Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 70676348

Buch (Gebunden) 22.60
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta A., 14.04.2016

    A wie B und C , eine Art Zukunftsvision ?


    A wie B und C, ist das Roman Debüt der jungen Amerikanischen Autorin Alexandra Kleeman , für den sie mit dem Bard Fiction Price 2016 ausgezeichnet wurde.


    Meine Meinung zum Buch und Autorin:

    Ich muss sagen es ist ein sehr eigenwilliger, exzentrischer Roman , für mich eine Art Sicene Fiction und Zukunftsroman, auf einer neuen Art geschrieben. Den Schreibstil fand ich sehr ungewöhnlich und gewöhnungs bedürftig, er ist flüssig geschrieben. Ein Roman für Liebhaber dieses Genres. Auch hatte man das Gefühl das sie uns etwas sagen will mit dieser Geschichte,auf die zukünftigen Trends , Lebensstil und Essgewohnheiten hinweisen will. Die Werbeversprechen in den Medien, die uns etwas suggerieren und damit einlullen wollen. Das künftige Konsumverhalten, sie nimmt das ganzes etwas aufs Korn, mit einem hintergründigen schwarzen Humor. Ihren Protagonisten, fehlten mir Körper und Geist, sie wirkten etwas leblos auf mich.

    Ihre Figur A, ist eine junge attraktive Frau, auf der Suche nach halt und Wärme, in ihrer so sterilen und unwirklichen Welt, sie ist geradezu besessen von der Werbung im TV, besonders der Kandy Kakes, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen. Es ist schon eine Art Obsession, wie sie hinter den Keksen herjagt. Sie sieht Gespenster an jeder Ecke, nachdem sie ihre kostümierten-Nachbarn beobachtet hat.

    B, ihre Freundin, die sie bei sich aufgenommen hat, fand ich bedrückend und beklemmend, nicht nur das sie A, in ihrem aussehen nacheifert, sie kopiert um wie deren Ebenbild auszusehen. Auch ihr Essverhalten ist absurd, sie ernährt sich vorwiegend von künstlichem bunten Wassereis.

    C, der Freund von A kam bei mir sehr unsympathisch rüber, er liebt Tier-und Haifisch-Dokumentationen und beim Sex mit A, schaut er Pornos. Auch sein Essverhalten fand ich Krank.

    Kein wunder das eines Tages A, ausbricht aus dieser Dreiecksbeziehung und wortlos verschwindet.

    Wohin, warum, kommt sie zurück, das müssen B und C, sich fragen.

    Alle drei Protagonisten fand ich sehr suspekt uns merkwürdig in ihrem ganzen verhalten, einfach abnormal. Auch das sie keine Namen haben, nur A, B und C, heißen, das macht es einem schwer mit ihnen warm zu werden, sie bleiben für mich Fremde.

    Der Roman ist nicht schlecht, eine moderner Zukunftsroman, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Ein Roman für Liebhaber von Utopien, Sicene Fiction oder wie sie alles heißen...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 02.05.2016 bei bewertet

    "A wie B und C" von Alexandra Kleeman,
    erschienen im Kein & Aber Verlag, Seitenanzahl: 348


    Inhalt:

    A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte wie A. C ist As Freund und schaut mit ihr am liebsten Haifisch-Dokumentationen oder Pornos. Als A eines Tages verschwindet, ahnen B und C nicht, dass sie sie womöglich nie wiedersehen werden. A wie B und C erzählt mit scharfem Blick und hintergründigem Humor von unserer Obsession, perfekt zu sein: wie Realityshows, Werbung und abstruse Trends uns in Beschlag nehmen und zu Leibeigenen unserer Körper machen.

    Autorin:

    Alexandra Kleeman wurde 1986 in Boulder, Colorado, geboren und lebt heute in New York. Ihre Kurzgeschichten und Essays sind bereits in renommierten Zeitschriften wie »The Paris Review«, »Guernica«, »n+1« und »Zoetrope« erschienen. »A wie B und C« ist ihr erster Roman, für den sie mit dem Bard Fiction Prize 2016 ausgezeichnet wurde.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit drei verschiedenen Beigetönen gestaltet, die ineinander verschlungen sind. Super passend für diese Dreiecksgeschichte!
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm zu lesen.
    Dieses Buch verarbeitet Beziehungsprobleme dreier sehr unterschiedlicher Charaktere, die in dieser Geschichte ausführlich beschrieben werden.
    Die Protagonistin "A" ist nachdenklich, hinterfragt alles und gibt sich sehr sensibel und ist fixiert auf Medien aller Art, von denen sie sich leicht beeinflussen lässt. Sie fühlt sich in ihrem Körper nicht wohl und sucht auf verschlungenen Pfaden nach ihrem Platz im Leben.
    Der Charakter der weiblichen Person "B" wohnt mit "A" zusammen und ist sehr unselbständig und absolut von "A" abhängig. Sie bewundert "A" und möchte so sein wie sie.
    "A" hat eine Beziehung mit "C", in der sie sich gut behütet und verstanden fühlt. Doch plötzlich ist da nur noch Dunkelheit, in die sich "A" selbst verfrachtet hat und sie ist auf der Suche nach Helligkeit.


    Fazit:

    Eine sehr abstruse, aber doch interessante Darstellung unterschiedlicher Beziehungen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta A., 14.04.2016 bei bewertet

    A wie B und C , eine Art Zukunftsvision ?

    A wie B und C, ist das Roman Debüt der jungen Amerikanischen Autorin Alexandra Kleeman , für den sie mit dem Bard Fiction Price 2016 ausgezeichnet wurde.

    Meine Meinung zum Buch und Autorin:
    Ich muss sagen es ist ein sehr eigenwilliger, exzentrischer Roman , für mich eine Art Sicene Fiction und Zukunftsroman, auf einer neuen Art geschrieben. Den Schreibstil fand ich sehr ungewöhnlich und gewöhnungs bedürftig, er ist flüssig geschrieben. Ein Roman für Liebhaber dieses Genres. Auch hatte man das Gefühl das sie uns etwas sagen will mit dieser Geschichte,auf die zukünftigen Trends , Lebensstil und Essgewohnheiten hinweisen will. Die Werbeversprechen in den Medien, die uns etwas suggerieren und damit einlullen wollen. Das künftige Konsumverhalten, sie nimmt das ganzes etwas aufs Korn, mit einem hintergründigen schwarzen Humor. Ihren Protagonisten, fehlten mir Körper und Geist, sie wirkten etwas leblos auf mich.
    Ihre Figur A, ist eine junge attraktive Frau, auf der Suche nach halt und Wärme, in ihrer so sterilen und unwirklichen Welt, sie ist geradezu besessen von der Werbung im TV, besonders der Kandy Kakes, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen. Es ist schon eine Art Obsession, wie sie hinter den Keksen herjagt. Sie sieht Gespenster an jeder Ecke, nachdem sie ihre kostümierten-Nachbarn beobachtet hat.
    B, ihre Freundin, die sie bei sich aufgenommen hat, fand ich bedrückend und beklemmend, nicht nur das sie A, in ihrem aussehen nacheifert, sie kopiert um wie deren Ebenbild auszusehen. Auch ihr Essverhalten ist absurd, sie ernährt sich vorwiegend von künstlichem bunten Wassereis.
    C, der Freund von A kam bei mir sehr unsympathisch rüber, er liebt Tier-und Haifisch-Dokumentationen und beim Sex mit A, schaut er Pornos. Auch sein Essverhalten fand ich Krank.
    Kein wunder das eines Tages A, ausbricht aus dieser Dreiecksbeziehung und wortlos verschwindet.
    Wohin, warum, kommt sie zurück, das müssen B und C, sich fragen.
    Alle drei Protagonisten fand ich sehr suspekt uns merkwürdig in ihrem ganzen verhalten, einfach abnormal. Auch das sie keine Namen haben, nur A, B und C, heißen, das macht es einem schwer mit ihnen warm zu werden, sie bleiben für mich Fremde.
    Der Roman ist nicht schlecht, eine moderner Zukunftsroman, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Ein Roman für Liebhaber von Utopien, Sicene Fiction oder wie sie alles heißen...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miss m., 06.04.2016 bei bewertet

    A, die Erzählerin, ist jung und attraktiv. Als ihr seltsamer Mitbewohner auszieht, sucht sie für eine WG eine Person, die ihr ähnlicher ist. In B findet sie die perfekte WG-Partnerin. Doch bald schon nehmen die Ähnlichkeiten gruselige Züge an, denn B will immer mehr wie A sein, geradezu mit ihr verschmelzen. Auch dass A gerne Zeit mit ihrem Freund C verbringen möchte, ist für B nicht akzeptabel. Langsam bricht As Welt immer weiter zusammen, sie beobachtet seltsame Vorgänge bei ihren Nachbarn, im Supermarkt und kann bald auch ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. Erlösung von all dem Chaos scheint ein vielversprechender ominöser Ort zu sein, der jedoch noch mehr Ernüchterung bringt.

    Zu sagen, dass das Buch sehr eigen ist, wäre noch untertrieben. Bisweilen ist es sogar hochgradig absurd – eben wie das Leben bisweilen. Der erste Teil, der das Zusammenleben von A und B thematisiert, war für mich sehr stark. Die offenkundigen psychischen Erkrankungen unter denen beide Mädchen leiden, werden nicht offen angesprochen, aber in ihrem Handeln offenkundig, die Hilferufe mehr als klar. Der zweite Abschnitt, im Wesentlichen mit der unerfüllten Liebe und Sehnsucht nach C beschäftigt, zeichnet den Weg der Verzweiflung, der konsequent und logisch nur in der Hinwendung zu einer seltsamen Sekte münden kann. Viele Probleme unserer westlichen, oftmals oberflächlichen Welt finden ihren Platz in diesem Roman: das perfekte Aussehen, Sucht nach immer schlankeren und perfekteren Körpern, die Sorge vorm Verlassenwerden, anonyme Wohnsiedlungen, isolierte Arbeitsplätze und sich in der Welt verloren fühlen. Dabei wird vieles indirekt kritisiert und doch offenkundig, dadurch wird der Roman ein Abbild unserer Zeit. Vor allem die Beziehungen der Menschen zueinander sind symptomatisch für das beginnende 21. Jahrhundert, ganz zu schweigen von abstrusen Fernsehsendungen, wie sie hier gezeigt werden.

    Bisweilen irritierend hat der Roman jedoch einen sehr starken und wichtigen Subtext.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miss m., 06.04.2016

    A, die Erzählerin, ist jung und attraktiv. Als ihr seltsamer Mitbewohner auszieht, sucht sie für eine WG eine Person, die ihr ähnlicher ist. In B findet sie die perfekte WG-Partnerin. Doch bald schon nehmen die Ähnlichkeiten gruselige Züge an, denn B will immer mehr wie A sein, geradezu mit ihr verschmelzen. Auch dass A gerne Zeit mit ihrem Freund C verbringen möchte, ist für B nicht akzeptabel. Langsam bricht As Welt immer weiter zusammen, sie beobachtet seltsame Vorgänge bei ihren Nachbarn, im Supermarkt und kann bald auch ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. Erlösung von all dem Chaos scheint ein vielversprechender ominöser Ort zu sein, der jedoch noch mehr Ernüchterung bringt.

    Zu sagen, dass das Buch sehr eigen ist, wäre noch untertrieben. Bisweilen ist es sogar hochgradig absurd – eben wie das Leben bisweilen. Der erste Teil, der das Zusammenleben von A und B thematisiert, war für mich sehr stark. Die offenkundigen psychischen Erkrankungen unter denen beide Mädchen leiden, werden nicht offen angesprochen, aber in ihrem Handeln offenkundig, die Hilferufe mehr als klar. Der zweite Abschnitt, im Wesentlichen mit der unerfüllten Liebe und Sehnsucht nach C beschäftigt, zeichnet den Weg der Verzweiflung, der konsequent und logisch nur in der Hinwendung zu einer seltsamen Sekte münden kann. Viele Probleme unserer westlichen, oftmals oberflächlichen Welt finden ihren Platz in diesem Roman: das perfekte Aussehen, Sucht nach immer schlankeren und perfekteren Körpern, die Sorge vorm Verlassenwerden, anonyme Wohnsiedlungen, isolierte Arbeitsplätze und sich in der Welt verloren fühlen. Dabei wird vieles indirekt kritisiert und doch offenkundig, dadurch wird der Roman ein Abbild unserer Zeit. Vor allem die Beziehungen der Menschen zueinander sind symptomatisch für das beginnende 21. Jahrhundert, ganz zu schweigen von abstrusen Fernsehsendungen, wie sie hier gezeigt werden.

    Bisweilen irritierend hat der Roman jedoch einen sehr starken und wichtigen Subtext.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 13.04.2016

    "A wie B und C" von Alexandra Kleeman,
    erschienen im Kein & Aber Verlag, Seitenanzahl: 348


    Inhalt:

    A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte wie A. C ist As Freund und schaut mit ihr am liebsten Haifisch-Dokumentationen oder Pornos. Als A eines Tages verschwindet, ahnen B und C nicht, dass sie sie womöglich nie wiedersehen werden. A wie B und C erzählt mit scharfem Blick und hintergründigem Humor von unserer Obsession, perfekt zu sein: wie Realityshows, Werbung und abstruse Trends uns in Beschlag nehmen und zu Leibeigenen unserer Körper machen.

    Autorin:

    Alexandra Kleeman wurde 1986 in Boulder, Colorado, geboren und lebt heute in New York. Ihre Kurzgeschichten und Essays sind bereits in renommierten Zeitschriften wie »The Paris Review«, »Guernica«, »n+1« und »Zoetrope« erschienen. »A wie B und C« ist ihr erster Roman, für den sie mit dem Bard Fiction Prize 2016 ausgezeichnet wurde.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit drei verschiedenen Beigetönen gestaltet, die ineinander verschlungen sind. Super passend für diese Dreiecksgeschichte!
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm zu lesen.
    Dieses Buch verarbeitet Beziehungsprobleme dreier sehr unterschiedlicher Charaktere, die in dieser Geschichte ausführlich beschrieben werden.
    Die Protagonistin "A" ist nachdenklich, hinterfragt alles und gibt sich sehr sensibel und ist fixiert auf Medien aller Art, von denen sie sich leicht beeinflussen lässt. Sie fühlt sich in ihrem Körper nicht wohl und sucht auf verschlungenen Pfaden nach ihrem Platz im Leben.
    Der Charakter der weiblichen Person "B" wohnt mit "A" zusammen und ist sehr unselbständig und absolut von "A" abhängig. Sie bewundert "A" und möchte so sein wie sie.
    "A" hat eine Beziehung mit "C", in der sie sich gut behütet und verstanden fühlt. Doch plötzlich ist da nur noch Dunkelheit, in die sich "A" selbst verfrachtet hat und sie ist auf der Suche nach Helligkeit.


    Fazit:

    Eine sehr abstruse, aber doch interessante Darstellung unterschiedlicher Beziehungen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta A., 15.04.2016 bei bewertet

    Von Arietta

    A wie B und C , eine Art Zukunftsvision ?

    A wie B und C, ist das Roman Debüt der jungen Amerikanischen Autorin Alexandra Kleeman , für den sie mit dem Bard Fiction Price 2016 ausgezeichnet wurde.

    Meine Meinung zum Buch und Autorin:
    Ich muss sagen es ist ein sehr eigenwilliger, exzentrischer Roman , für mich eine Art Sicene Fiction und Zukunftsroman, auf einer neuen Art geschrieben. Den Schreibstil fand ich sehr ungewöhnlich und gewöhnungs bedürftig, er ist flüssig geschrieben. Ein Roman für Liebhaber dieses Genres. Auch hatte man das Gefühl das sie uns etwas sagen will mit dieser Geschichte,auf die zukünftigen Trends , Lebensstil und Essgewohnheiten hinweisen will. Die Werbeversprechen in den Medien, die uns etwas suggerieren und damit einlullen wollen. Das künftige Konsumverhalten, sie nimmt das ganzes etwas aufs Korn, mit einem hintergründigen schwarzen Humor. Ihren Protagonisten, fehlten mir Körper und Geist, sie wirkten etwas leblos auf mich.
    Ihre Figur A, ist eine junge attraktive Frau, auf der Suche nach halt und Wärme, in ihrer so sterilen und unwirklichen Welt, sie ist geradezu besessen von der Werbung im TV, besonders der Kandy Kakes, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen. Es ist schon eine Art Obsession, wie sie hinter den Keksen herjagt. Sie sieht Gespenster an jeder Ecke, nachdem sie ihre kostümierten-Nachbarn beobachtet hat.
    B, ihre Freundin, die sie bei sich aufgenommen hat, fand ich bedrückend und beklemmend, nicht nur das sie A, in ihrem aussehen nacheifert, sie kopiert um wie deren Ebenbild auszusehen. Auch ihr Essverhalten ist absurd, sie ernährt sich vorwiegend von künstlichem bunten Wassereis.
    C, der Freund von A kam bei mir sehr unsympathisch rüber, er liebt Tier-und Haifisch-Dokumentationen und beim Sex mit A, schaut er Pornos. Auch sein Essverhalten fand ich Krank.
    Kein wunder das eines Tages A, ausbricht aus dieser Dreiecksbeziehung und wortlos verschwindet.
    Wohin, warum, kommt sie zurück, das müssen B und C, sich fragen.
    Alle drei Protagonisten fand ich sehr suspekt uns merkwürdig in ihrem ganzen verhalten, einfach abnormal. Auch das sie keine Namen haben, nur A, B und C, heißen, das macht es einem schwer mit ihnen warm zu werden, sie bleiben für mich Fremde.
    Der Roman ist nicht schlecht, eine moderner Zukunftsroman, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Ein Roman für Liebhaber von Utopien, Sicene Fiction oder wie sie alles heißen...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ELISABETH U., 09.04.2016 bei bewertet

    Der Umschlag ist puretanisch in weiß-Gold gehalten. Ist es ein nackter Körper (?), der sich an etwas Weißes drückt? Ich muß gestehen, dass ich mich durch die erste Hälfte des Buches regelrecht hindurchgequält habe. Erst dann wurde mit der Schreibstil und das Geschehen im Buch vertrauter. A hat ein Zimmer ihrer Wohnung an B untervermietet. B möchte so sein wie A. B hat die Eigenschaft, sich nichts zu kaufen. Sie leiht sich die Sachen aus oder bringt den Anderen dazu, es zu kaufen, damit sie es sich leihen kann. A hat einen Freund C, mit dem sie sich sporadisch trifft. A und B scheinen ungeheuere Eßprobleme zu haben. Sie lutschen an Wassereis oder essen Orangen. Langsam entzieht sich C von A, aber auch im Nachbarhaus geschehen komische Dinge. Bei As Suche nach C trifft sie einen Wallymarktmitarbeiter, der sie mit in eine Sekte nimmt, bei der man fast nichts zu essen bekommt, damit man unsichtbar wird. Die Darsteller in diesem Roman schauen viel Werbung, am meisten hat mich die Kandy Kakes Werbung mit dem Kater gestört. Immer und immer wieder kommt diese Werbung zur Sprache. Und ja, in dem Wallymarkt sind alle Lebensmittel aus Plastik. Ist dies vielleicht ein Zukunftsroman? Wird unser aller Leben bald so farblos und öde dahinvegetieren. Viele Leute leben ja heute schon total minimalistisch. Dies ist gerade in. Vielleicht ist deswegen das Buch auch so geschrieben worden? Irgendwie will und das Buch eine Mitteilung über das Leben machen. Ich bin mir in keiner weise klar, was das aber für eine Mitteilung sein soll. Alles erscheint hier so leblos und ohne Sinn. Aber vielleicht gefällt anderen Lesern dieses Genre.Das Buch selbst hat eine gute Form und Größe und liegt beim Lesen gut und leicht in der Hand.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 21.04.2016

    B, die kein Essen anfassen mag, da sonst der Geruch an ihren Händen haftet ist die Mitbewohnerin von A. Und C ist der Freund von A. Dabei achtet A immer darauf das B und C sich nicht persönlich begegnen.
    A bemuttert B, da diese so gebrechlich, zart und kränklich erscheint. C hat dafür kaum Verständnis und findet das Verhältnis der Beiden wohl eher befremdlich. Für A ist wiederum das Umsorgen der Mitbewohnerin auch eine Art sich ihre eigenen Probleme vom Hals zu halten. Doch es hat auch für A eine Kehrseite, denn B hängt sehr stark an ihr was sie durchaus als eine Belastung empfindet. Und dann schneidet sich B zu allem Überfluss die Haare kurz und schenkt A den abgeschnittenen Zopf, die dieses Geschenk lieber nicht möchte. Vielleicht hat sie schon eine Ahnung, dass dies der Auftakt zu weiteren Geschehnissen ist, die ihr Angst machen, die sie nicht beeinflussen kann und die ihr auch überhaupt nicht gut tun.
    A findet das B sich immer komischer verhält und auch ihre ganze Umgebung verändert sich. Eigenartige Dinge geschehen in ihrer Stadt, die sie immer weiter befremden und von B und C entfremden.
    Die Geschichte wirkt etwas skurril. Werbespotts und verschrobene Gedanken von A nehmen einen großen Teil der Geschichte ein. Sie ist spannend zu lesen, aber ich hatte nie eine richtige Idee worauf es hinausläuft. Es geht um Werbung, um eine Art von Sekte, denen sich viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen freiwillig oder quasi freiwillig anschließen und wie Menschen durch vermeintlich falsches Essen negativ beeinflusst werden.
    Das Buch hat mich am Ende mit vielen Fragezeichen zurückgelassen. Was durchaus auch einen positiven Effekt hatte. Ich habe mit verschiedensten Freunden, über das Buch gesprochen und mir viele Gedanken zu dem Thema Werbung und Essen gemacht. Die Geschichte regt zum Philosophieren und Interpretieren an.
    Wer experimentierfreudig ist und gern mal etwas andersartiges Lesen möchte, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia R., 26.04.2016

    Der Schreibstil von Alexandra Kleeman ist sehr gut. Die abstruse, sonderbare Geschichte um ihre „Hauptpersonen“ A, B, und C ist flüssig zu lesen, war für mich an manchen Stellen ungewöhnlich, bizarr und magisch. Es mutete wie Science Fiction an.

    In einer Buchhandlung oder in einer Bibliothek hätte ich dieses Buch nie ausgewählt. Das Cover und die Goldbuchstaben verführen zwar in ihrer cleanen Ausstrahlung erst einmal danach zu greifen. Aber! Die Beschreibung des Klappentextes ist für mich nichtssagend und wird dem Roman nicht gerecht.

    Nun habe ich mich auf dieses Buch eingelassen, es bis zum Ende gelesen und lange darüber nachgedacht. Nie ist mir etwas Ungewöhnlicheres untergekommen.
    Jeder Mensch hat mehr oder weniger Macken, aber in so einer Dichte, so intensiv habe ich es noch nie gelesen.

    Nun zum Inhalt, wie ich (!) ihn verstanden und interpretiert habe:

    A erzählt aus ihrer Sicht, in der Ich-Form. Sie ist eine attraktive, junge Frau, die einem Beruf nachgeht. In ihrer Wohnung lebt sie mit B zusammen, die ihr aufs Haar gleicht.

    A und B sind eine Person und C, der Freund von A existiert nicht wirklich, sondern nur mit Hilfe ihrer Vorstellungskraft.

    A, B, C sind beliebig, ebenso die Geschichte, alles eine Metapher für das was uns umgibt.

    A hat eine schwere Essstörung. Sie ernährt sich von Orangenspalten, Wassereis und Kandy Kakes (synthetischer Keks) und kann sich schwer entscheiden, wann sie was und wie viel davon essen soll.

    A will sich unbedingt von B unterscheiden, von ihr trennen, sich von ihr abkapseln.
    S. 91 „ Es gab keine Möglichkeit, sie zu ruinieren, ohne mich zu ruinieren.“

    Alexandra Kleemann benutzt eine bildliche Sprache und einmalige, abenteuerliche Vergleiche. Hier ein Beispiel:
    S. 87 „Es ist, als würde man einen Regenbogen aus Benzin essen. Wenn Benzin gut schmecken würde.“

    In der Geschichte, welche die Autorin erzählt, fehlt für mich der rote Faden. Das liegt sicher an mir (Generationsfrage/Alter/Sozialisierung). Positiv zu werten ist, dass man angeregt wird, nachzudenken. Interpretationsmöglichkeiten ergeben sich mehrere. Geht es um den Sinn des Lebens? Dafür spräche beispielsweise, dass nach der Ursache des „Verschwundene – Väter- Syndroms“ (S. 89) gesucht wird. Diese verschwundenen Väter haben sich auf die Suche nach dem perfekten Leben begeben.

    Schließlich begibt sich A unter Mithilfe der Wallys in die Kirche der VEREINIGTEN ESSER in eine Art Selbstfindung. Abstruse Schilderung der Zustände in dieser Sekte. Das Ziel der Maßnahmen in der Gemeinschaft der Kirche ist, dass gut angepasste ESSER sich nicht erinnern werden, sie kommen ins „Helle“ und legen das „Dunkle“ ab. Sie werden „reine Menschen“!
    A scheint zumindest zum Ende der Geschichte das gefunden zu haben, was sie suchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. K., 22.06.2016

    Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut. Leider bin ich jetzt doch sehr enttäuscht. Schon beim Lesen ging es mir so, dass ich mich (fast) nie daran erinnern konnte, was ich am Vorabend gelesen hatte. Ich konnte sozusagen keine Beziehung zu dem Buch aufbauen. Zu der Hauptdarstellerin sowieso nicht - sie war einfach viel zu weit entfernt von mir.

    Um was geht es? Um eine Sekte? Magersucht? Medienkritik? Gesellschaftskritik? Am ehesten kann ich noch mit der Medienkritik mitgehen. Die Gesellschaftskritik erschließt sich mir nicht so ganz.
    Auf jeden Fall ist das Buch völlig abgedreht. Irgendwie habe ich am Ende erwartet, dass Hape Kerkeling um die Ecke kommt und wie damals bei "Hurz" anfängt zu singen: "Das ganze Leben ist ein Quiz - und wir sind nur die Kandidaten!"

    Und bei solchen Büchern fällt mir dann immer wieder auf: so wenig Mainstream, wie ich bin, so sehr bin ich Mainstream. Nach einem solchen Buch lese ich dann sehr gerne etwas sehr Straightes.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz P., 31.05.2016

    Der Roman "A wie B wie C" von Alexandra Kleeman aus dem Hause Kein & Aber erzählt die skuril verrückte Geschichte dreier Personen, die A, B und C genannt werden. Wie der Titel des Buches, so auch sein Inhalt, denn auch wenn auf Namen verzichtet wird, bietet dieser Roman einen tiefergehenden Inhalt.

    Auf das Rezitieren des Inhalts möchte ich hier verzichten, weil dies durch Google selbst gemacht werden kann. Gleich vorweg möchte ich potenzielle Leser vorwarnen, dass dieser Roman keine leichte 0815 Kost ist, sondern den Leser etwas fordert. Auch zwischen den Zeilen sollte gelesen werden ;)

    Ich habe die ein oder andere Seite gebraucht, bis ich mit dem Buch warm geworden bin, daher auch der eine Stern Abzug. Unterm Strich muss ich aber sagen, dass ich es nicht bereut habe durchgehalten zu haben und würde das Buch sogar anderen Leser weiterempfehlen, sonfern sie mehr als nur Frauenromane lesen.

    Das Cover finde ich interessant, aber auch gleichzeitig recht langweilig gehalten. Ich bin mir nicht ganz sicher, was es uns sagen will, aber schön in seiner ganz eigenen Art.

    Insgesamt 4 Sterne, für das etwas eigene Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ELISABETH U., 09.04.2016

    Der Umschlag ist puretanisch in weiß-Gold gehalten. Ist es ein nackter Körper (?), der sich an etwas Weißes drückt? Ich muß gestehen, dass ich mich durch die erste Hälfte des Buches regelrecht hindurchgequält habe. Erst dann wurde mit der Schreibstil und das Geschehen im Buch vertrauter. A hat ein Zimmer ihrer Wohnung an B untervermietet. B möchte so sein wie A. B hat die Eigenschaft, sich nichts zu kaufen. Sie leiht sich die Sachen aus oder bringt den Anderen dazu, es zu kaufen, damit sie es sich leihen kann. A hat einen Freund C, mit dem sie sich sporadisch trifft. A und B scheinen ungeheuere Eßprobleme zu haben. Sie lutschen an Wassereis oder essen Orangen. Langsam entzieht sich C von A, aber auch im Nachbarhaus geschehen komische Dinge. Bei As Suche nach C trifft sie einen Wallymarktmitarbeiter, der sie mit in eine Sekte nimmt, bei der man fast nichts zu essen bekommt, damit man unsichtbar wird. Die Darsteller in diesem Roman schauen viel Werbung, am meisten hat mich die Kandy Kakes Werbung mit dem Kater gestört. Immer und immer wieder kommt diese Werbung zur Sprache. Und ja, in dem Wallymarkt sind alle Lebensmittel aus Plastik. Ist dies vielleicht ein Zukunftsroman? Wird unser aller Leben bald so farblos und öde dahinvegetieren. Viele Leute leben ja heute schon total minimalistisch. Dies ist gerade in. Vielleicht ist deswegen das Buch auch so geschrieben worden? Irgendwie will und das Buch eine Mitteilung über das Leben machen. Ich bin mir in keiner weise klar, was das aber für eine Mitteilung sein soll. Alles erscheint hier so leblos und ohne Sinn. Aber vielleicht gefällt anderen Lesern dieses Genre.Das Buch selbst hat eine gute Form und Größe und liegt beim Lesen gut und leicht in der Hand.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 26.04.2016

    Das Cover ist in einem schlichten Weiß gehalten. Darauf prangt der Titel in goldenen Buchstaben. Ich weiß nicht, ob dieses Bild mich auf Anhieb angesprochen hätte. Dennoch wurde irgendwie meine Neugier geweckt und ich griff zum Buch.

    Nun aber erst einmal der Inhalt per Klappentext:
    A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte wie A. C ist As Freund und schaut mit ihr am liebsten Haifisch-Dokumentationen oder Pornos. Als A eines Tages verschwindet, ahnen B und C nicht, dass sie sie womöglich nie wiedersehen werden. A wie B und C erzählt mit scharfem Blick und hintergründigem Humor von unserer Obsession, perfekt zu sein: wie Realityshows, Werbung und abstruse Trends uns in Beschlag nehmen und zu Leibeigenen unserer Körper machen.

    Meine Meinung:
    Ich gebe zu, dass ich nicht direkt einen Zugang zum Buch gefunden habe. Der Schreibstil ist zwar flüssig und lässt sich sehr gut verfolgen. Auch die Geschichte ließ sich somit gut lesen und die Seiten flogen nur so dahin.

    Jedoch heißen die Protagonisten hier nur schlicht A, B und C, was mir nicht unbedingt dabei half, eine gewisse Nähe zu ihnen aufzubauen. Dennoch fand ich mich in einigen Situationen, welche im Buch beschrieben werden, wieder. Allerdings nicht in allen. Manche Geschehnisse wirkten doch schon etwas skurril und seltsam.

    Nun aber zu meinem eigentlichen Problem- was wollte mir die Geschichte sagen? Darüber grübele ich schon ein paar Tage, denn hier werden lediglich Alltagssituationen angesprochen und keine sonderlich spannende Geschichte erzählt. Vielleicht lag die Spannung darin verborgen? Vielleicht dient es lediglich auch nur zur einfachen Unterhaltung? Ich bin noch unschlüssig.
    Die gesamte Stimmung wirkte auf mich jedoch etwas beklemmend und verstörend und so bleibe ich nach dem Ende des Buches auch zurück.

    Mein Fazit:
    Das war einfach nicht meine Geschichte und daher kann ich leider auch nur schwer eine Empfehlung aussprechen. Teilweise wurde ich gut unterhalten, teilweise hat mich die Geschichte aber absolut nicht angesprochen.

    Schade, hier hätte ich mir etwas mehr versprochen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein