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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 22.11.2022

    Als eBook bewertet

    Der Roman beschreibt die Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinem Examen als Student der Wirtschaftskunde aus seinen gesicherten Verhältnissen herausgerissen und mit den dunklen Seiten des frühnapoleonischen Zeitalters konfrontiert wird. In Form eines Tagebuchs werden die Geschehnisse nachvollziehbar aufgeführt. Dabei werden die Charaktere der auftretenden Personen treffend beschrieben. Schon durch die Kürze des gesamten zeitlichen Ablaufs behält die Geschichte ihre innere Spannung. In einem sehr flüssigen Schreibstil werden die Fakten miteinander verknüpft und halten so den Leser in Atem. Dabei wird auch auf das Gefühlsleben des Hauptprotagonisten intensiv eingegangen. Obwohl die Geschichte nach den beschriebenen zwei Wochen zu einem Ende kommt, lassen verschiedene ungelöste Probleme auf eine Fortsetzung des Romans hoffen. Sehr gerne vergebe ich diesem fesselnden und spannenden Buch 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 24.11.2022

    Als eBook bewertet

    Johannes von Marburg führt das sorglose Leben eines Studenten in Hamburg, doch dieser Zeit endet abrupt als seine Eltern ermordet werden. Zurück in Oldenburg erfährt er außerdem das das Schiff seines Vaters festgesetzt ist. Hat das mit den Morden zu tun? Wer ust die junge Französin die seine Eltern begleitet hat und nun verschwunden ist?

    Für Johannes beginnen zwei spannende Wochen, er reist durchs Land auf der Suche nsch der Wahrheit. Trifft oft suf Freund und Feind und gerät in brenzlig Situationen. Ja und dann sind da ja auch noch die Frauen ...

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Besonders die Beschreibungen der verschiedenen Orte ist sehr gelungen, Ich hatte das Gefühl zusammen mit Johannes zu reisen.

    Die Geschichte wsr sehr spannend geschrieben und gleichzeitig historisch gut recherchiert. Mir hat die Zeichnung der Figuren sehr gut gefallen. Johannes sls Protagonist war vielschichtig beschrieben und selbst Nebenfiguren sind lebendig geworden. Da hat mir das Verhältnis von Johannis zur Köchin seiner Eltern sehr gefallen.

    Ein sehr guter historischer Roman.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 27.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman spielt im 18. Jahrhundert. Johannes von Marburg wird am Abend seiner Abschlussfeier darüber unterrichtet, dass seine Eltern und drei Dienstboten ermordet wurden. Johannes verlässt Hamburg und seine Liebste „Jette“ und eilt nach Oldenburg um den Tod seiner Eltern aufzuklären.

    Durch die Hilfe einiger Protagonisten kommt Johannes dem Mörder auf die Spur und kann diesen stellen. Zudem verliebt Johannes sich ein weiteres Mal und kann sich nicht zwischen Jette und Klara entscheiden.

    Der Schreibstil ist flüssig und der Inhalt sehr spannend geschrieben. Zudem lässt das etwas überraschende Ende auf weitere Bücher der Reihe schließen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das kleine Fürstentum Oldenburg ist die Kulisse dieses historischen Romans, der zehn Jahre nach der Französischen Revolution spielt. Inzwischen ist ein korsischer General namens Napoleon Bonaparte Oberbefehlshaber der Revolutionstruppen und überzieht ganz Europa mit Krieg und Verwüstung. Daneben kommt das wirtschaftliche Leben ziemlich zum Erliegen, denn die Warenein- und Ausfuhr ist durch gegenseitiges Handelsembargo empfindlich gestört. Das muss auch Johannes Friedrich von Marburg auf tragische Weise zur Kenntnis nehmen. Denn während er in Hamburg dem studentischen Leben frönt, werden seine Eltern und ihre Bediensteten in Oldenburg ermordet und das Schiff „Friederike“ im Hafen von Le Havre festgsetzt.

    Leider scheint die Oldenburgische Polizei nicht gewillt zu sein, das Verbrechen aufzuklären. Es steht vielmehr Mord und Selbstmord des Handelsherrn im Raum, der in Geldschwierigkeiten steckt.

    Das will Johannes Friedrich weder auf sich noch auf seinem Vater sitzen lassen und macht sich auf, um Licht in das Dunkel zu bringen und stolpert dabei nicht nur über eine russischen Presspatrouille und „darf“ einen Tag und eine Nacht dem Zaren „dienen“. Der Polizeidragoner Lürssen rettet den Kaufmannsohn aus dieser und anderen misslichen Lagen und wächst ein wenig in die Rolle eines Retters hinein.

    Vor den Irrungen des Herzens kann Lürssen Johannes Friedrich allerdings nicht retten. In Hamburg hat sich Johannes Friedrich in die Schankmagd Jette verliebt und hier in Oldenburg verdreht im Claire, eine junge Französin, die auf der Suche nach einer Kiste mit dem Schmuck der geköpften Madame du Barry ist, den Kopf.

    Meine Meinung:

    Jörg Kohn ist mit diesem historischen Roman eine interessante Geschichte gelungen. Mir persönlich macht es wenig aus, dass der Krimi eher in den Hintergrund gedrängt wird wird. Die Ermittlungsmethoden sind ja längst nicht ausgereift. Ich mag es, wenn historische Romane penibel recherchiert sind. Und das ist hier der Fall. Hintergrund ist eben das postrevolutionäre Jahrzehnt, das, nachdem der gewalttätige Umsturz Abertausenden von Royalisten den sprichwörtlichen Kopf gekostet hat, durch Napoleon Bonaparte seinen Fokus auf Weiterverbreitung dieses Gedankengutes hat. Kein Land in Europa bleibt von den Expansionsbestrebungen verschont und jede noch so kleine Monarchie will ihren status quo behalten. Das muss auch das kleine Fürstentum Oldenburg erkennen, das noch (?) nicht verschluckt worden ist, aber für zahlreiche ausländische Truppen Durchgangsland ist.

    Aber, zurück zu diesem Buch ...

    Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet.

    Johannes Friedrich ist stellenweise ziemlich naiv, was aber seiner bislang unbeschwerten Jugend geschuldet ist. Nie hat er es mit Existenzsorgen zu tun bekommen, nun, da die Eltern tot sind, das Vermögen (vermutlich) futsch ist, beginnt für ihn der Ernst des Lebens.

    Claire, die ehemalige Kammerzofe von Madame du Barry, ist ihm an Gewitztheit haushoch überlegen. Ist ja klar, immerhin hat sie das Köpfe rollen überlebt, die Juwelen in Sicherheit gebracht, auch wenn die nun ebenfalls verloren sind. Ich glaube ja nicht, dass es für die beiden ein Happy End geben wird. Dem stehen mehrere Gründe entgegen: der Standesunterschied, auch wenn beide nun verarmt sind, sie ist Französin, vermutlich einiges älter als er, und selbst wenn sie ihre Zeit am Französischen Hof unbeschadet überstanden hat, ist sie ja von Guérin und seinen Männern geschändet worden. Und das kann kein Mann der damaligen Zeit unvergessen machen, zumal er ja dazu gekommen ist.

    Dass Jette jetzt so plötzlich vor der Türe steht, ist interessant. Auch hier ist der Standesunterschied bestehen geblieben.

    Nun ja, wir wird sehen und lesen. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen, da das Napoleonische Zeitalter noch rund fünf Jahre andauern wird.

    Gut gefallen hat mir, Heinrich Sartorius, der nun gemeinsam mit Johannes Friedrich von Marburg als Polizeiagent arbeiten darf.

    Fazit:

    Wer gerne penibel recherchierte historische Romane liest, ist hier goldrichtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 26.12.2022

    Als Buch bewertet

    In seinem historischen Roman ,, 1799 - Die Schatten von Oldenburg " von Jörg Krohn macht sich der junge Johannes Freiherr von Marburg auf die spannende und gefährliche Suche nach dem Mörder seiner Eltern.

    Doch wie kommt es dazu?

    Als im Juni 1799 das Handelsschiff ,, Friederike " des Oldenburger Kaufmannes Carl Ludwig Freiherr von Marburg in Le Havre festgesetzt wird, flieht dieser aus Sorge vor einer Verhaftung mit seiner Frau und einer unbekannten jungen Frau als Reisebekanntschaft zurück nach Oldenburg. Dort angekommen werden das Ehepaar sowie 3 Hausangestellte unter mysteriösen Umständen tot in ihrem Haus aufgefunden. Ihr Sohn Johannes feiert gerade in Hamburg den Abschluss seines Studiums in Handelswissenschaften , als er von dem Polizeidragoner Lürssen abgeholt und nach Oldenburg gebracht wird.

    Da die Untersuchung des Mordes ihm nicht schnell genug gehen und die Reisebekanntschaft Klara seiner Eltern spurlos verschwunden ist, macht er sich auf die Suche nach ihr. Schließlich könnte sie ihm eventuell weiterhelfen oder gar selbst mit dem Mord zu tun haben. Doch nicht nur er, sondern auch eine Gruppe französischer ,, Banditen " sind hinter ihr und dem Gold , welches in ihrem Besitz ist, her.

    Es beginnt eine äußerst spannende und gefährliche Jagd , in der es zu Gefangennahme, Flucht, Kampf, Toten und einigen Verwicklungen kommt. Wird Johannes den Mörder finden können? Was hat es mit der Reisebekanntschaft Klara auf sich ?

    In diesem sehr gut recherchierten Roman verknüpft der Autor geschickt die historischen Ereignisse und politischen Situationen mit der Geschichte von Johannes von Marburg. Bei der Suche nach dem Mörder begleitet der Leser die Protagonisten durch das Herzogtum Oldenburg bis zur holländischen/ französischen Grenze. Alle Personen und die Orte werden detailreich und bildhaft beschrieben, so daß ich stets ein genaues Bild vor Augen hatte.

    Der Schreibstil ist flüssig und spannend zu lesen. Besonders die Sprache der damaligen Zeit , sowie die Dialekte und Redensart mit Hamburger und Harlinger Platt fand ich passend. Vor jedem Kapitel befindet sich ein passendes Gedicht.

    Ich fand Johannes Suche nach dem Mörder seiner Eltern äußerst spannend. Durchgehend konnte ich mich in die Gedanken und Gefühle des jungen Johannes hineinversetzen. Die Geschichte endet ein wenig offen, so daß ich auf eine Fortsetzung gespannt bin.

    Ich empfehle sehr gerne diese sehr gut recherchierte, historische, spannende Geschichte weiter.

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  • 4 Sterne

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    Petra K., 01.12.2022

    Als eBook bewertet

    1799 – ein Jahr im Oldenburger Land

    Die Suche nach dem Mörder der Eltern ist in die historischen Begebenheiten bestens eingebunden.

    Johannes von Marburg wird zum Ende seines Studiums in Hamburg vom plötzlichen, gewaltsamen Tod seiner Eltern überrascht. Zusammen mit einem Doktoranden der Medizin begibt er sich auf die Suche nach dem Mörder. Seine Reise führt ihn durch das Herzogtum Oldenburg und die angrenzenden Regionen. Fast beiläufig wird der Leser mit den geschichtlichen Ereignissen des Jahres 1799 in dieser Gegend vertraut gemacht.

    Die Details zu Geschichte und Politik, den Lebensumständen, den Unterschieden zwischen Stadt und Land fließen authentisch in die Erzählung ein. Auch Mode wird thematisiert. Der Erzählstil lässt sich fließend lesen, der Spannungsbogen ist gut gesponnen und der Kriminalfall logisch aufgebaut. Die komplexe, gut recherchierte Handlung gefällt mir gut.

    Ob Krimi oder historischer Roman, so ganz einfach lässt sich dieses Buch nicht kategorisieren. Für mich persönlich ist es eher ein historischer Roman. Das Glossar zur Erklärung von Ausdrücken der damaligen Zeit ist hilfreich. Aufgrund des Cliffhangers gehe ich davon aus, dass es eine Fortsetzung geben wird.

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  • 4 Sterne

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    Michaela W., 15.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Schiff Friederike des angesehenen Kaufmannes Carl Ludwig Freiherr von Marburg wird unrechtmäßigen von den Franzosen gekappert.Der Schiffseigner kann jedoch gemeinsam mit seiner Frau und einer eine mysteriösen Reisebekanntschaft von Frankreich nach Oldenburg fliehen.Kapitän Hanser ist verbittert über die Situation das der Eigner Schiff und Fracht zurückgelassen hat.Kurz nach seiner Flucht werden Carl Ludwig von Marburg, seine Frau sowie 3 Hausangestellte tot im Esszimmer des Hauses unter mysteriösen Umständen aufgefunden-von der Reisebekanntschaft fehlt jede Spur.Der Sohn von Carl Ludwig Freiherr von Marburg -Johannes Friedrich von Marburg, wird daraufhin von der Abschlussfeier seines Studiums in Hamburg durch einen Polizeidragoner nach Hause geholt.Die Polizeiermittlungen gehen ihm nicht schnell genug und er fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln….

    Der Autor Jörg Kohn hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Spannend erzählt er den historischen Krimi,der sehr gut recherchiert wurde.Sehr gerne 4 Sterne für den spannenden Kriminalfall aus längst vergangener Zeit.

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