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Thorkild Aske, früher interner Ermittler der norwegischen Polizei, steht vor dem Nichts. Nach einem Unfall mit Todesfolge aus dem Gefängnis entlassen, darf er nicht in seinen Beruf zurück. Zudem hat er schwere psychische Probleme. Sein Psychiater hält...
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Kommentare zu "... und morgen werde ich dich vermissen, 1 MP3-CD"
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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 18.09.2017

    Verstörend und düster

    Thorkild Aske hat nach seinem Unfall mit Todesfolge und der damit verbundenen Haftstrafe psychische Probleme. Seinen Job bei der norwegischen Polizei ist er auch los. Sein Psychiater rät ihm, für ein befreundetes Ehepaar dessen Sohn Rasmus zu suchen und so als Privatermittler tätig zu sein, denn Arbeit lenkt ab. Thorkild ist lustlos, antriebslos. Entsprechend gestaltet sich sein Engagement. Doch als er tatsächlich eine Leiche findet, wird sein Interesse geweckt – denn statt Rasmus findet er eine verstümmelte Frauenleiche …

    Nordische Krimis und Thriller erfordern immer ein großes Durchhaltevermögen beim Leser oder Hörer. So ist es auch hier. Viel Neues bietet Heine Bakkeid nicht: ein verkorkster Ermittler mit massig eigenen Problemen wurstelt sich durchs Leben und löst mehr oder weniger erfolgreich einen Fall. Potenzial ist vorhanden, doch leider war mir nicht eine Figur des Buches wirklich sympathisch. Alle bleiben blass und konturlos, sodass man keine Nähe oder irgendeine Beziehung zu ihnen aufbauen möchte. Das ist sehr schade. Die Wendungen und Verwicklungen sind nämlich sehr interessant gestaltet. Doch ist die Lektüre sogar als Hörbuch etwas anstrengend. Man muss sich das Buch tatsächlich erarbeiten. Das ist an sich nicht schlimm, doch hatte ich mir einen spannenden Fall mit etwas mehr Schwung gewünscht, der mich regelrecht in seinen Bann zieht.

    Da zu erwarten ist, dass es weitere Fälle für Thorkild geben wird, vermute ich einfach mal, dass eine enorme Steigerung folgen wird. In der Figur steckt jedenfalls eine Menge Potenzial. So ein klein wenig erinnert Aske an Sebastian Bergmann, dessen Fälle ich sehr gerne höre und die ebenfalls recht schwierig und düster sind, aber dennoch mitreißen. Bakkeid verstrickt sich und den Leser/Hörer hin und wieder in Details, die so ablenken, dass ich teils Passagen mehrfach gehört habe, um den Anschluss zu finden und Zusammenhänge zu erfassen.

    Der fulminante Showdown entschädigt und macht tatsächlich Lust auf weitere Fälle, zumal man mehr über Aske, seine Vergangenheit, den Unfall und die Zeit im Gefängnis erfahren möchte. Frank Stieren hat seinen Job super gut gemacht. Seine Stimme ist sehr angenehm und er versteht es, Askes depressive Stimmung sehr authentisch zu transportieren.

    Insgesamt gibt es von mir noch vier Sterne für den ersten Krimi des Jugendbuchautoren Heine Bakkeid.

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  • 4 Sterne

    6 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 18.09.2017 bei bewertet

    Verstörend und düster

    Thorkild Aske hat nach seinem Unfall mit Todesfolge und der damit verbundenen Haftstrafe psychische Probleme. Seinen Job bei der norwegischen Polizei ist er auch los. Sein Psychiater rät ihm, für ein befreundetes Ehepaar dessen Sohn Rasmus zu suchen und so als Privatermittler tätig zu sein, denn Arbeit lenkt ab. Thorkild ist lustlos, antriebslos. Entsprechend gestaltet sich sein Engagement. Doch als er tatsächlich eine Leiche findet, wird sein Interesse geweckt – denn statt Rasmus findet er eine verstümmelte Frauenleiche …

    Nordische Krimis und Thriller erfordern immer ein großes Durchhaltevermögen beim Leser oder Hörer. So ist es auch hier. Viel Neues bietet Heine Bakkeid nicht: ein verkorkster Ermittler mit massig eigenen Problemen wurstelt sich durchs Leben und löst mehr oder weniger erfolgreich einen Fall. Potenzial ist vorhanden, doch leider war mir nicht eine Figur des Buches wirklich sympathisch. Alle bleiben blass und konturlos, sodass man keine Nähe oder irgendeine Beziehung zu ihnen aufbauen möchte. Das ist sehr schade. Die Wendungen und Verwicklungen sind nämlich sehr interessant gestaltet. Doch ist die Lektüre sogar als Hörbuch etwas anstrengend. Man muss sich das Buch tatsächlich erarbeiten. Das ist an sich nicht schlimm, doch hatte ich mir einen spannenden Fall mit etwas mehr Schwung gewünscht, der mich regelrecht in seinen Bann zieht.

    Da zu erwarten ist, dass es weitere Fälle für Thorkild geben wird, vermute ich einfach mal, dass eine enorme Steigerung folgen wird. In der Figur steckt jedenfalls eine Menge Potenzial. So ein klein wenig erinnert Aske an Sebastian Bergmann, dessen Fälle ich sehr gerne höre und die ebenfalls recht schwierig und düster sind, aber dennoch mitreißen. Bakkeid verstrickt sich und den Leser/Hörer hin und wieder in Details, die so ablenken, dass ich teils Passagen mehrfach gehört habe, um den Anschluss zu finden und Zusammenhänge zu erfassen.

    Der fulminante Showdown entschädigt und macht tatsächlich Lust auf weitere Fälle, zumal man mehr über Aske, seine Vergangenheit, den Unfall und die Zeit im Gefängnis erfahren möchte. Frank Stieren hat seinen Job super gut gemacht. Seine Stimme ist sehr angenehm und er versteht es, Askes depressive Stimmung sehr authentisch zu transportieren.

    Insgesamt gibt es von mir noch vier Sterne für den ersten Krimi des Jugendbuchautoren Heine Bakkeid.

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