LOVE LIKE BLOOD

Ein Berlinthriller
 
 
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in Serienmörder im Techno-Underground der 90er-Jahre »Mi preferas morti« Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner...
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Kommentare zu "LOVE LIKE BLOOD"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    metAlpAnda, 21.03.2023

    Spannend, gut gesprochen, manchmal zwar etwas "over the top", aber stets gute Unterhaltung

    In den ersten beiden Stunden des Hörbuchs dem Hörer die handelnden Figuren erfreulich ausführlich vorgestellt. Teilweise werden die Charaktere auch etwas überraschend und unkonventionell eingeführt und alle haben ihre Ecken und Kanten. Die Makel der Hauptfigur lassen einen - ohne hier einen Spoiler zu geben - doch für einen Augenblick zweifeln, ob so jemand tatsächlich dazu fähig ist, eine Ermittlerin zu sein, doch muss man auch hier berücksichtigen, dass auch eine Kriminalpolizei am Ende des Tages ein Querschnitt der Gesellschaft ist. In den Folgestunden werden auch einige weitere Charaktere eingeführt und rücken dann auch immer mehr in den Fokus, während andere - zumindest zeitweise - immer unwichtiger für die Handlung werden (was jedoch verschmerzbar ist, da die "Ersatzcharaktere" durchaus sogar interessanter und sympathischer sind). Das starke und heftige Abdriften des Buchs in den Underground der Berliner Technoszene kommt - trotz der Ankündigung in der Beschreibung - doch ein wenig überraschend für die Handlung, zumindest in der Form, wie die Charaktere hier agieren. Insgesamt wirkt der letzte Teil des Hörbuchs tatsächlich ein bisschen "over the top", was den eigentlich wirklich spannenden Fall und bodenständigen Fall zeitweise unerwartet "anstrengend" macht. Der Kern der Geschichte ist aber nach wie vor gut erzählt und - besonders für ein Hörbuch von unschätzbarem Wert - auch gut gesprochen. Insgesamt kann ich das Hörbuch empfehlen, gerade weil die Geschichte insgesamt spannend und teilweise überraschend ist und die Sprecher einen guten bis sehr guten Job machen.

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  • 3 Sterne

    SofieW, 18.03.2023

    Berlins Underground in den 90ern, stark, authentisch und ein Krimi dazu

    Der Berliner Underground in den 90ern, stark und authentisch dargestellt, in der speziellen Clubatmosphäre, für Menschen, die sich austesten wollen, auf anderen Pfaden und ein Krimigeschehen, das uns Zuhörern hierzu die Pforten öffnet, Türen, die wir, nicht fokussiert auf die Morde und das Lösen eines Falls, sonst vielleicht verweigert hätten, zu betreten. Hier ist alles heftig, krass, wie die Hauptermittlerin wohl sagen würde, die bestialischen Morde, die vor Hass triefen, das vorgeschobene? Ermittlungsvorgehen, das sich Verlieren im Erleben von Grenzüberschreitungen, private Konstellationen, die einen wahlweise sprachlos oder abwartend dem Geschehen folgen lassen.
    Man bekommt 'viel geboten' aus dem Underground, echt nah dran. Für mich schwimmt der Krimi als Teil des Ganzen da, schon irgendwie elegant, gut verteilt in der Suppe der 'Andersheiten', mit, Grenzfrei, interessant, anders.
    Ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 13.03.2023

    Durch die Berliner Clubs
    "LOVE LIKE BLOOD" von Mathias Aicher habe ich als Hörbuch, ja fast schon Hörspiel genossen. Es ist ein Thriller, den man nicht zusammen mit Kindern hören sollte, hier geht es schon ganz schön zur Sache, es gibt Gewalt, Drogen, Sex und alles zusammen.
    Gleichzeitig ist es eine Zeitreise zurück ins Berlin der Neunziger, bei so manch einem Begriff und Redewendung musste ich schmunzeln, da ich sie schon fasz´t vergessen hatte.
    Es gibt Morde, die einen Zusammenhang aufweisen und es gibt kryptische Botschaften. Eine Kommissarin, die in ihrem Leben wirklich mehr als nur ein Problem hat und eine total abgefahrene Techno und Undergroundszene machen die Suche nach dem oder den Tätern zu einem abgefahrenen Abenteuer. Das Tempo und die Spannung sind von Beginn an hoch, atemlos. Viel mehr kann man eigentlich gar nicht verraten, da die Geschichte von ihren Wendungen und Entwicklungen lebt.
    Die Sprecher machen ihre Sache gut, sie passen sich sehr gut an die Szenerie an, man bekommt immer mit, wer gerade agiert. Das war toll gelöst.
    Die Sprache ist ganz schön derbe, teils zu gewollt deftig, auch die ganze Drogenszene und so, ich fand das ein wenig viel. Aber das ist Geschmackssache, für mich wäre hier etwas weniger mehr gewesen.
    Das Ende punktet hier auch nochmal mit einem filmreifen Showdown und einer großen Überraschung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 05.08.2023

    Der Klappentext:
    Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner Underground und die Technoszene eintauchen muss, um den Mörder zu finden. Dabei verliert sie sich in dieser ihr fremden und doch seltsam vertrauten hedonistischen Welt, wird mit ihren Dämonen und ihrer Vergangenheit konfrontiert und kommt dem Täter nahe, ohne es zu wissen. Zu nahe … Ist sie das nächste Opfer?


    Meine Meinung:
    Eigentlich kann man mit einem Thriller bei mir kaum etwas falsch machen. Bei diesem Hörbuch musste ich mich leider doch ganz schön anstrengen, um überhaupt bis zum Ende durchzuhalten, was ich wirklich schade fand.

    Gut gefallen haben mir allerdings der Hörbuchsprecher und die Hörbuchsprecherin, die ihren Job wirklich super gemacht haben und denen ich grundsätzlich eigentlich ganz gerne zugehört habe. Auch den Fall an sich fand ich zunächst noch echt spannend, vor allem weil ich weder die Neunziger miterlebt habe, noch selbst besonders viel mit der Techno-Szene zu tun habe und somit jede Menge neue Eindrücke sammeln konnte.

    Was mir irgendwann beim Zuhören jedoch etwas zu anstrengend wurde, war die wirklich brutale Handlung. Ausreichend darauf hingewiesen wird zwar auf jeden Fall, und selbst Horror lässt sich ja niveauvoll schreiben, ich hatte allerdings irgendwann so ein wenig den Eindruck, dass die Brutalität weniger Stilmittel und mehr Mittel zum Zweck war, was vielleicht nicht die Intention, bei mir aber leider die Wirkung war. Auch dafür gibt es Fans, keine Frage, ich musste mich aber beim Zuhören wirklich anstrengen um die Handlung halbwegs interessiert zu verfolgen, was meiner Meinung nach aber in erster Linie ein Zeichen dafür ist, dass der Autor und ich nicht zusammenpassen.


    Fazit:
    Vermutlich hat mir persönlich einfach der Bezug zu den neunziger Jahren gefehlt, der die Geschichte ein wenig greifbarer gemacht und ein kleines Highlight dargestellt hätte. Wer mit dem sicherlich gewöhnungsbedürftigen Erzählstil und der mitunter dezent ausgearteten Brutalität aber gut zurecht kommt, dem wird dieses Hörbuch eher gefallen als mir.

    Von mir gibt es dafür drei Bücherstapel.

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