftmals zu durcheinander. Einmal ist man den 90er Jahren, dann in den 2000er Jahren und dann aktuell im Jahr 2019. Bis auf das aktuelle Jahr, waren mir die anderen Abschnitte zu jugendlich, zu unspannend und man ahnte nach wenigen Seiten schon, durch zu direkte Andeutungen, was geschehen ist und vor allem auch wem was passiert ist. Das hat mir schon einiges an Überraschung vorweggenommen. Da konnte selbst das Ende, welches so viele andere Leser/Innen loben, an meiner Meinung nichts ändern. Ein Buch über Konflikte, die sich aus der Jugend bis ins Erwachsenenalter ziehen und im Heute ihren Höhepunkt finden. Leider konnte mich der Plot nicht begeistern.

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