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Zähl nicht meine Tage (Hörbuch (Download))

 
 
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Wie viele Leben musst du berühren, um dein eigenes guten Gewissens beenden zu können? Das Jahr hat 365 Tage. Niemand weiß das so gut wie Zoe, denn an Silvester möchte sie sich das Leben nehmen.Sie hat 365 Tage, in denen sie drei Menschen glücklich machen...
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Kommentare zu "Zähl nicht meine Tage"
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  • 5 Sterne

    Ellen K., 17.10.2023

    Wenn Schuldgefühle zu viel werden

    Saskia Louis nimmt ihre Leser mit auf eine sehr emotionale Reise. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und die Sprecherin des Hörbuchs vermittelt sehr gut die Gefühlswelt der Hauptprotagonistin. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und durch die Zeitangabe kann man der Timeline sehr gut folgen. Die Charaktere der Geschichte wirken authentisch und sympathisch. Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet.

    Hauptprotagonistin ist Zoe. Nach einem Unfall vor 5 Jahren, kann sie ihre Schuldgefühle nicht vergessen und so trifft sie an Silvester die Entscheidung in 365 Tagen 3 Menschen glücklich zu machen und dann mit einem reinen Gewissen ihr Leben zu beenden. Dafür zieht sie nach Köln und nimmt gleich 3 Jobs an. Ohne Bezahlung arbeitet sie auf einer Kinderkrebsstation im Krankenhaus und in einem Altenheim. Bei einer Bank verteilt sie Post und verdient sich damit das Geld für ihren Lebensunterhalt. Während ihres letzten Jahres schreibt die so etwas wie Tagebuch und erzählt ihrer besten Freundin was sie fühlt und wie sich dieses letzte Jahr gestaltet.
    Auf der Kinderkrebsstation begegnet sie Mia. Das kleine Mädchen liebt ihren Stoffdelphin, mag aber nicht mehr essen. Um ihr die künstliche Ernährung zu ersparen und dafür zu sorgen, dass sie bei einer passenden Spende auch operiert werden kann, macht es sich Zoe zur Aufgabe Mia wieder zum Essen zu bringen. Bei dieser Aufgabe findet sie sogar zurück zu ihrer künstlerischen Seite.
    Im Altenheim stößt sie auf Sofia. Die alte Dame ist exzentrisch und hält nicht hinterm Berg mit ihrer Meinung, wenn es um das müde Aussehen von Zoe geht. Wenn ihre Nichte sie besuchen möchte lässt sie diese von Zoe abwimmeln.
    Und in der Bank trifft sie auf Alex. Er vernachlässigt seine Gesundheit und behandelt andere Menschen von Oben herab. Um ihn etwas in die Schranken zu weisen, macht sich Zoe einen Spaß daraus seine Post in ein anderes Büro zu legen und ihm die Post eines Kollegen zu geben.
    Mia, Sophia und Alex wollen die Hilfe von Zoe nicht, aber mit kleinen Tricks kann sie doch dafür sorgen, dass ihre Hilfe ankommt. Doch kann sie mit diesen Taten ihr Gewissen wirklich beruhigen und wie lange kann sie ihre Freunde aus der Heimat auf Abstand halten? Durch ihren Kollegen Lennart kann sie sich nicht mehr so recht auf ihren Plan konzentrieren, denn er sorgt dafür, dass sie doch auch wieder Spaß am Leben hat und die Abende nicht immer allein verbringt.
    Doch als sie gerade so glücklich scheint, folgt ein Schicksalsschlag der sie wieder darin bestärkt, dass sie anderen Menschen nur Unglück bringt und das sie vor 5 Jahren hätte sterben müssen.

    Kann man Schuld an einem Unfall haben und beruhigt es das Gewissen, wenn man aus diesem Schuldgefühl heraus andere Menschen glücklich machen will? Saskia Louis zeigt in dieser Geschichte welche Auswirkungen ein Umfeld haben kann und dass sich Wünsche ändern können, wenn sich das Umfeld verändert.

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  • 5 Sterne

    lesenbirgit, 29.10.2023

    Es war ein gute Hörbuch und sehr gut zu hören. Es hat mir sehr gut gefallen.

    Selbst zu meinen an dem Tod eines geliebten Menschen schuld zu sein, kann einen sicherlich aus der Bahn werfen. Es geht in diesem Hörbuch um Zoe die dieses Schuldgefühl hat.

    Sie kann nicht wirklich damit leben was verständlich ist finde ich.

    Sie möchte ein Jahr lang ihre Schuld abarbeiten. Und dann sich anschliessend das Leben nehmen.


    Nun arbeitet sie mit krebskranken Kindern, alten Menschen und in der Poststelle einer Bank.

    Diese Menschen berühren sie sehr. Aber auch jetzt brechen immer wieder negative Gefühle über sie herein.


    Die Hörbuchsprecherin liest das Buch sehr empathisch vor.

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