Bewertungen zu 7 Jahre jünger in 7 Wochen

Meinem Ziel gesünder zu leben einen Schritt näher

Gesund zu leben scheint so einfach zu sein und doch erweist es sich im alltäglichen Leben als äußerst schwierig. Immer wieder stoße ich dabei an meine Grenzen und doch gebe ich nicht auf. Für neuen Input, neue Denkanstöße und Rezepte bin ich dabei stets sehr dankbar.

Das Buch 7 Jahre jünger in sieben Wochen verspricht nicht nur eine gesündere Lebensweise, sondern auch die Aussicht auf ein vitales Lebensgefühl und eine körperlich spürbare Verjüngung. Für mich als 41-jährige Frau also ein Win-win auf ganzer Ebene. Obwohl mich der Vergleich mit einem Oldtimer erst einmal nicht angesprochen hat, konnte mich der Rest des Buches absolut überzeugen. Ich setze mich bereits seit einiger Zeit mit den unterschiedlichsten Lebensmitteln, Kräutern, Gewürzen und auch mit alternativen Heilmethoden bei entzündlichen Erkrankungen auseinander und bringe so eine ansehnliche Menge an Vorwissen mit. Lebensmittel und ihre Wirkung auf unseren Körper sind ein umfassendes und super spannendes Thema. Der Informationsteil des Buches hat zwar viel für mich bereits Bekanntes aufgegriffen, konnte mein Vorwissen aber noch bereichern und vertiefen. Der informative Teil ist kurz und prägnant dargestellt. Er überzeugt mit wissenschaftlich belegten Fakten und erinnert auch immer daran, auf ärztliche Begleitung und das eigene Körpergefühl zu achten.

Am meisten überzeugt haben mich allerdings die Rezepte. Sie sind vielfältig, einfach nachzukochen und zu meiner Freude auch noch vegan. Die bisher daraus gekochten Gerichte sind schmackhaft und konnten auch meine nicht vegane Familie überzeugen. Ich werde sicher noch mehr der Rezepte ausprobieren und auch die Ingwershots und heißen Getränke öfter in den Alltag integrieren.

Ob ich dadurch wirklich jünger werde? Zumindest fühle ich mich besser und strahle so wohl mehr Zufriedenheit im Alltag aus. Ich habe auf alle Fälle das Gefühl, meinem Körper etwas Gutes zu tun.

Prof. Dr. Sven Voelpel erklärt in seinem neuen Buch, wie man mit leckeren Anti-Aging-Rezepten und neuesten Erkenntnissen jünger aussehen und fit bleiben kann.

Seit meinem 16. Lebensjahr ernähre ich mich vegetarisch. Heute bin ich 51 Jahre alt und werde oft für viel jünger gehalten. Aber ich fühlte mich nicht wohl in meiner Haut, weil ich nach einem Unfall zugenommen habe.

Um mich besser zu fühlen, habe ich mit dem empfohlenen 16:8 Fasten begonnen. Es soll den Blutzucker stabilisieren und den Alterungsprozess umkehren. Ich persönlich habe mich sofort daran gewöhnt, meine letzte Mahlzeit abends um 18 Uhr einzunehmen, denn nach 16 Stunden freue ich mich jetzt auf das Frühstück und tatsächlich habe ich in 14 Tagen schon 1 kg abgenommen. Außerdem fühle ich mich fitter und ausgeglichener. Prof. Dr. Sven Voelpel empfiehlt zudem bestimmte Gewürze zu verwenden. Auch diese habe ich effektiv eingesetzt. Ganz vegan leben ich und meine Kinder (15 und 18) noch nicht, aber zu 95 Prozent. Mittlerweile ist es einfacher geworden, vegan zu leben, weil die Lebensmittelindustrie auf den starken Zuwachs reagiert.

Die veganen Rezepte sind sehr gut beschrieben und die tollen Fotos machen Lust aufs Nachkochen. Auf 192 Seiten werden in dem Hardcover-Buch viele wertvolle Tipps gegeben. Der Schreibstil ist verständlich und man merkt die Professionalität des Autors. Das Buch ist aufgeteilt in Erklärungen, Rezepte vom Frühstück bis zum Hauptgericht und Geheimtipps.

Dieses Buch verbindet die vegane Lebensweise mit Anti-Aging, Gesundheit und Vitalität. Eine Empfehlung für alle, die ihrem Körper und ihrem Leben eine positive Wendung geben wollen.

Spannend geschrieben und mit leckeren Rezepten leichtgemacht

Wer träumt nicht davon, die eigene Lebensuhr so lange wie möglich am Laufen zu halten, ewig jung zu bleiben oder zumindest ein paar Extrajahre dazu zu gewinnen? Dass das nichts mit Hokus Pokus zu tun hat, sondern sich wissenschaftlich belegt tatsächlich beeinflussen lässt, zeigt dieses Buch von Prof. Dr. Sven Voelpel.
Als Altersforscher hat er im Bereich Data- und Demografie-Management die Frage, was uns altern lässt und was den Alterungsprozess hemmt, wissenschaftlich beleuchtet und stellt in seinem Meta-Ernährungscode die wichtigsten Erkenntnisse zusammen. Anhand von plastischen Beispielen wie dem Vergleich des menschlichen Körpers mit einem Oldtimer nimmt er den Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise, was unserem Körper guttut und jung bleiben lässt. In einem einführenden Grundlagenkapitel präsentiert Prof. Dr. Voelpel besonders herausstechende Lebensmittel wie Sprossen oder Gewürze und wie sich der pflanzenbasierte Ernährungsweg positiv auswirkt und erklärt darüber hinaus weitere Einflussfaktoren auf den Alterungsprozess des Körpers. Dabei ist alles wirklich leicht verständlich aber sehr fundiert geschrieben und durch die zusätzlichen Erklärkästchen und Grafiken festigen sich die besonders relevanten Informationen. Ich habe unheimlich viel gelernt und war richtig fasziniert von dem ganzen neuen Wissen.
Besonders schön fand ich dann auch den Übergang zu Beispielrezepten, die wirklich sehr lecker aussehen und gar nicht diesen Anschein nach Gesund-aber-schmeckt-nicht haben. Sie sind sehr ansprechend bebildert und die Zubereitung so leicht beschrieben, dass man eigentlich keinen Grund mehr hat, sofort mit der eigenen Verjüngung zu beginnen.

Das Cover lässt erst auf den zweiten Blick Rezepte vermuten.
Dreht man das Buch um, finden sich, neben einer Kurzübersicht die im Blocksatz daherkommt, auch Fotos der Köstlichkeiten, die mit den enthaltenen Rezepten gekocht werden können.
Auf den ersten Blick hätte mich das Buch nicht dazu verleitet, zuzugreifen und die Rückseite zu betrachten.
Für die nächste Auflage empfiehlt sich, eins der Fotos auf dem Cover zu drucken. Was das Auge lockt, kann mit Inhalt überzeugen.

Laut Inhaltsverzeichnis teilt sich das Buch in zwei Bereiche auf. Die erste Hälfte informiert über Wissenswertes zu Nährstoffen, Inhaltsstoffen und schlägt dabei den Bogen von altertümlichem Wissen aus Küche und Garten, bis hin zu neuester Ernährungs-Forschung.

Als ich mir die Abschnitte mit dem Wissen aus der Ernährungsforschung genauer ansah, war ich beeindruckt. Ich beschäftige mich seit etlichen Jahren aus gesundheitlichen Gründen mit der Ernährung und war überrascht, wie tief und teilweise wissenschaftlich erklärt das Buch in die Materie eintaucht.
Beim Lesen kam mir öfter der Gedanke, dass das alles für jemanden, der sich noch nicht so stark mit dem Thema beschäftigt hat, doch etwas viel sein könnte.
Ich freue mich aber über die sehr viele Aspekte abdeckende Zusammenstellung.

Dann kam ich zu den Rezepten.
Ich ernähre mich seit einiger Zeit antientzündlich, empfinde aber tatsächlich die meisten der Rezepte im Buch als herausfordernd. Es eröffnet sich hier ein ganz neuer Bereich der Geschmackskombinationen.
Wieder kam der Gedanke auf, dass die Rezepte in diesem Buch nicht unbedingt etwas für Kurzentschlossene sind.
Drastische Umstellungen in der Ernährung sind schwieriger durchzuhalten.

Fazit: Dieses Buch informiert und inspiriert, könnte von der Ernährungsumstellung für viele jedoch zu drastisch sein.