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Kevin Smith
"Clerks" war der Beginn einer Reihe von Filmen, die Smith in und über seine Heimat New Jersey gedreht hat. Der "Garden State", der im Norden an die Metropole New York grenzt, ist in seinen Werken die Heimat etlicher skurriler, liebenswerter Typen - allen voran Jay und Silent Bob, die in fast jedem von Smiths Filmen auftreten.
Der langhaarige Dauerkiffer Jay, der...
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"Clerks" war der Beginn einer Reihe von Filmen, die Smith in und über seine Heimat New Jersey gedreht hat. Der "Garden State", der im Norden an die Metropole New York grenzt, ist in seinen Werken die Heimat etlicher skurriler, liebenswerter Typen - allen voran Jay und Silent Bob, die in fast jedem von Smiths Filmen auftreten.
Der langhaarige Dauerkiffer Jay, der sich mit seinem losen Mundwerk des Öfteren in Schwierigkeiten bringt, wird von Smiths High-School-Kumpel Jason Mewes verkörpert. "Jay ist genauso wie Jason mit 14 Jahren war", verrät der Regisseur. Ein Drogenproblem hat Darsteller Mewes allerdings heute noch. Smith steht seinem besten Freund bei, so gut er kann und schickt ihn auf Entzug, leiht ihm Geld, lässt ihn in seiner Villa in Los Angeles wohnen.
Jays schweigsamen Begleiter Silent Bob spielt der Filmemacher selbst. Angeblich wäre Smith gern Schauspieler geworden, aber er hat Probleme beim Auswendiglernen der Texte. Trotzdem hat es der 37-Jährige zu einigen Cameo-Auftritten gebracht - außerhalb seines eigenen Filmuniversums. Zu sehen ist Smith beispielsweise in "Scream 3", "Lieben und lassen" und jüngst als Internet-Freak an der Seite von Bruce Willis in "Stirb langsam 4.0".
Sein größtes Steckenpferd ist und bleibt aber die Regie. Trotzdem weigert sich Smith, der seine Filme grundsätzlich auch selbst schneidet, ein protziges "A Kevin Smith Film" über die Titel seiner Werke zu plakatieren. Seiner Meinung nach ist der fertige Film das Ergebnis aller Beteiligten. Vielleicht setzt er deswegen bei seinen Projekten häufig auf die gleichen Mitarbeiter.
Zum festen Stamm seiner Lieblingsschauspieler gehören Jason Lee und Ben Affleck. Seit er die beiden 1995 bei den Dreharbeiten zu "Mallrats" kennengelernt hat, waren Affleck und Lee in "Chasing Amy", "Dogma", "Jersey Girl" und "Jay & Silent Bob schlagen zurück" zu sehen. Auch für seinen neuesten Film "Clerks II" hat er die beiden wieder besetzt. Die drei verbindet eine echte Männerfreundschaft: Lee ist der Pate von Smiths Tochter und Affleck verdankt ihm seinen Aufstieg in den Hollywood-Himmel.
Smith produzierte die Tragikomödie "Good Will Hunting", der Affleck und sein Buddy Matt Damon ihren Durchbruch und ihren Oscar für das Beste Drehbuch verdanken. Lange hielt sich das Gerücht, das hoch gelobte Skript würde in Wahrheit von Kevin Smith stammen. Als ihn Journalistin Jennifer Schwalbach in der Sendung "USA Today" dazu befragte, stritt er alles ab - und verliebte sich hinter den Kulissen in die TV-Reporterin. Mittlerweile sind die beiden verheiratet und haben eine Tochter. Ihren Namen Harley Quinn verdankt sie einer Figur aus "Batman: the Animated Series".
Doch nicht nur bei der Namensgebung seiner Tochter scheint Smiths Vorliebe für Comics durch. Er selbst hat die Texte für acht Ausgaben von "Daredevil" verfasst und einen Comic über die Abenteuer von Jay und Silent Bob zwischen den Ereignissen in "Chasing Amy" und "Dogma" gezeichnet - Titel: "Chasing Dogma".
Mit seinem Skript zum zwischenzeitlich gekippten Megaprojekt "Superman Lives" hatte er weniger Erfolg. Es sah ein langes Gespräch zwischen dem Superhelden und seiner großen Liebe Lois Lane am Mount Rushmore vor. Die Verantwortlichen bei Warner Bros. wiesen ihn daraufhin, dass das Popcornpublikum keinen Wert auf geschliffene Dialoge lege. Auch Regisseur Tim Burton, der "Superman Lives" inszenieren sollte, gefiel Smiths Arbeit nicht und er ließ das Drehbuch umschreiben. Obwohl das Projekt mittlerweile gestorben ist, herrscht seither Eiszeit zwischen den beiden Filmemachern.
Der größte Flop in Smiths Karriere war allerdings "Jersey Girl". Die kitschige Tragikomödie fiel bei Kritikern und Zuschauern durch und brachte Kevin Smith ins Grübeln: "Ich sollte einfach keine Blockbuster drehen. Ich interessiere mich eben zu sehr für die Dialoge - und Dialoge und Blockbuster vertragen sich einfach nicht."
Vielleicht ist das der Grund, warum Smith nach über zehn Jahren mit "Clerks II" wieder zu den philosophierenden Angestellten in New Jersey zurückkehrt, die sich als mittlerweile 30-Jährige völlig anderen Problemen stellen müssen. Aber auch seine neuen Projekte klingen alles andere als nach Mainstream: Smith will direkt nach einander den Horrofilm "Red State" und zweideutige Komödie "Zack and Miri make a Porno" drehen.
Mehr über Smiths Filme und sein Leben erfahren Fans in seinem Blog "My Boring-Ass Life", den er liebevoll pflegt. Zu sehen gibt es Clips von seinen Drehs, erste Skriptausschnitte aus "Zack and Miri" und Bilder aus seiner prachtvollen Villa. Sieht ganz danach aus, als könnte man auch als Indie-Regisseur ein paar Dollar verdienen - seine geliebte Comicbuchsammlung hat Smith bereits zurückgekauft.
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