Imperial

Europa am Anfang des 20. Jahrhunderts, 6 europäische Großmächte ringen im Zeitalter des Imperialismus um Macht und Einfluss. Letztlich sind diese Großmächte aber nur Marionetten in einem perfiden Spiel. Denn die Geschicke der Großmächte werden durch internationale Investoren gelenkt. Jeder Mitspieler schlüpft in die Rolle eines dieser Investoren, durch die Vergabe von Krediten kann er die Kontrolle über eine Großmacht erlangen, aber diese Kontrolle kann ihm auch wieder entgleiten, so dass sich immer wieder neue strategische Konstellationen ergeben. Nach "Antike" ist "Imperial" die zweite Spielveröffentlichung von Mac Gerdts. Ähnlich wie bei "Antike" ist "Imperial" z.B. beim Kampf zwischen Flotten oder Armeen durch einfache Regeln gekennzeichnet und der Spielfluss profitiert durch die Zugauswahl mittels des Rondells. Die Ausstattung von Imperial ist reichhaltig, so sind neben dem großen Plan auch die Kredite auf Pappe aufgezogen und die Spielfiguren sind aus Holz. Gegenüber den vorherigen Auflagen gibt es jetzt für jede Großmacht einen zusätzlichen Kredit über 30 Mio. sowie 3 Schweizer Banken. Außerdem kommen als Steuermarker jetzt Flaggen zum Einsatz und die Schachtel enthält ein Extrafach zum Verstauen der Kredite. Imperial: 2 - 6 Spieler, Spieldauer 120 - 180 Minuten, english materials also included Die Jury "Spiel des Jahres" wählte Imperial 2007 auf die "Empfehlungsliste Spiel des Jahres"